Motorrad News
Sicherheit von Motorradstrecken: ADAC fordert Entschärfung von Gefahrenstellen
Heute Startschuss zur Motorradtour durch die Fränkische Schweiz.
Eine der wichtigsten Aufgaben sieht der ADAC in der sicheren Gestaltung von Kurven. So sollte unter den Schutzplanken ein sogenannter Unterfahrschutz angebracht werden. Ulrich Klaus Becker: „Diese Maßnahmen sind in der Praxis erprobt. Mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand kann nachweislich Leben gerettet werden.“ Laut Club liegen die Kosten einer Nachrüstung der Schutzplanken bei ca. 25 Euro pro Meter. Einen deutlichen Sicherheitsgewinn bieten auch die Sicherung von Hindernissen neben der Fahrbahn mit Schutzplanken sowie die Einrichtung von Linksabbiegespuren an kritischen Zufahrten. Auch relativ einfache bauliche Eingriffe wie die Markierung der Fahrbahn mit Doppellinien oder die Anlage einer Rüttelstrecke ksoten nicht viel Geld. „Vieles könnte schnell und wirksam zur Verbesserung der Sicherheit getan werden. Im Vergleich zum großen menschlichen Leid, den ein Unfall mit sich bringt, sind diese Ausgaben geradezu vernachlässigbar,“ so der ADAC-Vizepräsident.
Quelle: ADAC
dafür! Hier in der Eifel sieht man den Unterfahrschutz schon häufiger, leider bei weitem noch nicht an allen brennpunkten.
Bauliche Massnahmen, um Motorradfahrer in Gefahr zu bringen gibt es schon genug. Manche Gefahrenpunkte werden von Autofahrern ignoriert und auch und unbewusst von denen geschaffen.
Missverständnisse im Verkehr sind die eigendlichen Ursachen, die oft tötliche Folgen haben. Unterfahrschutz, wie ihn zB. Betonwände in Baustellen bieten, lassen Motorradfahrer zwar nicht mehr unten drunter durch rutschen, dafür aber fallen sie, wie ich, oben drüber, wenn sie von ausscherenden abgedrängt werden.
Das Strassenbauämter Strassenbeläge verbauen dürfen, die bei Nässe einen Gleitwert aufweisen, der fast mit Raureif vergleichbar ist, trägt nun alles andere als zur Sicherheit im Strassenverkehr bei.
Hätte wäre wenn schreit man, wenn etwas passiert ist, ob tatsächlich manches Ereignis anders verlaufen wäre, wenn man vorher äussere Begebenheiten anders gestaltet hätte, weiss keiner.
Viele Markierungen auf den Strassen, bieten bei Nässe neue Rutschpunkte, man versuche mal, wie vor, an und auf Kreuzungen üblich, auf den Markierungen zu bremsen, oft lässt es sich nicht vermeiden, aber jedes Mal wieder ein neues Risiko. Man muss nun wirklich nicht schnell sein, um das Vorderrad wieder unter Kontrolle bringen zu müssen. Rüttelstrecken mögen zwar dösende Urlauber am Lenker wecken und Fernfahrer am Einschlafen hindern oder sie vor Aus- und Zufahrten ausbremsen, aber Motorradfahrer sollten solche Strecken weiträumigst umfahren, das kann nicht im Sinne des Erfinders sein, Motorradfahrer auszugrenzen.
Autos, die nicht die Grundvoraussetzungen bei der Sicherheit erfüllen, dürfen nicht verkauft werden. Nur mal so als Denkanstoß.
Die wenigsten Motorradfahrer sind wirklich auf das Motorrad angewiesen, lediglich Minderjährige haben gar keine andere Wahl.
Zu befürworten sind solche Umbaumaßnahmen auf jeden Fall, wenn dadurch die Allgemeinheit entlastet wird.
Wie das? Zusätzliche Baumassnahmen, zur Entlastung der Allgemeinheit ?!?
