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SL 63 AMG: Exklusiv mit AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetrieb
Emotionale Performance durch technologische Meisterleistungen: Dafür steht der neue Mercedes-Benz SL 63 AMG. Der Roadster wird vom AMG 6,3-Liter-V8-Motor mit 386 kW/525 PS und 630 Newtonmetern angetrieben – und ist somit das derzeit leistungsstärkste Modell mit V8-Saugmotor in seiner Klasse.
Völlig neu und exklusiv dem SL 63 AMG vorbehalten ist das innovative AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe. In der neu entwickelten Kraftübertragung kommt anstelle des herkömmlichen Drehmomentwandlers eine kompakte, nasse Anfahrkupplung zum Einsatz. Die daraus resultierende direkte Anbindung an den Triebstrang garantiert zusammen mit der Zwischengas- und Race-Start-Funktion ein äußerst emotionales und hoch dynamisches Fahrerlebnis. Mit dieser außergewöhnlichen Antriebskombination und dem neu abgestimmten, noch agileren AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control setzt der SL 63 AMG neue Maßstäbe im Segment der offenen Sportwagen – und ist damit gleichzeitig die sportlichste SL-Klasse aller Zeiten.
Neben dem SL 63 AMG geht auch der neue SL 65 AMG an den Start. Mit
seinem 450 kW/612 PS und 1000 Newtonmeter starken AMG 6,0-Liter-Biturbomotor eröffnet das V12-Topmodell souveräne Fahrkultur auf höchstem Niveau. Beide SL-Klasse Roadster von Mercedes-AMG bieten darüber hinaus mit charakteristischen AMG Ausstattungsmerkmalen besondere Reize und markante Dynamik. Nach wie vor einzigartigen Fahrgenuss garantiert das in 16 Sekunden öffnende Vario-Dach, das auf Wunsch auch in einer gläsernen Variante lieferbar ist.
Hinter der Bezeichnung AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe verbirgt sich eine völlig neu entwickelte, einzigartige Kraftübertragung, die exklusiv im neuen Mercedes-Benz SL 63 AMG für Vortrieb sorgt. Sie vereint das Beste auszwei Welten: die sportliche, direkte und agile Rückmeldung eines manuellen Getriebes sowie den maximalen Komfort einer Automatik. Ausgestattet mit sieben Gängen, vier Fahrprogrammen, einer Zwischengas- sowie einer Race-Start-Funktion überzeugt das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe mit bisher ungekannter Variabilität. MCT steht für Multi-Clutch Technology und weist darauf hin, dass ausschließlich Kupplungselemente den Gangwechsel übernehmen.
Das Hightech-Getriebe ist für hohe Drehmomentwerte und maximale Drehzahlen bis 7200/min ausgelegt. Es verfügt auch wegen seiner leistungsfähigen Ölkühlung selbst bei höchster Belastung über ausreichend Reserven. Eine neu entwickelte, leistungsfähige elektronische Getriebesteuerung übernimmt die komplette Regelung und Überwachung aller Prozesse. Für die wirkungsvolle Entkoppelung von Schwingungen ist ein neuer zweistufiger Torsionsdämpfer verantwortlich. Das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Mercedes-AMG GmbH und der Daimler AG, kommt aber exklusiv in AMG Hochleistungsfahrzeugen zum Einsatz. Die Fertigung erfolgt bei Europas größtem Hersteller für Planetengetriebe, der Mercedes-Benz Produktionsstätte Esslingen-Hedelfingen.
Vier Fahrprogramme für maßgeschneiderten Fahrspaß
Herzstück des neuen AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebes ist die nasse Anfahrkupplung, die in einem Ölbad läuft und den bisherigen Drehmomentwandler ersetzt. Dank ihrer geringen rotatorischen Massenträgheit agiert das Getriebe äußerst spontan, dynamisch und schlupffrei. Gaspedalbewegungen werden unmittelbar in Vortrieb umgesetzt. Ausgestattet mit vier Fahrprogrammen „C“ (Comfort), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) sowie „M“ (Manuell), bietet das Getriebe Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechungen und maßgeschneiderte Regelstrategien für maximalen Fahrspaß. Im Fahrprogramm „C“ erfolgen die Gangwechsel komfortabel, verbunden mit einer „weich“ ausgelegten Gaspedalkennlinie für eine betont sanfte Fortbewegung. Im „S“-Modus agieren Motor und Getriebe wesentlich spontaner: Die Gänge werden höher ausgedreht, auch die Rückschaltvorgänge geschehen spontaner. Zudem sind die Schaltvorgänge um rund 20 Prozent schneller als in „C“. Der Wechsel auf Fahrprogramm „S+“ bringt eine nochmalige Verkürzung um 20 Prozent, während das Programm „M“ den sportlichsten Modus darstellt: Jetzt reagiert der AMG 6,3-Liter-V8-Motor noch bissiger, zudem wechselt das Getriebe die Gänge um weitere 10 Prozent schneller – das bedeutet eine Reduzierung um 50 Prozent gegenüber dem Modus „C“. Im Fahrprogramm „M“ dauern die Gangwechsel nur 100 Millisekunden.
