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Skoda: Alle Modelle künftig als GreenLine lieferbar
Wie bisher schon den Fabia Combi und Roomster, bietet Skoda nun auch die übrigen Modelle Fabia Limousine, Yeti, Octavia (Limousine und Combi) sowie Superb (Limousine und Combi) als GreenLine Variante an. Damit ist das Umwelt- und Spritsparpaket für die gesamte Modellpalette lieferbar.
Das Ausstattungspaket umfasst zunächst einmal ein Paket aktueller Technologien zur Kraftstoffeinsparung. Das sind u.a. eine längere Getriebeübersetzung, Leichtlaufreifen, aerodynamische Veränderungen an der Karosserie und ein angepasstes Motorsteuergerät. Zusätzlich beinhaltet die Skoda GreenLine Linie der zweiten Generation auch eine Start-/Stopp-Automatik und eine Bremsenergie-Rückgewinnung.
Für "Halbherzige": Green tec
Alle GreenLine-Modelle sind als Basismotorisierung mit einem 1,2 l (Fabia, Roomster) oder 1,6l (Octavia, Yeti, Superb) Dieselmotor ausgestattet. Beide Antriebe verfügen über einen serienmäßigen Dieselpartikelfilter. Die Basisfarbe der Linie ist weiß.
Um das Fahrzeuggewicht niedrig zu halten, ist die Auswahl an Sonderausstattungen für die GreenLine-Modelle eher begrenzt. Alternativ bietet Skoda deshalb beim Octavia die Ausstattungsvariante Green tec an. Komponenten der GreenLine-Linie finden sich auch hier wieder, wie Start-/Stopp-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung sowie rollwiderstandsoptimierte Reifen. Der Verzicht auf weitergehende Modifikationen am Serienmodell erlaubt aber ein breiteres Angebot an Zusatzausstattung.
Preise
Die Preise der GreenLine-Modelle beginnen bei 16.980 Euro für den Skoda Fabia GreenLine mit 75 PS und einem kombinierten Verbrauch von 3,4 l/100 km. Der Combi kostet 400 Euro Aufpreis. Ab 18.090 Euro ist der Skoda Roomster Green Line zu haben, der mit demselben Aggregat im Schnitt 4,2l/100 km verbraucht.
Beim Skoda Octavia GreenLine beginnen die Listenpreise bei 21.540 Euro, der Aufpreis für den Combi beträgt hier 950 Euro. Mit der 105 PS starken 1,6 l-Dieselmaschine liegt der Verbrauch nach Herstellerangaben bei 3,8 l/100 km. Das SUV Skoda Yeti GreenLine steht mit 24.850 Euro in der Preisliste, der Skoda Superb ist ab 26.750 Euro zu haben.
(tk)
Quelle: MOTOR-TALK
Wers glaubt!
Rekuperation wahrscheinlich nur für die Starterbatterie, welche per "intelligenten" Ladesteuerteil dann bevorzugt wärend der Schubabschaltung die Batterie läd TOLL, was für ein Stuss so einen Centkram nennen die "Bremsenergie-Rückgewinnung". Für eine echte Rekuperation braucht man schon in jedem zu bremsenden Rad einen E-Nabenmotor und einen Speicher der die in kurzer Zeit anfallenden sehr hohen Energiemengen auch schnell speichern kann, ohne daran zu verrecken (derzeit geht das mMn nur mit Supercaps). Hier werden wieder die Verbraucher verarscht und die Markenjünger bedient.
Wenn das oben beschriebene eine Bremsenergie-Rückgewinnung ist, hat Toyota das sein März 2009 im Kleinwagensegment in Serien im Angebot. NeeNee was für ein Käse 😕
Genau das wird es sein (hat mein Altea auch). Sollte IMHO eigentlich schon Standard sein.
Sicher, das wäre die noch bessere Lösung. Leider gibt es noch zu wenige Autos, die genau das bieten. Mir fällt das eigentlich nur z.B. der Honda Insight ein, oder wenn man will auch die richtigen Toyota-Hybriden. Bergrunter wird die Batterie geladen und bergauf kann die Energie zum Beschleunigen verwandt werden. So soll es sein.