Die Allgemeinheit wäre ja schon entlastet, wenn ein 2-Radler genau so viel Lärm machen würde wie ein 4-rädriger Verkehrsteilnehmer. Besteuert die Motorräder mehr und baut aus DIESEN Mehreinnahmen was auch immer nötig ist. Aber schröpft nicht die Autofahrer. 14 x höheres Sterberisiko wäre doch auch ein angemessener Faktor für Versicherung, dann wären nicht mal halb so viele Motorradler unterwegs, und Umbaumassnahmen nicht mehr in dem Maße notwendig.
Ob jetzt gefoulte Fußballspieler, gefallene Skifahrer (die Saison beginnt ja bald), verunfallte Radfahrer oder Boxsportler (gegenseitige vorsätzliche Körperverletzung) die Allgemeinheit durch Genesungskosten mehr oder weniger belasten als Motorradfahrer, müsste noch mal untersucht werden.
Ziel sollte eigentlich ein umgängliches Miteinander sein. Wer den Unterfahrschutz an Leitplanken sinnvoll findet, kann hier seine Spende loswerden:
http://www.mehrsi.org/
Gruß k2
in anbetracht der tatsache das ein motorrad zu 99,9999% ein reines spaßgefährt ist, das KEINEN parktischen nutzen im alltag erfüllt, könnte man durch steuerliche zuschläge auf motorräder diese kosten decken!
hätte dann den vorteil das aufgrund der kosten keiner mehr motorrad fährt und damit die anzahl der unfälle selbiger drastisch minimiert wird!
Na klar ! Und dann führen wir direkt noch die PS Steuer ein, dann dürfen Autofahrer genauso bluten wie Motorradfahrer. Aber hey, den größten Mob sollte man ja immer meiden ^^ die Kleinen wehren sich ja weniger.
Was wird hier für Quatsch vertellt ?
Bisher liest man hier fast nur motorradfeindliche Autofahrer die den Moppedfahrern ans Portefö wollen...
Und das ein Motorrad ein reines Spaßgefährt ist, was ein Quatsch !
Es gibt so viel Motorräder, die weder allgemein schön noch sportlich sind, die werden für den Alltag genutzt und sind deutlich günstiger im Unterhalt als fast jedes Auto.
Beispiel, 550er Katana kostet mich knappe 50 € Teilkasko im Jahr, 40 € Steuern und ab 350 € geht der Kaufpreis für was Gescheites los.
Ast reine Solidarität der hier anwesenden Autofahrer nenn ich das !
Eine PS-Steuer für Autofahrer wäre in meinen Augen "DIE" Lösung! Ausserdem eine Autobahngebühr + Zusatzgebühr bei Überschreitung einer Durchschnittsgeschwindigkeit! Ich persönlich käme dabei gut weg! Habe 2 Autos (eines für die Frau) und würde dann eines abstossen! Ich würde bei zusätzlicher Motorradbesteuerung sogar auf das Fahren damit verzichten! Die Motorradverkäufe sind im Keller und mit einer extra Besteuerung garantiert nur noch ein Luxusgut für Großverdiener! Von mir aus, ich bin bereit, ich könnte damit dem Staat viel Mwst.-Einnahmen ersparen!
Kabaman
so?!
dann frage ich mich, wieso ziemlich viele motorräder mit saisonkennzeichen unterwegs sind und die geringen laufleistugen hauptsächlich an sonn- und feiertagen zustande kommen, wo das motorrad weder für arbeits- noch für einkaufszwecke verwendet wird?!
sry, aber wie gesagt der allergrößte teil der motorräder sind reine spaßgefährte zusätzlich zum pkw.....und wenn du ehrlich zu dir selbst bist, wirst auch du eingestehen müssen, das die anzahl der motorräder die als auto-ersatz verwendung finden recht überschaubar ist......