Besonders schnelle und spontane Mehrfachrückschaltungen sind eine weitere Stärke des neuen MCT-Sportgetriebes. So lässt sich per Kickdown vom siebten direkt in den vierten Gang oder vom fünften in den zweiten Gang wechseln. In den Fahrprogrammen „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) sowie „M“ (Manuell) ist die automatische Zwischengasfunktion aktiv. Jeder manuelle oder automatische Rückschaltvorgang wird von einer exakten Dosis Zwischengas begleitet – von „S“ über „S+“ bis hin zu „M“ in steigender Ausprägung. Davon profitiert aber nicht nur das emotionale Erlebnis des Fahrers: Der nahezu lastfreie Rückschaltvorgang minimiert die Lastwechselreaktionen, was sich speziell beim Anbremsen vor Kurven auf Rennstrecken überaus positiv auswirkt.
Neue AMG DRIVE UNIT mit neuartiger Race-Start-Funktion
Zentrale Schaltstelle für das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe sowie alle Fahrdynamikfunktionen ist die neue AMG DRIVE UNIT. Die Gänge lassen sich wahlweise am neuen AMG Wählhebel in Leder/Carbon-Ausführung oder aber an den AMG Lenkrad-Schaltpaddles wechseln. Links neben dem Wählhebel befindet sich der elektronische Drehschalter für die Auswahl der vier Fahrprogramme inklusive Aktivierung der neuartigen Race-Start-Funktion. Darunter sind drei Taster für weitere Funktionen platziert: Der erste steuert die ESPÒ-Regelung, der zweite Knopf das ABC-Fahrwerk. Der dritte Taster mit AMG Schriftzug dient zum Speichern des gewählten Getriebe-Fahrprogramms und des Fahrwerk-Setups. Ein kurzer Druck auf den AMG Taster ruft die Konfigurationsmöglichkeiten auf, ein langer Druck dient der Einstellung der gewünschten Setups.
Eine neue Dimension der Fahrdynamik eröffnet die Race-Start-Funktion: Sie erlaubt dem SL 63 AMG Fahrer, das maximale Beschleunigungspotenzial abzurufen und stellt die bestmögliche Traktion der Antriebsräder sicher. Der Fahrer muss bei stehendem Fahrzeug die ESPÒ-Sportfunktion aktivieren und mit dem linken Fuß das Bremspedal betätigen. Nach vorgewählter Race-Start-Logik am Drehschalter erfolgt eine Sicherheitsabfrage im AMG Zentral-Display. Nun muss der Fahrer durch einmaliges Ziehen am Schaltpaddle „Up“ eine Bestätigung für die Race-Start-Funktion vornehmen, das Gaspedal durchtreten und die Bremse lösen. Die optimale Anfahrdrehzahl wird vollautomatisch eingeregelt und der SL 63 AMG beschleunigt nun schnellstmöglich – auf Wunsch auch bis zur Höchstgeschwindigkeit. Der Fahrer braucht nicht manuell zu schalten, das AMG Getriebe wechselt die Gänge mit kürzesten Schaltzeiten.
AMG V8-Saugmotor mit 6,3 Liter Hubraum und 386 kW/525 PS
Im AMG 6,3-Liter-V8-Motor findet das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe den idealen Partner für dynamischen Fahrspaß und ausgezeichnete Fahrleistungen. So beschleunigt der SL 63 AMG in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h und ist maximal 250 km/h schnell (elektronisch begrenzt). Aus 6208 Kubikzentimeter Hubraum schöpft der Hochdrehzahl-Saugmotor eine Leistung von 386 kW/525 PS bei 6800/min und bietet ein maximales Drehmoment von 630 Newtonmetern bei 5200/min. Die einzigartige Kombination aus Hochdrehzahlkonzept und großem Hubraum verbindet das Beste aus zwei Welten: hohe Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen und gleichzeitig begeisternde Drehfreude – maximal sind 7200/min möglich.
