Das Rätsel um den ausgebrannten Smart ist gelöst
Smart-Überreste aus den Allgäuer Bergen geborgen
Der ausgebrannte Smart, der vor ein paar Tagen auf 1.400 Meter Höhe entdeckt wurde, ist nun wieder zurück im Tal. Die Hintergründe der Tat sind geklärt.
Oberstdorf - UPDATE: Das Rätsel um den Fund eines ausgebrannten Autos in den Allgäuer Bergen ist gelöst. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hat der offenbar psychisch kranke Besitzer des Wagens das Auto in rund 1.400 Metern Höhe selbst angezündet. Dann habe sich der Mann zu Fuß davon gemacht, abseits eines Wanderweges sei er jedoch in Bergnot geraten.
Der Mann kam inzwischen in ein Bezirkskrankenhaus. Weitere Einzelheiten zu dem Fall wollte die Polizei "aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes" nicht mitteilen. "Dies ist die Schlussmeldung zu dem Vorfall", hieß es in der Mitteilung der Polizei.
Kurz zuvor wurde das Autowrack vier Tage nach dem Fund ins Tal gebracht. Mit geländegängigen Fahrzeugen wurden die Überreste des Wagens am Donnerstag von der abgelegenen Stelle im Oytal bei Oberstdorf abtransportiert, teilte das Landratsamt in Sonthofen mit.
Im Tal soll das Auto nun fachgerecht entsorgt und das von der Brandstelle abgetragene Erdreich auf Umweltschäden untersucht werden. Die Kosten für Abtransport und Entsorgung sollen dem Fahrzeugeigentümer in Rechnung gestellt werden.
Bild 2 zeigt einen smarten Sessellift im begehrten Vintagestyle.😜😆
Wenn irgendwo im Wald ein Baum umfällt und niemand dort ist um das Geräusch zu hören, wieviel würde ein Hipster für die Tonaufnahme bezahlen?
Liebe Redaktion!
Wieso ist immer die Rede vom "Eigentümer" des Fahrzeuges?
Soll das der Leasinggeber sein?
Oder ist doch eher der Fahrzeughalter gemeint?
Das sind doch Feinheiten, mit denen sich die MT-Redaktion nicht abgibt .... zumal wieder einmal nur mit Knofi&Pasta eine dpa-Meldung „übernommen“ wurde.
Hoffentlich ist der Fahrzeughalter auch finanziell im Stande, die Kosten der Entsorgung zu tragen. Sonst bleibt das wieder am Steuerzahler hängen...
Ein Smart Fortwo der Baureihe 450 (Bauzeitraum 98–07) ist bestimmt nicht mehr verleast...
Aber was ist denn daran falsch, den Herrn als Eigentümer des Fahrzeugs (Sache) zu bezeichnen. Der Fahrzeughalter muss zwar nicht mit dem Eigentümer identisch sein, aber davon kann man in diesem Fall wohl ausgehen. Aus dem Vorbericht hier auf MT geht das auch hervor, dass er der Eigetümer des Wagens ist.
Also halte ich die Bezeichnung für völlig korrekt gewählt.
Zur Sache an sich:
Sieht doch noch ganz gut aus und man sieht, mit einem Smart kommt man auch den Berg hinauf! 😉 Große Umweltschäden sind wohl nicht zu erwarten, wenn die paar verrußten Steine abgetragen worden sind.
"Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wird der Name nicht genannt."
So gehört das. Dagegen darf in der deutschen Presse der Name von einem in Verdacht geratenen oder einem Nicht Verurteilten genannt werden.
Hier wird derjenige an die Wand genagelt, in der Presse förmlich vernichtet und von unkritischen Internetusern mit Shitstorms bedacht.
So erhält man schon mal vorab sein Strafmass, verliert seinen Job, seinen Freundeskreis etc..
Nur dumm, wenn man später nicht schuldig ist und / oder das Verfahren eingestellt wird.
Der Mob hat dafür gesorgt, dass man kein Bein mehr auf die Erde kriegt ...
Die beste Werbung, wie weit und hoch man mit den Smart kommt. Und klar, auch ein Bergsteiger gerät ins Schwitzen😆.
Ernsthaft. U.U. war da ein Schutzsuchender drinnen, der sich einfach nur ins Alpine verirrt hat.
Welcher Schutzsuchende fackelt den eigenen Shelter ab? 😕
Ich gehe aber davon aus, daß der Kleine von sich aus begann zu brennen. Egal wer drinnen saß.
Vielmehr wird es so sein, dass die dpa selbst Schreibrechte hat und diese "News" selbst einfügt. Normalerweise fängt hier die Arbeit eines Journalisten erst an, aber wir bekommen eben die Meldung direkt von der Presseagentur, ungefiltert.
Zum Thema: Ich glaube nicht, dass der gute Mann diese Rechnung bezahlen wird.