Skoda News
Skoda will in 10 Jahren Absatz verdoppeln
Die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda will in den kommenden Jahren ihr Profil viel stärker internationalisieren und so ihren Absatz bis zum Ende der Dekade verdoppeln. Das bedeutet nicht nur den Aufbau von Händlernetzen, sondern auch von außereuropäischen Produktionskapazitäten.
Bereits heute produziert Skoda neben dem Stammland Tschechische Republik unter anderem in Indien, Russland und China. Und allein in China konnten im Jahr 2009 über 120.000 Automobile verkauft werden. Ermutigt durch diese Zahlen beschlossen die Tschechen nun, ihr chinesisches Händlernetz in den kommenden fünf Jahren von heute 250 auf 600 auszubauen.
Ausdehnung auf asiatische Märkte
Mit der Ausdehnung auf die Wachstumsmärkte, vor allem in Asien, will Skoda dort erheblich mehr verkaufen als bisher und den Anteil dieser Länder am Gesamtverkauf in den nächsten zehn Jahren von heute 30 Prozent auf über 50 Prozent steigern. Mit den bereits aufgebauten lokalen Produktionskapazitäten ist die Voraussetzung für diese Expansion nach Ansicht des Skoda-Vorstandsvorsitzenden Winfried Vahland bereits geschaffen. Allerdings soll auch in Tschechien noch einmal kräftig in die Werke investiert werden.
Einstiegsmarke für Volkswagen
Skoda sieht sich mittlerweile als Einstiegsmarke in das Angebot des Volkswagen-Konzerns. Seit der Übernahme des tschechischen Traditionsunternehmens durch VW hat sich Skoda in Europa mit auf die jeweiligen Regionalmärkte zugeschnittenen, geräumigen und preiswerten Fahrzeugen wie dem Skoda Fabia positioniert. Ein wichtiger Baustein war dabei, das Qualitätsniveau der Fahrzeuge auf das Niveau zu heben, das die Kunden von einem VW insgesamt erwarten.
Diesen Status will sich Skoda auch auf den asiatischen Märkten aufbauen, und so das ehrgeizige Ziel erreichen, den weltweiten Gesamtabsatz in diesem Jahrzehnt zu verdoppeln.
Von Bianca Oertel
Quelle: MOTOR-TALK
Das schaffen sie auch! Allein schon wenn ich die Presse News auf Skoda.de sehe, lese ich nur
"Škoda Auto: Auslieferungen und operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten deutlich zugelegt",
"Škoda Auto steht vor neuem Wachstumsschub",
"Škoda Auto: auch im Oktober konsequent auf Wachstumskurs", usw.
Die rocken das Geschäft! :P
Wen wundert das?!
Skoda bietet nach meinem Erachten ein wirklich überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis.
Die japanischen Hersteller - einst Spitzenreiter der Pannenstatistiken - haben angesichts diesen "Ruhms" zunehmends die Preise angezogen. Dabei haben sie sich zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht und sind mittlerweile qualitativ nicht mehr alleine an der Spitze...
Und wer - so wie ich - ein Auto mit einem übersichtlichen Cockpit bevorzugt und dem Raumschiffbarock aus verchromten Hochglanzplastik und unübersichtlichen Tasterchen nichts abgewinnen kann, der wird mit der bisweilen bieder wirkenden Armaturentafel eines Fabias z.Bsp. glücklich sein.
Hinzu kommen viele Ausstattungsdetails, die man bei Skoda schon in der Basisvariante serienmäßig bekommt, während man bei anderen Marken ordentliche Aufpreise zahlen muß.
(z.Bsp. höhen- und reichweiten verstellbares Lenkrad, esp, ...)
Meine Suche nach einem passenden Auto in dem ich als lang gewachsener Mensch sitzen kann, ohne daß Knie und Lenkrad sich in die Quere kommen und in dem die Pedale weit genug auseinander liegen, ohne daß ich mit meinen Schuhen Gr. 49 beim Kuppeln auch gleichzeitig unwillkürlich auf die Bremse trete, ist ganz schön eingeschränkt.
Beim Skoda Fabia passt's, weshalb mein nächster Wagen wohl auch ein Skoda wird.
Absatz verdoppeln`? Das wird VW zu verhindern wissen!
Wie bekannt, gönnt VW-Winterkorn Skoda den Erfolg nicht. Schon gar nicht mit dem Octavia, der in allen Vergleichests jedes Mal den Passat im Regen stehen läßt, als das preiswertere und, -bessere Auto.
Wie man lesen kann, soll Skoda -lt. Winterkorn- sich künftig auf günstige Kleinwagen konzentrieren.
Übersetzt heißt dies, daß der Superb abgewürgt werden wird und die Nachfolge Octavia zumindest fraglich ist.
MfG Walter
Naja. Der neue Skodachef sieht das ein wenig anders als die Pressefritzen, die ihre Artikel nur gegenseitig abschreiben. Davon werden die angeblich getätigten Aussagen auch nicht wahrer. Warum sollte Winterkorn Skoda einbremsen wollen? Zumahl der neue Passat sich blendend verkauft und in Vergleichstest dem Superb ebenbürdig ist. Wer einen Passat kauft, bei dem steht kein Octavia auf der Wunschliste. Den steckt selbst der Golf in die Tasche.
In den nächsten Jahren werden jedoch eine Reihe interessanter neuer Modelle kommen: Mini, eine preiswerte Kompaktlimousine-auch als Combi- , Yeti XXL, Van. Daneben bleiben die bekannten Modelle weiterhin im Sortiment, natürlich auch der Superb und erst recht der Octavia. Die größte Händlertagung seit Jahren in Prag gab die neue Richtung vor. Neues Markenlogo-neues Design- neue Modelle-neue Power.