Der AMG Achtzylinder fasziniert durch seine konsequent aus dem Motorsport übernommene Technologie: Dazu zählen das leichte, besonders steife Closed-Deck-Kurbelgehäuse und die Zylinderlaufbahnen mit der neuartigen, revolutionären LDS-Beschichtung ebenso wie der auf hohe Drehzahlen ausgelegte Ventiltrieb mit Tassenstößel in den Zylinderköpfen. Die senkrecht angeordneten Ansaug- und Abgaskanäle garantieren zusammen mit dem Schaltsaugrohr mit zwei integrierten Drosselklappen eine perfekte Zylinderfüllung und hohe Leistungsausbeute.
Perfekte Spontaneität auf Gaspedalbewegungen in allen Fahrzuständen ermöglicht die aufwendige elektronische Kraftstoffversorgung; die AMG Sportabgasanlage mit zwei verchromten, ovalen Doppelendrohren garantiert charakteristischen AMG Achtzylinder-Sound. Die Trimetall-Beschichtung der Katalysatoren ermöglicht ein schnelleres Ansprechen beim Kaltstart, einen besseren Wirkungsgrad bei der Abgasnachbehandlung sowie eine höhere Langzeitstabilität. Der SL 63 AMG erfüllt alle gängigen Abgasgrenzwerte wie beispielsweise EU 4 ebenso wie die spezifischen Anforderungen des US-Marktes (LEV-II-Standard, On-Board-Diagnose II und Lambdasonden-Diagnose).
AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control und 3-Stufen-ESPÒ
Dem dynamischen Antriebspaket steht das Fahrwerk des SL 63 AMG in nichts nach. Das AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control wurde nochmals verfeinert und verfügt nicht nur über eine neue Feder- und Dämpferabstimmung, sondern auch über eine komplett überarbeitete Elastokinematik. Im Sinne höherer Agilität und kürzerer Bremswege sind die Vorderachslager, die Federlenker und die Zugstrebe sowie einzelne Strebenlager an der Hinterachse neu abgestimmt. Im Zusammenspiel mit einer optimierten Parameter-Servolenkung präsentiert sich der SL 63 AMG nun noch direkter und lebendiger – wobei der Fahrer auf kurvenreichen Straßen oder auf einer abgesperrten Rennstrecke vor allem vom sportwagentypischen, linearen Ein- und Eigenlenkverhalten profitiert. Das AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control ermöglicht zudem ein persönliches Fahrwerk-Setup. Auf Tastendruck steht eine sportlich straffe Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln oder eine eher komfortorientierte Einstellung für hohen Langstreckenkomfort zur Verfügung.
Völlig neu ist das 3-Stufen-ESPÒ mit Sportfunktion. Dieses System bietet drei verschiedene Regeleinstellungen und ist die konsequente Weiterentwicklung der AMG ESPÒ-Philosophie. Über den ESPÒ-Taster in der AMG DRIVE UNIT kann der Fahrer zwischen den Stufen „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ wählen – der jeweils aktivierte Zustand wird im Zentral-Display des AMG Kombi-Instruments angezeigt.
AMG Hochleistungs-Bremsanlage und 19 Zoll AMG Leichtmetallräder
Höchste Anforderungen an die perfekte Fahrdynamik erfüllt die AMG Hochleistungs-Bremsanlage. An der Vorderachse kommen innen belüftete und perforierte Verbundbremsscheiben in der Dimension 360 x 36 Millimeter mit Sechskolben-Aluminiumfestsätteln zum Einsatz. An der Hinterachse übernehmen innen belüftete und perforierte Scheiben im Format 330 x 26 Millimeter mit Vierkolben-Festsätteln die Verzögerungsarbeit. Das Ergebnis: kürzeste Bremswege, perfekte Dosierbarkeit und hohe Standfestigkeit.
