80-jährige Autofahrerin durchbricht Parkhauswand
Seniorin fällt mit ihrem Auto aus Bottroper Parkhaus
Eine Seniorin hat beim Ausparken ihres Wagens einen Feuerwehreinsatz ausgelöst: Die 80-Jährige fuhr durch eine Parkhaus-Mauer und stürzte fast drei Meter in die Tiefe.
Bottrop/Recklinghausen - In Bottrop ist eine 80-jährige Frau bei einem Ausparkmanöver mit ihrem Fahrzeug drei Meter in die Tiefe gestürzt. Die Dame durchbrach beim Rangieren die Außenwand eines Parkhauses und landete auf einem darunter stehenden Fahrzeug. Passiert ist der Frau dabei nichts.
Nach dem Fall kletterte die 80-Jährige unversehrt über eine von der Feuerwehr bereitgestellte Leiter hinab. Auch ihr 85-jähriger Ehemann blieb unverletzt: Er stand zum Unfallzeitpunkt neben dem Pkw. Die Polizei beziffert den entstanden Sachschaden auf rund 25.000 Euro.
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Quelle: dpa
Nächstes Mal ist es dann vielleicht keine Wand mehr sondern ein Kind 🙄
Eine jährliche Fahrtauglichkeitsprüfung für PKW-Fahrer ab dem 50. Lebensjahr (wie beim LKW) ist schon lange überfällig !
Stammtisch-Parole .... Und sonst nix 😤.
Edit: das nächste mal ist es eine Katze, Hund, oder sonstiges Getier. Unfälle passieren überall!
Vor Jahren auch hier in Esslingen passiert .... Das Parkhaus wurde an den Aussenwänden verstärkt und öffnet jeden Tag.
Unfälle passieren jeden Tag.
Was hat das mit Stammtisch-Parole zu tun? Also wenn man über alles diskutieren kann aber doch wohl nicht darüber, dass in zunehmenden Alter nun mal gewissen körperliche und geistige Fähigkeiten abnehmen, die zum führen eines KFZ nun mal notwendig sind. Das passiert bei dem Einen weniger und bei dem Anderen dann halt mehr. Viele Ältere, die mit der Verkehrssituation heute überfordert sind, wollen sich das aber nicht eingestehen. Eine kleine Prüfung ab einem gewissen Alter finde ich daher vollkommen in Ordnung.
Erschreckend unstabil so eine Mauer...
Wieviel Anlauf mag sie wohl gehabt haben, 2-5m?
ich denke ab 60 sollte man schon so eine art Prüfung machen lassen,natürlich auf kosten des Staates
So einfach ist das nicht, da eine solche Maßnehme wohl nicht mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbar wäre. Hier sollte mit der Vernunft der Senioren bzw. der Angehörigen, rechtzeitig den Führerschein abzugeben gerechnet werden. Bei jüngeren Verkehrsteilnehmern geht man ja komischerweise unkontrolliert davon aus, dass diese Vernunft walten lassen, was beileibe nicht immer der Fall ist.
Zudem sollten sich diejenigen, die eine solche Überprüfung einfordern mal die einschlägigen Statistiken anschauen, welche Altersgruppe prozentual die meisten Unfälle verursacht.
Larry
..leider nein..
kenn ich aus meinem direkten Familienkreis....
da fährt mann 2*mal durch die gleiche Scheibe eines Geschäftes, weil mann
den AT-Wahlhebel "vertüddelte"...obwohl das Auto schon gute 8-Jahr eim Besitz ist..
War halt "dumm" gelaufen, aber mann ist absolut FIT im Verkehr und überhaupt..
was bilde ich mir eigentlich ein...
Von daher bin ich ebenfalls für eine Prüfung.
Wer in Rente geht, der muss hier dann alle 2-Jahre zur "gesundheitlichen"
Prüfung...so wie in anderen Ländern auch.
Grüße
http://www.otz.de/.../...n-den-Gegenverkehr-vier-Schwerverl-1157852312
(nur eines von 1000 Beispielen)
Was haben Unfälle mit dem Alter zu tun ?
Das eine ist selbstüberschätzung und leichtsinn. Das andere ist das Fehlen von körperlicher/geistiger Eignung. Ist wieder klar, die alten Böcke gehen jetzt die Wände hoch und protestieren. Aber sturheit kommt ja auch immer mit dem Alter.
http://m.swp.de/.../...fer-bei-Verkehrsunfall-auf-B-29;art3458,3231403
So viel zu Deinen Verletzten......
Wer nicht mehr arbeitet wird geistig nicht mehr gefordert, von daher hat es nichts mit Diskriminierung zu tun wenn man ab der Rente einen Test machen muss.
Dieser kann beim Hausarzt durchgeführt werden, damit die älteren Menschen nicht verunsichert werden.
Junge Fahrer die geistig nicht in der Lage sind werden auch von Psychologen traktiert und deren Wörter werden ihnen im Mund herum gedreht.
Nachtrag: Die B29 ist an dieser Stelle ähnlich wie eine BAB.
Zwei Fahrspuren in eine Richtung, getrennt durch einen Mittelstreifen!
Vielleicht auch mangelnde geistige Eignung, weil noch nicht reif genug ! Leider gibt es bei den jungen Leuten mehr Unfälle dieser Art, als bei den Alten Unfälle wie hier im Thread...
Kenn ich, mir ist mal einer mit Schrittgeschwindigkeit aus 'ner Entfernung von 7-8m ins stehende Auto gefahren. Glaubt man erst wenn man es erlebt hat.
Gruß Metalhead
Ja stimmt. So einfach ist das leider in diesem Lande nicht.
Die Vernunft ist leider sehr selten da und ich habe größten Respekt davor, wenn Senioren den Schein selber abgeben, weil sie sich selber dann irgendwann mal für nicht mehr geeignet fühlen, am Straßenverkehr teilzunehmen. Aber es gibt genug Sturköpfe die sich in ihrer Mobilität nichts vorschreiben lassen und für 500 m zum nächsten Arzt nicht den Bus oder die Bahn nehmen wollen.
Hier geht es aber nicht darum, welche Altersgruppe wie viele Unfälle verursacht, sondern darum, WELCHE Unfälle verursacht werden. Bei Gas/Bremse verwechseln, von der Bremse gerutscht oder den Automatikwahlhebel in falsche Position stellen um dann durch Mauern, in Geschäfte oder Menschen zu fahren, sind es halt erschreckend häufig Senioren.
Was das ganze hier nun mit einem Verkehrsunfall, wie von Dr. Heisenberg angeführt, zu tun haben soll ist mir ein Rätsel. Klar passieren jeden Tag Unfälle und das durch ALLE Altersgruppen. Nur sind es eben, wie oben schon geschrieben, eher Senioren, die Unfälle wie in diesem Thema verursachen. Da kann man jedes mal nur froh sein, wenn solche Fälle glimpflich ausgehen. Statt des (vermutlich sogar unberechtigt parkenden) Cabrios im Bild, hätte ja auch eine Mutter mit Kind und Kinderwarten stehen können 🙄