Smart-Times Fantreffen 2015

Smarte Familienfeier in Budapest

MOTOR-TALK

verfasst am Thu Sep 03 15:18:26 CEST 2015

Was ist bunt, originell und fröhlich? Das größte Smart-Treffen zwischen Moskau und Sevilla. Die Smart-Familie feiert sich und ihre Autos auf dem Heldenplatz in Budapest.

Smart-Times 2015: Exotisch umgebaute Smarts bei der Smart-Parade auf dem Hungaroring
Quelle: Smart

Budapest – Sie sind stolz. Sie sind liebevoll. Sie sind Eltern ihrer Kleinen. Das verbindet Smart-Fans europaweit. Denn, ob regulär konfiguiertes Modell oder extremer Umbau: Beim Familientreffen Smart-Times sind die Autos die Hätschelkinder ihrer Besitzer.

Smart-Fahrer und Smart-Macher vereint der Familiengeist: Sie wissen, wie man feiert und lassen es bei der Party auf dem Heldenplatz in Budapest krachen. Ausfahrten, Festprogramm auf der Bühne, Nachtfahrten durch Budapest und die große Smartparade mit Start auf dem Hungaroring. Das schweißt alle 2.200 Besucher der Smart-Times noch mehr zusammen – vor allem, wenn es 35 Grad im Schatten sind.

Die Smart-Familie

Smart-Chefin Dr. Annette Winkler mit Ralf Waitischies. Er war mit seinem Smart Electric Drive von Hamburg nach Budapest angereist
Quelle: Smart
Zum Familientreffen reisen die Fans quer durch Europa mit ihren Autos an. Der Familienzweig aus Mexiko fliegt zwar mit dem Flugzeug ein, doch die meisten – selbst wenn sie aus Russland, Norwegen, Schottland oder Spanien stammten – legen die Reise im eigenen Smart zurück. Einmal angekommen, feiern sie ihre fahrbaren Lieblinge, die Marke und das Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Freunden.

Dankt Onkel Otto ab?

Wie bunt gemischt die Familie ist, erkennt man an ihren Mitgliedern. Der Hamburger Smart-Fan Ralf Waitschies fuhr mit seinem Fortwo Electric Drive von zuhause bis nach Budapest. In drei Tagen. Aufgrund seines E-Smarts ist er mittlerweile überzeugter Elektro-Fahrer geworden. „Früher gab es Schreibmaschinen, heutzutage Laserdrucker. So wird auch der Elektroantrieb den Verbrennungsmotor ablösen“, sagt Ralf überzeugt. Er findet, die Infrastruktur in Deutschland biete schon sehr viele Lademöglichkeiten. Auch längere Strecken stellen kein Hindernis dar. Auf seiner Fahrt waren alle Ladestationen in Funktion. Seine Anreise hat er mithilfe eines Verzeichnisses für Stromtankstellen geplant. Zuhause kann er seinen Smart dank eigener mobiler Ladebox mit 22 Kilowatt binnen 45 Minuten aufladen. Für die Fahrt von Hamburg nach Budapest nahm er seine Ladebox für Drehstrom mit. Wäre eine der auf dem Weg angesteuerten Ladestationen defekt oder dauerbesetzt gewesen, hätte er zur Not bei einem Restaurant anklopfen und mit Drehstrom laden können.

Ian Eastwood ließ seinen Roadster als Hommage an den Ford GT 40 der 1960er-Jahre umbauen
Quelle: MOTOR-TALK

Schätzchen mit Charme

Bunt ist auch der Smart von Ian Eastwood. Der Engländer lebt in Frankreich. Dort ließ er sich seinen Roadster umbauen, inspiriert vom Ford GT 40 aus den 1960er-Jahren im Miami-Gulf-Design. Die gestalterischen Ideen stammen von Ian, gebaut wird von Fachleuten. Er betrachtet seinen Smart als Work in Progress. Front und Heck wurden verbreitert. Die Frontschürze stammt von einem Kia Sedona. An diesem Roadster hatte alles Stil, angefangen bei den 17-Zoll-Rädern von Work mit passender Felgenlackierung bis hin zur individuell angefertigten, farblich abgestimmten Innenausstattung. Es gibt so Babys, die möchte man sofort adoptieren.