Sinn der techn. Maßnahmen mal dahingestellt, aber schon wieder hat eine VW "Untermarke" etwas der normalen VW Modelle voraus, schade eigentlich. Warum sind bestimmte Sachen, wie Rekupation, Stop/Start, Unterbodenverkleidung nicht schon lange bei allen Modellen Serienmässig? Die Summe aller minimalen Einsparungen der Fahrzeuge wäre doch schonmal ein kleiner Beitrag für die Umwelt, ohne das wesentlich höherer Aufwand bei der Herstellung betrieben werden müsste.
Skoda als Greenline ist eine gute Idee.
Das glaube ich nicht campr, weder Honda noch Toyota haben einen Stromspeicher der das was ich oben angesprochen habe leisten kann in ihren Autos verbaut. BMW und Porsche haben etwas brauchbares versucht, ich weiß allerdings nur oberflächlich was die gemacht haben und kann deren Wirkungsgrad nicht beurteilen. Fakt ist wir haben derzeit technisch nix am Markt was meiner Laienmeinung nach mehr als vielleicht 35% der Bremsenergie zurückgewinnen kann. Prius und Insight Gewinnen nur eine Bruchteil zurück und das was Skoda und VW Bremsenergie-Rückgewinnung nennen ist ein schlechter Witz! Damit lässt sich vielleicht eine Leselampe betreiben mehr aber auch nicht, das spart in einem durchschnittlichen Autoleben vielleicht eine sehr übersichtliche Anzahl Liter Treibstoff ein und ist die reinste Marketing Lüge. Aber es werden sich wie immer genug dumme Markenjünger finden die dran glauben.
SSA ist nur für eine Optimierung des NEFZ Verbrauchs effektiv oder für ein reines Stadtverkehrauto, ansonsten eine eher mässige Massnahme mit ebenso überschaubaren Einsparpotenzial und da ich eine SSA in Serie verbaut habe weiß ich das zur Abwechslung mal aus erster Hand 😊
Im übrigen arbeitet die bei tiefen Temperaturen sinnvoller Weise zur Schonung des Motors und der Kurbelwellenlager nicht, also faktisch gute 4 - 5 Monate im Jahr, soviel dazu.
Was haben denn Skoda-Modelle den VW-Modellen voraus?
Für jedes Fahrzeug Stop/Start möglich.
Nein! Der Skoda Superb Combi ist nicht als GreenLine lieferbar.
Schwachsinn! Der Superb Combi hat es nicht.
Das machen die ja auch Gott sei dank richtig SSA in einem Langstreckenfahrzeug ist völliger Unsinn! Zum Glück sitzen nicht überall Schwachköpfe.
Echt? Mit jedem Motor?
Du meinst, nur der Kombi ist ein Langstreckenfahrzeug, die Limousine nicht?
Und ein verlängertes Getriebe wie es die GreenLine haben macht bei einem 'Langstreckenfahrzeug' sicher auch keinen Sinn....
Zudem sollte doch der Besitzer darüber entscheiden wie er das Fahrzeug einsetzt.
Nur weil es ein Dieselkombi ist heisst es nicht dass dieser ausschließlich Langstrecke gefahren wird.
Mittlerweile sollte ja eigentlich bekannt sein das Bluemotion,Greenline etc. reine NEFZ optimierungen sind, welche in der Praxis irrelevant sind.
Dir Verbrauchsangaben sind reine Papierwerte.
Ich denke schon, dass diese Wägen sparsamer gefahren werden können als normale, aber das entscheidet auch der Fahrer. Die Frage ist doch vielmehr, warum solche Sparmaßnahmen nicht serienmäßig verbaut sind. Bspw. Rekuperation ist sicher in jedem Auto sinnvoll, gerade wo moderne Autos doch oft das Problem haben, dass zu viele Verbraucher die Batterie schneller leer saugen als es den meisten Leuten lieb ist. Auch macht eine entsprechend windschlüpfrige Unterbodenverkleidung durchaus Sinn, bei rollwiderstandsoptimierten Reifen, Start-Stopp-System oder länger übersetzten Getrieben werden sich die Geister wohl scheiden.
Ach ja? Dann nehmen wir mal zwei völlig identische Fahrzeuge. Eines hat ein langes Getriebe (wegen Spritsparoptimierung), das andere hat ein kürzeres Getriebe. Wer braucht jetzt bei gleicher Fahrweise weniger Sprit?