....ich sehe es halteben nicht ein, dafür aufzukommen, das leitplanken zusätzlich gesichert werden, nur weil ein paar freizeit-suizidler meinen, mir auf den typischen motorradstrecken in kurven mit dem kopf in höhe meines kühlers entgegen zu "fliegen"......
da kann man das geld deutlich sinnvoller in die erneuerung der schlaglochpisten stecken, sodass ein sicherheitsgewinn für alle verkehrsteilnehmer entsteht!
Hi...
Genau, und da durch solche "Massnahmen" weltweit wieder Millionen von Leuten mehr auf der Strasse stehen, weil sie ihren Job in der Motorradbranche verloren haben, daran denkt hier natuerlich niemand. Hauptsache ich ich ich...jedem das seine und mir das meiste...arme und bescheuerte Welt...naja, auch Ihr bekommt was ihr verdient.
Wenn ich durch geringe Umbaukosten das Verletzungsrisiko einer Person bei einem Unfall stark reduzieren kann, hilft es auch der Allgemeinheit. Weniger Arzt-/Krankenhaus-/ Reha-Kosten, weniger Krankenversicherung usw...
Es gibt auch viele Leute, die koenne und/oder wollen sich keinen Pkw leisten, sondern nur ein Motorrad. Kommen damit genauso von A nach B und sparen damit auch noch Sprit, nehmen weniger Verkehrsraum weg usw...
MfG Karsten 😊
Hi...
Es gibt auch Saisonkennzeichen fuer den Winter...und "ziemlich viele" ist nicht alle.
Es gibt eine Studie (ist glaub sogar hier auf MT verfuegbar) die besagt, das 98.1% der Motorradfahrer sich strikt an die STVO halten.
Nur weil es eine Hand voll Motorradfahrer gibt, die der Meinung sind sich ausserhalb der Norm zu bewegen , tun es nicht alle. Es gibt auch einen Teil von Autofahrern, die so einen Fahrstil an den Tag legen...deswegen sind aber auch nicht alle Autofahrer "Freizeit-Suizidler".
Desweiteren, ich persoenlich rauche weder Zigarretten noch trinke ich Alkohol - wenn die Krankenversicherung von Lohn abgezogen wird, finanziere ich auch die medizinische Versorgung fuer Raucher und Alkoholiker, die Aufgrund Ihres Konsums erkranken, mit.
Tja, wenn du top ausgebaute Strassen haben moechtest, dann komm doch zu uns nach Ostdeutschland...
MfG Karsten 😊
@ all Kritiker
Rauchen und Saufen tun auch viele und das muss ich auch mit bezahlen weil die dem Steuerzahler zur last liegen (Oktoberfest und sonst irgendwelche Veranstaltungen wo die Besoffen abgeholt werden vom Notarzt. Die werden da auch nicht gezwungen zum Saufen, das machen die auch alleine). Solche veranstaltungen werden auch nicht abgeschafft, da wird auch für die sicherheit der Leute Geld "Rausgeschmissen".
Ich find den Unterfahrschutz Sinnvoll.
Gruss
André
nein danke!
es reicht schon das seit knapp 20jahren meine steuergelder für den "aufbau ost" verschleudert werden...aber das ist ein anderes thema was hier nicht hingehört!
im gegensatz zum motorradfahren, wird das rauchen und saufen allerdings mit stetig steigenden zuschlägen belegt......insbesondere beim rauchen.......
Hi...
Tja, haetteste mal zeitig genug dein Kreuz beim "Nein" hingesetzt vor der Wiedervereinigung. (da du ja nach besseren Strassen gebettelt hast, gehoert das Thema scheinbar doch hier rein.)
Spritpreis, Durchsicht und Ersatzteile, Steuern und Versicherung kosten auch von Jahr zu Jahr mehr fuers Motorrad...genau wie beim Auto und allen anderen Sachen auch.
MfG Karsten 😊