Neu sind auch die 19 Zoll AMG Leichtmetallräder im reizvollen Triplespeichen-Design mit titangrauer Lackierung und glanzgedrehtem Felgenstern. Auf den 8,5 bzw. 9,5 Zoll breiten Felgen sind Reifen der Dimension 255/35 R 19 (Vorderachse) und 285/30 R 19 (Hinterachse) montiert. Mit ihrem ausdrucksvollen Design fügen sich die 19 Zoll AMG Leichtmetallräder perfekt in das neue AMG Styling ein.
Neues AMG Styling für deutliche Differenzierung
Seine Ausnahmestellung zeigt der SL 63 AMG optisch nun noch deutlicher. Die neu gestaltete Frontschürze mit stärkerer Pfeilung, schwarz lackiertem Kühlergrill, vergrößerten Kühlluftöffnungen und schwarz lackierter unterer Querstrebe harmoniert perfekt mit der neu gestalteten Frontpartie der SL-Klasse und wirkt dabei äußerst maskulin. Die eigenständige AMG Motorhaube gibt einen klaren Hinweis auf das einzigartige Antriebspaket. Dunkel eingefasste Bixenon-Scheinwerfer sowie große, nach außen gerückte runde Nebelscheinwerfer mit Chromumrandung betonen zusätzlich die Breite des Fahrzeugs. Die heiße Luft des zusätzlichen Motorölkühlers im Radhaus entweicht über seitliche Luftauslässe in der Frontschürze. Neue Außenspiegel mit LED-Blinkleuchten in Pfeiloptik ziehen die Blicke ebenso auf sich wie die mattsilbern lackierten AMG Zierblenden in den vorderen Kotflügeln mit „6.3 AMG“-Schriftzug.
Zum AMG Styling zählen außerdem die AMG Seitenschwellerverkleidungen und die bullige AMG Heckschürze mit dem großen schwarzen Diffusor-Einsatz. Visueller wie akustischer Anziehungspunkt ist die AMG Sportabgasanlage mit den zwei verchromten Doppelendrohren. Eine Reduzierung des Auftriebs speziell bei hohen Geschwindigkeiten garantiert die AMG Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel.
Interieur mit neuem AMG Sportlenkrad im Dreispeichen-Design
Im Interieur fasziniert der neue SL 63 AMG durch die Kombination aus exklusiven Ausstattungsdetails und der dynamisch funktionellen Atmosphäre. Augenfällig ist das neue AMG Ergonomie-Sportlenkrad im Dreispeichen-Design mit AMG Schaltpaddles aus Aluminium. Der speziell ausgeformte Griffbereich ist mit perforiertem Leder bezogen, eine silberfarbene Spange ziert die vertikale Strebe. Dahinter präsentiert sich das neue AMG Kombi-Instrument mit „6.3 V8“-Schriftzug im Drehzahlmesser und die neu gestaltete, mit Nappaleder bezogene Kombihutze mit Doppelziernaht über den Rundinstrumenten. Wird die Zündung eingeschaltet, bewegen sich die Zeiger von Tacho und Drehzahlmesser einmal synchron bis zum Vollausschlag und kehren augenblicklich in ihre Ausgangsposition zurück.
Das im AMG Kombi-Instrument integrierte AMG Hauptmenü zeigt nicht nur den momentanen Gang inklusive Hochschaltempfehlung, den „RACETIMER“ zur Anzeige der Rundenzeit sowie die Information über Motoröltemperatur und Batteriespannung an, sondern auch das aktivierte Getriebe-Fahrprogramm inklusive Race Start und den ausgewählten ESPÒ-Modus. Neu und exklusiv dem SL 63 AMG mit AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe vorbehalten ist der AMG Wählhebel in Leder/Carbon-Ausführung und die formschön integrierte AMG DRIVE UNIT mit Drehschalter für die vier Fahrprogramme und den Tastern für ESPÒ, Fahrwerk-Setup und das AMG Programm.
Serienmäßige AMG Sportsitze mit optionalem AIRSCARF
Serienmäßig sind auch die feine Nappaleder-Polsterung, Zierteile in Echtcarbon sowie die vielfach elektrisch einstellbaren AMG Sportsitze mit Multikontur- und Memoryfunktion, Sitzheizung, AMG-spezifischer Perforation, spezieller Sitzgrafik und AMG Plakette. Neu ist die Kopfraumheizung AIRSCARF, die als Wunschausstattung zur Wahl steht. Sie erzeugt auf Knopfdruck Warmluft, die aus den Kopfstützen strömt – und ermöglicht den Open-Air-Genuss auch bei kühleren Außentemperaturen.