Familiengespräche

Bei Smart-Times suchen die Designer, Entwickler und Macher der Marke das direkte Gespräch mit ihren Kunden. Sie erfahren aus erster Hand, was passt und welche Wünsche noch offen sind. Wettbewerbe zu Themen wie "Tuning and Performing", "Craziest Smart" und "Design" geben Aufschluss, darüber, bis an welche technische und gestalterische Grenze die Besitzer gerne gehen möchten. Das Unternehmen nimmt das als Anregung für die Modellpflege.

Der neue Cabrio-Nachwuchs war den ganzen Samstagvormittag umlagert von der europäischen Smart-Familie
Quelle: Smart

Ahnengalerie

Für die Teilnehmer von Smart-Times gibt es im Gegenzug exklusive erste Blicke auf den Nachwuchs. Vergangenes Jahr fand die Fan-Premiere der neuen Generation in Cascais statt. Dieses Jahr präsentierte Familienoberhaupt Annette Winkler das neue Cabrio als Fan-Premiere - einen Tag nach der Pressevorstellung in Wien, wenige Wochen vor der Weltpremiere auf der IAA. Bei der Smartparade am Samstag waren die zwei neuen Cabrios dabei. Der Nachwuchs standen vor dem Start auf dem Hungaroring stundenlang in der Boxengasse und wurden von der Großfamilie umlagert.

Angeheiratet

Die Pressevertreter lernten das Lebensgefühl der Teilnehmer von Smart-Times kennen, indem sie ebenfalls mit Smarts nach Budapest fuhren. Zwar nicht die ganze Strecke, aber immerhin 270 Kilometer. Nach der Präsentation des neuen Smart-Cabrios führte die Anreise am Freitag von Wien über Land: immer an der Donau entlang durch die Slowakei bis Budapest. Als Teil der Smartparade am Samstag ging es über und vom Hungaroring Richtung Budapest. Nach vielen Stunden und Kilometern im Smart und zwei Tagen inmitten der Familie auf dem Heldenplatz wird man Teil dieser sympathischen Großfamilie: Sie ist herzlich und weiß, wie man feiert. Sie tauscht sich ehrlich aus, ganz gleich welcher Herkunft. Und sie nimmt die Jüngsten wie selbstverständlich in ihre Reihen auf. Können Autos Heiratsanträge machen? Hier könnte man guten Gewissens einheiraten.

'Smart satt' - Anreise vom Flughafen Wien zum Hotel in Car2Go-Smarts
Quelle: Smart
Pressetermin in Wien für das neue Smart Fortwo Cabrio
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Das Smart Fortwo Cabrio: Die offizielle Vorstellung findet erst auf der IAA in Frankfurt statt
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Smart-Team und Presse fuhren von Wien die Donau entlang nach Budapest
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Der Cabrio-Nachwuchs wird von seinen Brüdern eskortiert
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An der Donau
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Ankunft bei den Smart-Times auf dem Heldenplatz in Budapest
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Kuriose Smarts - hier mit kleinem Wohnwagen "im Anhang"
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2.200 Teilnehmer hatten die Smart-Times in Budapest 2015
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Auf einen Parkplatz passen bekanntlich viele Smarts
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Smart-Chefin Dr. Annette Winkler mit Ralf Waitischies. Er war mit seinem Smart Electric Drive von Hamburg nach Budapest angereist
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Ein Roadster für Spongebob-Fans
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Die Party-Version eines Smart. Gepäck ist nicht vorgesehen
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Wau und Wow: Die gestalterische Grenze wird bei diesem Smart arg ausgereizt
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Miami-Gulf lässt grüßen. Frontschürze stammt von einem Kia Sedona
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Ian Eastwood ließ seinen Roadster als Hommage an den Ford GT 40 der 1960er-Jahre umbauen
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Da steckt viel Liebe drin. Der Roadster im Miami-Gulf-Design
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Startaufstellung für die Smart-Parade auf dem Hungaroring
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Annette Winkler im neuen Smart Fortwo Cabrio führte die Parade an
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Bei Tausenden Teilnehmern an der Parade ging es die meiste Zeit nur im Schritt-Tempo voran
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Budpaest, wir kommen!
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Der neue Cabrio-Nachwuchs war den ganzen Samstagvormittag umlagert von der europäischen Smart-Familie
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