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Slightly Mad Studios: Viele neue Infos zum Simracing-Projekt C.A.R.S.
Slightly Mad Studios beabsichtigt das neue Racing game-Projekt C.A.R.S. (Community Assisted Race Sim) in Kürze zu starten und gibt weitere Infos welche Beteiligungsmöglichkeiten die Simracing-Community erhält und zur technischen Basis.
Einen Monat nachdem Slightly Mad Studios Idee, die Simracing-Community an der Entwicklung eines neuen Rennspiels aktiv zu beteiligen, bekannt wurde, nimmt das ambitionierte Projekt, das inzwischen den Namen C.A.R.S. (Kurzform für Community Assisted Race Sim; Anm. d. Red.) trägt, konkrete Formen an. Nach aktuellem Stand könnte schon in wenigen Wochen der offizielle Startschuss erfolgen.
Der Plan sieht vor, dass sich die Simracing-Community finanziell an der Entwicklung beteiligt und im Gegenzug dafür ein gewisses Mitspracherecht zur inhaltlichen Ausgestaltung und Zugang zu frühen Entwicklerversionen erhält. Eine finanzielle Beteiligung soll bereits ab 5 Euro bis hin zu einer Investition von 1.000 Euro (Gold-Level) oder höher möglich sein.
Im Gegenzug dafür verspricht Slightly Mad Studios jedem Anteilseigner eine Stimme und damit Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Gold-Mitglieder dürfen an den "Vorstandssitzungen" teilnehmen in denen wichtige Entscheidungen gefällt werden, müssen sich aber den Großinvestoren unterordnen. Simpel ausgedrückt kann man von einem abgestuften Stimmrecht mit einfachen und erweiterten Optionen sprechen.
Technisch soll C.A.R.S. auf der Basis der SHIFT 2 UNLEASHED-Engine basieren. Diese soll im Zuge der Entwicklung um ein neues DirectX 11-Rendermodul, eine neue Physikengine und AI erweitert werden. Slightly Mad Studios veranschlagt gegenwärtig trotz bereits geleisteter Vorarbeit eine Entwicklungsdauer von mindestens 12 Monaten, sodass im besten Fall im Sommer 2012 mit dem Spiel zu rechnen ist.
Wie bereits bei vorherigen Produktionen, sollen auch in der Community Assisted Race Sim lizenzierte Autos und Strecken verwendet werden. Welche das sein werden, hängt zum einen von den Verhandlungen mit den Lizenzgebern ab, zum anderen aber auch von den Wünschen der Investoren und zur Verfügung stehenden Summe. Folglich werden die in den ersten Entwicklerversionen spielbaren Fahrzeuge und Kurse nur wenig repräsentativ für das endgültige Produkt sein.
Quelle: Speedmaniacs