In der neuen SL-Klasse kommt auch die neue Telematikgeneration NTG 2.5 zum Einsatz. Die leistungsfähigen Geräte verbindet einfache Bedienung, logische Menü-führung sowie perfektes Entertainment. Sie bieten unter anderem eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung, eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen, einen MP3-fähigen CD- bzw. DVD-Player sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbindet. Audio 20, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Audio 50 und Audio 50 APS mit DVD-Wechsler verfügen neuerdings über einen 5 Zoll großen Farbbildschirm. Das COMAND APS besitzt ein hochauflösendes 6,5-Zoll-Farbdisplay, das Sprachbediensystem LINGUATRONIC für Audio, Navigation und Telefonie, ein Musik-Register für die Speicherung von Audio-Dateien und einen SD-Memorykarten-Steckplatz.
SL 65 AMG mit 450 kW/612 PS und 1000 Newtonmetern starkem Biturbo-V12
Top of the Line im Segment der exklusiven Zwölfzylinder-Roadster ist der SL 65 AMG. Sein AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor leistet 450 kW/612 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 1000 Newtonmetern – ein auch im vierten Jahr nach seiner Markteinführung konkurrenzloser Wert. Eindrucksvoller Beweis der außergewöhnlichen Kraft des AMG Zwölfzylinders ist die Beschleunigung in nur 4,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt). Im SL 65 AMG übernimmt die AMG SPEEDSHIFT Fünfgang-Automatik mit drei Fahrprogrammen die Kraftübertragung; außerdem garantiert ein Lamellen-Sperrdifferenzial mit einem Sperrfaktor von bis zu 30 Prozent optimale Traktion.
Optisch unterscheidet sich das AMG V12-Topmodell vom SL 63 AMG durch eine mattsilbern lackierte untere Querstrebe in der Frontschürze, „V12 Biturbo“-Schriftzüge auf den mattsilbern lackierten Zierblenden in den vorderen Kotflügeln sowie die AMG Sportabgasanlage mit zwei verchromten Doppelendrohren im V12-Design. Das neue AMG Styling inklusive AMG Motorhaube und AMG Abrisskante gehört auch beim Zwölfzylinder-Topmodell zur Serienausstattung. Auf den neuen, geschmiedeten 19 Zoll AMG Leichtmetallrädern im Doppelspeichen-Design mit titangrauer Lackierung und polierter Oberfläche sind Reifen der Dimension 255/35 R 19 (Vorderachse) und 285/30 R 19 (Hinterachse) montiert.
Entsprechend seiner unvergleichlichen Fahrdynamik verfügt der SL 65 AMG über eine groß dimensionierte AMG Hochleistungs-Bremsanlage in besonders leistungsfähiger Verbundtechnik an Vorder- und Hinterachse. Vorn sind Bremsscheiben im Format 390 x 36 Millimeter montiert, hinten übernehmen Scheiben der Dimension 360 x 26 Millimeter die Verzögerung.
Nappaleder-Polsterung im neuen AMG V12 Rauten-Design
Beim Blick in das Interieur des SL 65 AMG fällt die exklusive Nappaleder-Polsterung im neuen AMG V12 Rauten-Design auf, die sich über die AMG Sportsitze und die Türmittelfelder erstreckt. Das neue AMG Kombi-Instrument ziert ein
„V12-Biturbo“-Schriftzug im Drehzahlmesser. Wie beim SL 63 AMG kommt das neue AMG Ergonomie-Sportlenkrad im Dreispeichen-Design mit AMG Schaltpaddles aus Aluminium zum Einsatz.
