Der Lexus RX 450h bekommt ein L
Sieben Sitze im Lexus RX
Auf stattliche fünf Meter gestreckt, kommt der RX 450h L im Frühjahr nach Deutschland. Einen Preis nennt Lexus für den Siebensitzer allerdings noch nicht.
Quelle: Lexus
Köln - Auf der Los Angeles Auto Show (1. bis 10. Dezember) stellt Lexus den RX als Langversion vor. Zwar wurde das SUV um lediglich 11 Zentimeter auf exakt fünf Meter gestreckt, aber das genügt für eine dritte Sitzreihe. Damit wird aus dem Lexus RX mit L ein Siebensitzer. Für genügend Kopffreiheit ganz hinten steht außerdem die Heckscheibe steiler als beim Standard-RX. Für Komfort hinten sorgt in der Langversion eine Drei-Zonen-Klimaautomatik.
Quelle: Lexus
Ab Mai 2018 wird der gestreckte Lexus RX in Deutschland erhältlich sein, allerdings nur als Hybrid in der Motorvariante 450h mit einer Systemleistung von 313 PS. Einen Preis nennt Lexus Deutschland noch nicht, doch dürfte dieser einige tausend Euro über dem kurzen RX 450h liegen. Der kostet mindestens 59.000 Euro.
Quelle: SP-X
Quelle: Lexus
Quelle: Lexus
Quelle: Lexus
Quelle: Lexus
Die RX Reihe ist nicht schlecht, für Leute die Platz brauchen.
Als Hybrid wird sich der Verbrauch bei dem Schiff in Grenzen halten.
Vermutlich der gleiche Motor wie bei mir.
Aber das Frontdesign is schlimm.
Moin,
aus dem Text geht indirekt hervor, dass der Standard RX 4.89 m lang ist.
Warum passen dort keine 7 Sitze rein?
Mein Setter-Express ist fast 40 cm kürzer und man kann auch als Erwachsener eine gewisse Zeit auf Sitz 6+7 fahren. Warum bekommt man das bei solch einem Fahrzeug nicht auch hin, ohne es nochmal länger und v.a. schwerer zu machen?
G
simmu
Der Lexus ist ein großes Luxus SUV mit entsprechend Platz für große Motoren und Allradantrieb, dicken komfortablen Sitzen, viel Dämmung etc., der Touran ist ein rollender Schuhkarton. Deshalb muss der Lexus länger sein. Eine S-Klasse hat auch nicht mehr Sitze als eine A-Klasse, ist aber dennoch deutlich größer.
Mir ist schon klar, wo der RX einzugruppieren ist. In Zeiten aktueller politischer Diskussionen wird dies der falsche Weg sein. Die Hybridinitiative in allen Ehren (ich befürworte das!), wenn die Basis aber zu fett ist, wirds nix mit einem Umweltmobil.
Lexus will nicht Verkäufer von Ökokarren sein sondern Luxusmobile (oder höhere Mittelkasse) mit weniger Verbrauch als klassische nur-Verbrenner (Benzin)-Antriebe. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ich selbst fahre den NX als Hybrid (das ist das kleine Schwestermodell des RX). Das ist auch kein Ökomobil da er locker 1.7 Tonnen auf die Waage bringt. Allerdings genehmigt er sich erheblich weniger als alle vergleichbaren (Benzin)-getriebenen klassischen Verbrenner dieser Klasse. Das ist meines Erachtens auch schon ein Fortschritt. Das Mehrgewicht der Batterie (30 kg) wird durch das Mindergewicht des elektrischen Vierradantriebes (Keine Kardanwelle, etc.) praktisch egalisiert.
Passt ja. Ich finds echt gut, was Lexus aktuell auf die Beine stellt, bzw. in der Vergangenheit auf die Beine gestellt hat.
Das ganze dann noch leichter gebastelt, Composite Werkstoffe o.ä. und man könnte Luxus und Öko verbinden und Öko weiter forcieren, was nicht wenig Kundschaft bringen würde. Dahingehend war mein Gedankengang.
G
simmu
Hybrid ist immer ein Verlustgeschäft. Du musst mehr Arbeit verrichten, um die Masse in Schwung zu bringen, als später beim Bremsen wieder zu Strom umgewandelt wird.
Deshalb ist ein leichter Hybrid besser als ein schwerer.
Ich meinte damit nicht zwingend Aluminium, ich schrieb extra Composite-Werkstoffe.
G
simmu
Leichtbau bringt deshalb viel mehr beim herkömmlichen Design, wie man am Audi A2 sieht,
Ich finde die Proportionen stimmiger als beim kurzen RX.
Über die sonstigen Qualitäten brauche ich ja nix sagen.
Immer wenn man denkt schlimmer geht nimmer, kommt ein neuer Lexus um die Ecke 😆 .