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So holt Sebastian Vettel den Titel
Für Sebastian Vettel sieht die Lage in der WM trostlos aus. Er liegt 25 Punkte hinter Spitzenreiter Fernando Alonso und muss eine Stallregie zugunsten seines Teamkollegen Mark Webber befürchten. Wir sagen, wie er trotzdem noch Weltmeister werden kann.
Sebastian Vettels WM-Traum ist innerhalb einer Sekunde wie eine Seifenblase zerplatzt. In der 45. Runde des GP Korea war der Deutsche als Führender im Rennen virtuell WM-Spitzenreiter und Topfavorit auf den Titel. Eine Runde später ist er nach dem Motorschaden nur noch WM-Vierter. Jetzt kann ihm fast nur noch ein Wunder helfen, jüngster Weltmeister aller Zeiten zu werden.
Vettel schafft es nicht aus eigener Kraft
Zwei Rennen vor Schluss liegt Vettel 25 Punkte hinter Fernando Alonso, 14 Punkte hinter Mark Webber und vier Punkte hinter Lewis Hamilton. Während er gegen Webber und Hamilton noch aus eigener Kraft zu Titelehren kommen könnte, braucht Vettel im Fall Alonso die Mithilfe des Ferrari-Piloten oder anderer Kollegen.
Erfüllt Alonso seine eigene Marschrichtung und fährt auch bei den letzten beiden Rennen jeweils auf das Podest, könnte Vettel in Brasilien und Abu Dhabi mit einer Runde Vorsprung gewinnen, und es würde ihm nichts nützen. Er würde dabei maximal 20 Punkte auf den Spanier gutmachen. Alonso müsste sich schon zwei Mal nur als Vierter oder schlechter platzieren, oder einmal als Dritter und einmal als Fünfter. Bei Punktegleichstand hätte Vettel bei dieser Konstellation aufgrund der vierten Plätze die Nase vorne. Da stünde es dann 3:2 für den Red Bull-Piloten.
Webber ist das größte Problem
Doch Vettel hat noch ein viel größeres Problem an der Backe. Das ist sein Teamkollege. Red Bull droht erneut der WM-Titel durch die Finger zu gleiten. Während man es im letzten Jahr noch verschmerzen mochte, wäre es diesmal grob fahrlässig, so überlegen wie der Red Bull RB6 in der Saison 2010 war. 14 von 17 Pole Positions sprechen eine deutliche Sprache.
Wer immer bei Red Bull retten will, was noch zu retten ist, muss seine Karten auf Webber setzen. Zumal man davon ausgehen muss, dass sich Alonso keine Blöße mehr gibt. Webber kann Alonso mit elf Punkten Rückstand noch aus eigener Kraft abfangen. Gewinnt er zwei Mal, ist sein Gegner machtlos. In Brasilien ist jeder Punkt, den Webber deshalb dem Ferrari-Piloten abnehmen kann, Gold wert. Das spricht gegen Vettel.
Wie umgeht Vettel Stallregie?
Doch wie kann sich der Heppenheimer vor einer Stallregie drücken, sofern sie überhaupt ausgesprochen wird? Es gibt da ein paar Szenarien, die könnten Vettel helfen, nicht für Webber fahren zu müssen. Zum Beispiel ein Auto liegt zwischen den beiden Red Bull. Oder Webber fällt aus. Oder Alonso bleibt stehen und die Red Bull-Boys wären in der Reihenfolge Vettel-Webber auf dem Weg zu einem Doppelsieg. Läge Alonso bei so einer Rennsituation auf den Plätzen drei bis sechs, würde die Entscheidung für den Red Bull-Kommandostand schon extrem heikel.
Spielt er Webber nach vorne, könnte er die Lücke auf einmal zufahren. Doch dann würde Vettel nur ein paar Pünktchen auf den Spanier gutmachen und seine Ausgangsposition in Abu Dhabi wäre noch hoffnungsloser. Ließen die Strategen von Red Bull Vettel vor Webber gewinnen, wäre Feuer unter dem Dach. Dann hätten wir sofort eine Wiederholung des Stallkriegs von Istanbul und Silverstone. Webber würde dann vermutlich das Team fragen, warum man ihm den WM-Titel stehlen will.
Webber wird alles geben
Vielleicht macht ja Vettel schon alles in der Qualifikation mit seiner zehnten Pole Position klar, und Webber kommt nie in seine Nähe. Es ist allerdings eher das Gegenteil zu erwarten. Webber war in Brasilien immer schnell, schon im Jaguar. Und er hat das Rennen im Vorjahr gewonnen. Er wird aufgrund der prekären Lage in der WM seinen Angsthasen-Fahrmodus ablegen. Vom Druck befreit der Gejagte zu sein, wird auch er mit der Devise Alles oder Nichts fahren.
Quelle: Auto Motor und Sport
Meinen die tatsächlich noch 2010? Okay wenn Alonso und Webber in Interlagos ausfallen, dann reden wir weiter.
nie und nimmer werden die vettel zum zuge kommen lassen.
webber steht nun auf prio #1, der titel ist das ziel und der muss nach red bull.
schade, wie es wieder mal für vettel gelaufen ist. zwangsläufig, so denke ich, brauch er ein zuverlässigeres auto und dies wird er nicht bei red bull finden, die zukunft ist rot/ sollte rot werden
Ich glaube, die werden immer noch bei RB auf Vettel setzen.....die haben immer noch ihre rosarote Brille auf, und denken das Vettel WM werden kann
vettel ist einfach zu schlecht um weltmeister zu werden -> mit dem besten auto und als absoluter nr.1 fahrer innerhalb des teams nicht wm zu werden sagt schon alles über seine leistung aus 😱
der beste deutsche f1-fahrer im moment ist eindeutig niko rosberg, hoffentlich bekommt er bald ein konkurrenzfähiges auto!!
Richtig so!
Webber hat es einfach nicht drauf.
Und du hast keine Ahnung.
Zu 90% lag es immer an techn. Defekts, das Vettel sehr wichtige Punkte verschenken musste.
Ansonsten wäre er schon lange WM.
Wenn man keine Ahnung hat...
so hart würd ichs jetzt nicht ausdrücken aber es stimmt schon er hat einfach noch zu wenig erfahrung, ist zu ergeizig und er hat gleich ganz oben als wunderkind angefangen das selbe spielt sich auch bei hamilton am anfang fastweltmeister und dann totaler absturtz in die lernphase im mittelfeld...
hamiltaen mag zwar schneller sein muss aber nicht der bessere Fahrer sein vettel und Webber genau das gleiche...
Er heißt Nico, aber das nur nebenbei, der Rest is einfach nur populistisch formuliert, braucht man wirklich nichtmehr viel zu sagen.....