Sonderausstattungen aus dem AMG PERFORMANCE STUDIO
Sowohl der SL 63 AMG als auch der SL 65 AMG können durch exklusive Sonderausstattungen aus dem AMG Performance STUDIO weiter aufgewertet werden. Dazu zählen:
* AMG Exterieur-Carbon-Paket mit seitlichen Luftauslässen der Frontschürze, Außenspiegelgehäusen, Abrisskante und Diffusor-Einsatz der Heckschürze in Echtcarbon
* AMG Performance-Lenkrad, unten abgeflacht und mit kleinerem Durchmesser
* AMG Einstiegsleisten, weiß beleuchtet
* 19 Zoll AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im Doppelspeichen-Design mit Mischbereifung der Dimension 255/35 R 19 bzw. 285/30 R 19 (nur für SL 63 AMG)
Für den SL 63 AMG steht zudem ein im AMG Performance STUDIO entwickeltes Performance-Package zur Wahl; es beinhaltet noch leistungsfähigere Komponenten und ist speziell für sportlich ambitionierte Fahrer prädestiniert:
* ·Innen belüftete Verbundbremsscheiben der Größe 390 x 36 mm an der Vorderachse
* Hinterachs-Sperrdifferenzial nach dem Lamellenprinzip mit 40 Prozent
Sperrwirkung für noch bessere Traktion
* 19 Zoll AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im Doppelspeichen-Design mit Mischbereifung der Dimension 255/35 R 19 bzw. 285/30 R 19
* AMG Performance-Fahrwerk auf Basis Active Body Control
* AMG Performance-Lenkrad mit verkleinertem Durchmesser, unten abgeflacht, mit silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles
Interessierte Kunden können den SL 63 AMG und SL 65 AMG sofort bestellen; ihre Markteinführung feiern die neuen AMG Roadster im April 2008. Die Verkaufspreise betragen:
* SL 63 AMG: 145.239,50 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
* SL 65 AMG: 221.518,50 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
* Performance-Package SL 63 AMG: 11.305 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
News eingegeben von: Designs
Quelle: Daimler Global Media Site
Na, endlich kommt mein Auto auf den Markt. Zwar ein bisschen müde von 0-100, aber für den Alltag ausreichend. Geld habe ich für den SL65 auch schon fast zusammen, fehlen nur noch knappe 216.000 EUR. 😆 😜 😉
Gruß
xc90er
...der sich solche Autos aber immer gerne anschaut 😊
Das neue Getriebe klingt ja ganz nett, leider ging das Facelift für den SL imo ordentlich nach hinten los.
Die Front passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Rest...der Ungemopfte war schöner.
Hallo!
Und wieso gibt es diese 7 Gang nicht als Schalter? Scheiß Automatik...
Gruß
Micha
Super Performance, wie immer, aber wie beim CLC ein super Design Griff ins Klo.
Wie kann man den Frontscheinwerfern solche Glubsch-Hügel verpassen. Oh man.
Da wurde versucht, dem SL optisch ein bisschen CLS Flair zu verpassen.
Jungs, das ging schief, wie ein Frosch ohne Augenlider.
Der SL war designtechnisch für mich bis jetzt ein unantastbares Fahrzeug.
Der Designchef, der da grünes Licht gab, sollte erschlagen werden.
Da kann man jetzt nur auf geeignete Scheinwerferblenden vom Billig-Tuner hoffen.
(Kopfschüttel)
Geschmacksache - für mich greifen die Herrschaften in Ingolstadt und München deutlich häufiger ins Klo.
Mir gefällt das Facelift bislang auch nicht besonders, aber das macht den Vor-MoPf wenigstens zum beliebten Gebrauchten. 😉
Gruß
Björn
Ich find das Facelift des SL,s einfach nur hammer gut,weiter so MB.Ich kann es immer wieder sagen die Scheinwerfer sind sehr böse vom SL MoPf genau mein geschmack😉
EINEM von ZEHN gefällt's - Glückwunsch also an die Schwaben 😆.
Nein, sorry - mir sagt das Facelift nicht zu. "Griff ins Klo" trifft es da meines Erachtens recht gut. Das "Vor-Mopf-Nach-Mopf-Modell" (sprich: Facelift No.1, Version von 2006 bis 2008) sah da in meinen Augen deutlich stimmiger aus. Die elegante Linie hat MB zwar beibehalten, aber eine grimmige Front "drangepappt" und mit traditionellen Elementen den Design-Cocktail nochmals gewürzt. Auf Zwang wurde hier die Nähe zu den alten SL-Generationen gesucht, während man dabei die schnörkelose Linienführung des R230 außer Acht gelassen hat.
Um es auf den Punkt zu bringen: hässlich sind die SL AMG-Modelle nicht, aber in ästhetischer Hinsicht eindeutig ein Schritt in die falsche Richtung.
