Zweite Sitzreihe: Rückruf für 11.000 Tesla Model X
Sitze können nach vorn rutschen
Wieder die Sitze: Beim Model X will Tesla die Verankerung der zweiten Sitzreihe nachbessern. Diese könne bei einem Unfall nach vorn rutschen.
Palo Alto - Der Elektroauto-Hersteller Tesla ruft weltweit 11.000 Exemplare des SUV Model X zur Reparatur. Bei einigen Modellen könne die Gefahr bestehen, dass Sitze in der zweiten Reihe des Fahrzeugs bei einem Unfall unerwartet nach vorn rutschen, warnte das Unternehmen am Donnerstag. Es seien bislang keine Vorfälle bekannt.
Man habe das Problem bei internen Tests entdeckt und sich als Vorsichtsmaßnahme für einen freiwilligen Rückruf entschieden. Betroffen sind Modelle, die zwischen 28. Oktober 2016 und 16. August 2017 gebaut wurden. Es ist der zweite Rückruf beim Model X wegen Problemen mit den Sitzen.
Im April 2016 waren 2.700 Fahrzeuge in die Werkstätten beordert worden, weil Sitze in der dritten Reihe nach vorne rutschen konnten.
(dpa)
Raparatur? Werkstatt? Reicht da nicht ein Software-Update? 😆 Vielleicht gleich vorsorglich auch für Fahrer- und Beifahrersitz, denn da kommt ja sonst im April 2019 der Rückruf....😉
Puh - zum Glück trifft es nicht den Wolfsburger Autokonzern.
Sonst hätte der Thread schon wieder 300 Expertenposts mit tiefgründiger Ursachenanalyse.
😆
simmu
tja, bis auf den antrieb ist es eben immer noch ein stinknormales auto mit all seinen problemzonen.
aber lieber die sitzbefestigung nachziehen lassen, als vom beschiss-konzern zur verordneten wertminderung durch sorftwareupdate in die werke befohlen zu werden. scnr...😉
Hm, und gleichzeitig gibt es Probleme beim Kobe Stahl 🙄
Tja, ein Auto zu bauen ist eben doch nicht so einfach wie stets von den E-Jüngern proklamiert.
Vor allem, wenn sogar das Anziehen von ein paar Schrauben zum Hindernis wird...
...wenn man die stärker anzieht, durchbohren sie die Akkus im Boden, ein Teufelskreis...😆
Also doch Update! 😉
Schade, dass so was schon wieder passiert.
Angeblich sollen maximal 3% der Fahrzeuge in dem Zeitraum betroffen sein.
Finde aber weiterhin positiv, dass Tesla das so offen anspricht.
Bei VW/Audi habe ich oft genug erlebt, das teilweise heimlich während einer Inspektion sogenannte "Aktionen" durchgeführt wurden.
Da ist mir das Vorgehen von Tesla lieber.
Es gibt sogar eine VIN Recall Search:
https://www.tesla.com/vin-recall-search
Wer sagt denn das Tesla nicht auch "heimlich" was ausbessert? Wenn das KBA davon keinen Wind bekommt, dann wartet man die nächste Inspektion ab und schon kann man Fehler ausmerzen. Nur weil du nichts davon weißt, heißt es nicht es würde nicht passieren. 😉
Ich bin auch bei meinem Wagen sicher, mehrere dubiose Updates bekommen zu haben über die ich nicht informiert wurde.
Ich glaube da kann sich kein Hersteller von freisprechen.
Man darf schon gespannt sein, welche Qualitätsmängel beim Model 3 auftauchen werden - sobald das Teil überhaupt mal in großen Stückzahlen auf die Straße kommen sollte.
Weil bei Tesla keine Verpflichtung zur Wartung besteht. Da können sie sich nicht darauf verlassen, dass jedes Fahrzeug jährlich sehen.
Ich kenne genug Leute, die erst bei 80.000km zu Inspektion gehen werden, weil dann die Garantie ausläuft.
Eine Verpflichtung zur Wartung gibt es auch bei anderen Herstellern nicht.
Bei Tesla bleibt aber die Garantie bestehen.
Wie sieht es damit bei den anderen Herstellern aus? 😉
Leider nicht so positiv wie bei Tesla.
Sicherlich, der gesamte Antriebsstrang ist beim E-Auto einfacher. Eine Studie oder Prototypen damit hinzubasteln ist nicht soo schwer.
Aber: Ein Auto egal welchen Antriebs zu bauen, das, speziell auch in gehobeneren Klassen, heutigen Ansprüchen von Komfort, Qualität, Ästhetik, Technologie und Sicherheit entspricht, ist gar nicht mehr einfach.
Und dazu noch lieferbar in realistischen Zeiträumen und wirtschaftlich (also mindestens kostendeckend, am besten mit Gewinn).