Annette Winkler beendet Job als Smart-Chefin
Smart-Chefin gibt ihren Posten auf
Nach acht Jahren an der Spitze der Marke Smart gibt Annette Winkler ihren Posten auf. Sie beendet damit alle operativen Tätigkeiten im Daimler-Konzern.
Stuttgart - Smart-Chefin Annette Winkler gibt ihren Posten zum 30. September 2018 auf. Die 58-Jährige leitete acht Jahre lang den Produktbereich Smart bei der Daimler AG und beendet nun alle operativen Tätigkeiten im Konzern, wie Daimler mitteilte. Über die künftige Besetzung ihrer Position will Daimler zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Daimler-Vorstand Dieter Zetsche dankte Winkler in der Mitteilung. "Annette Winkler hat Mercedes-Benz, insbesondere jedoch smart, über viele Jahre erfolgreich und nachhaltig geprägt." Sie habe Smart konsequent zur reinen Elektromarke umgebaut und das Werk in Hambach wettbewerbsfähiger gemacht. Die nächste Generation des Smart soll es ausschließlich als rein elektrisches Auto geben.
Konkrete Gründe für das Ausscheiden nannte der Konzern nicht. Winkler lässt sich mit den Worten zitieren: "Eine wesentliche Verantwortung jeder Führungskraft ist es, zum richtigen Zeitpunkt die Leitung an die nächste Generation zu übergeben. Und der ist jetzt gekommen." Winkler wird noch die Übergabe an einen Nachfolger begleiten, der am 1. Oktober übernimmt.
Winkler arbeitete insgesamt 23 Jahre im Konzern, ab dem 1. September 2019 soll sie Aufsichtsrätin von Mercedes-Benz Südafrika werden.
Heisst jetzt "später" einfach am Ende des Textes oder was?
nein, wer in Zukunft ihren jetzigen Job macht (also Smarte-Chefin)
Vermutlich genug Kohle auf dem Konto angehäuft, zudem wird das Geschäft schwieriger - gute Entscheidung.
Sie hat einen guten Job gemacht und prägte Smart in den entscheidenden Phasen. Ich wünsche noch viele tolle Jahre - nun mit mehr privaten Inhalten. Letzteres ist auch wichtig. Der Zeitpunkt ist sicher gut gewählt.
Finde diese Wortwahl mit "aufgeben" ungünstig. Im Text wird das jedenfalls nicht untermauert.
Ob die neue Smartstrategie mit nur noch Elektroautos aufgeht darf bezweifelt werden, klar kaufen ein paar Reiche den als Alibispielzeug, für die Masse bleibt der zu teuer und unpraktisch, wer in einer Wohnung in der Großstadt wohnt kann den mangels eigenem Parkplatz nicht mal laden . .
In den USA kann Smart bald den Verkauf einstellen, selbst im E- Auto freundlichen Kalifornien kauft den E- Smart kein Mensch obwohl man ihn sofort !!! beim Händler mitnehmen kann .
https://insideevs.com/monthly-plug-in-sales-scorecard/
https://express.sfbenz.com/inventory?...
Ich glaube der Smart war in Amerika nie besonders gut aufgehoben. Die Marktkultur ist dort eine völlig andere als bei uns. Die Straßen und Parkplätze sind wesentlich breiter und die Infrastruktur allgemein ist dort im wesentlichen auf Autos ausgelegt, im Gegensatz zum hiesigen Markt. Die müssen keinen Platz sparen, die haben davon genug da drüben.
Zudem ist der Smart, für das was er bietet, zu teuer für die USA. Die kompakten Autos von Honda, Toyota und Nissan bieten wesentlich mehr und sind praktischer und komfortabler.
Und ich glaube auch, dass der Name schlecht gewählt ist. "Smart" bedeutet klug, clever. Könnte implizieren, dass alle anderen nicht smart sind. 😆 (kleiner Scherz)
Nicht falsch verstehen. Meine Freundin fährt einen 451. Fahrerisch kein gutes Auto, aber definitiv praktisch in der Großstadt und sehr günstig im Unterhalt. In Europa macht das Auto sicher Sinn.
Ein Renner waren die Smart nie in den USA, allerdings wurden im Jahr immer so 6000 bis 10000 verkauft, vom E- Smart werden sie wohl nur noch 1000 Stück los. also so lächerlich das sie den dort auch gleich einstellen können .
Wenn Trump denen bald noch 25% Strafzoll draufknallt, und das wird er machen, dann hat sich das sowieso dort erledigt .
Gerade große Metropolen und Megacitys auf der ganzen Welt möchten ja auf E-Autos setzen. Und gerade da sind kleine Autos vom Vorteil. Der jetzige E-Smart war halt eine Bastellösung. Die neue Generation wird als E-Auto entwickelt, gleichzeitig fallen auch die Preise für Batterie. Der Smart wird sicherlich ein Erfolg.
Ein bisschen liegt es auch an der kleinen Reichweite - diese wird aber von 150km auf 240 km steigen. Hier wird m.E. VW ordentlich Druck erzeugen. Auch sollte für die USA die Musikanlage auf HarmanKardon umgestellt werden.
Glaube nicht, dass der reine E Smart.ein Erfolg wird. Welches Elektro Auto ist denn bisher in der Masse erfolgreich?
Die Kosten sind einfach zu hoch und viele Dinge einfach immer noch nicht geregelt (u.a. Akku, Reichweite und Ladestationen).
vielleicht steht nun der 451er wieder auf 😆
zurück zu den Wurzeln 😉
Tesla Model S
Ich glaube die Frage zielte auf wirtschaftlichen Erfolg ab...