Ein wenig verwundert mich, dass sich SL 63 AMG und SL 65 AMG nur mit Kennerblick unterscheiden lassen. Die Schriftzüge mal außen vor gelassen, bleibt da nur die Auspuffanlage: beim SL65 sind die jeweils zwei Endrohre miteinander "verschmolzen", während der "kleine" eine Vierrohr-Anlage in seperater Ausführung besitzt. Auf den ersten Blick fällt das nicht auf. Spüre ich da einen Sinn von Understatement beim SL65? Nun gut, der SL63 AMG ist ja nun auch nicht gerade dezent, preisgünstig oder schwach auf der Brust...
Angesichts der optischen Ähnlichkeit stelle ich den Sinn des SL65 in Frage. Da sich der V12-BiTurbo auch fahrdynamisch nicht absetzen kann, bleibt nur dessen Laufruhe und der Prestige der 12 Zylinder. Naja...der V8 ohne Aufladung tut es auch...
Wäre der obere Grill nicht so weit in die Haube gezogen und der Knubbel nicht an den Scheinwerfern. Was wäre das für ein böses Gerät geworden...
totale zustimmung...der vfl sl war eigtl mein traumauto....
Dito! Für mich auch nicht gelungen das Design. Man sieht richtig das es ein nachträgliches Facelift ist. Sieht ein bißchen aus wie der Versuch mancher Leute, ihr in die Jahre gekommenes Fahrzeug durch Austausch der Scheinwerfer und ein wenig Spachtelmasse, dem aktuellen Modell anzugleichen.
Also ich finde der sieht mal ziemlich hammer genial aus! Allerdings finde ich den Preisunterschied vom 63 zum 65 schon ziemlich merkwürdig!
Neben den von dir angesprochenen unterschiedlichen Auspuffendrohren unterscheiden sich die beiden Typen auch von vorne an der unteren Stoßstangenstrebe.
Beim 63er scheint diese generell in Schwarz lackiert zu sein, während sie beim 65er scheinbar immer mattsilbern ist.
Außerdem gibt die Beschriftung auf den seitlichen Luftauslässen Aufschluss auf das jeweilige Modell.
Die Existenzberechtigung des 65ers stelle ich auch in Frage. Außer beim Beschleunigen auf langen Geraden hat der wahrscheinlich keinerlei Vorteile gegenüber dem 63er. Das höhere Gewicht auf der Vorderachse macht ihn in engen Kurven sogar langsamer. Aber andererseits, wer nutzt so ein Auto um damit auf einem Handlingparcours rumzurasen?
Der 65er hat ca. 20% mehr Leistung als ein 600er und dazu noch eine etwas kürzere Übersetzung, wodurch er natürlich noch brachialer Beschleunigen kann. Den Mehrpreis gegenüber dem 600er oder auch gegenüber dem 63er, finde ich, rechtfertigt dies aber nicht. Auch wenn man beim 65er von einem Manufaktur-Fahrzeug spricht zahlt man hier doch einen besonders hohen Exklusivitätszuschlag. Aber dieses Fahrzeug scheint ja auch seine Käufer zu finden, warum also aus der Produktparlette streichen?
Den 63er begrüße ich sehr als Ablösung für den 55er. Meiner Meinung war der 55er von seiner Motorcharakteristik dem Standard-600er viel zu ähnlich. Beides fünfeinhalb-Liter Maschinen, beide aufgeladen mit sattem Drehmoment von unten heraus. Der 63er dagegen hat zwar ebenfalls die gleiche Leistung, jedoch eine völlig andere Charakteristik. Der holt die Leistung aus den Drehzahlen, wie es sich für einen sportlichen Motor gehört. Auch begrüße ich persönlich das etwas niedrigere maximale Drehmoment, wirkt sich dies doch insgesamt positiv auf die Belastung und damit auch auf die Haltbarkeit der Antriebskomponenten aus.
Hallo zusammen😆,
Viele schreiben hier von wegen ja das Facelift ist fürn Arsch.Es sieht soo scheisse aus und blla bllaa blaa.Komischerweisse sind das immer die leute die sich nach ein paar wochen voll auf das desgin gewöhnt haben.Das haben viele auch bei der CLS oder C-Klasse gesagt. Komisch nur das die beiden Klassen ihre besitzer mehr als genung fanden bzw es immer noch tuen.Es ist nur eine frage der zeit dann interessiert ihr euch für das MoPf viel mehr als die ur version.Ich zumindest finde es schick.Meine Meinung😆🙄