VW präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge die Studie Tristar. Der Pick-up-Bulli mit grobstolligen Reifen erinnert an Altes und bereitet uns auf Neues vor: den T6.
Der Tristar hat eine Doppelkabine und eine Ladefläche, genau wie sein Namensgeber von 1989
Quelle: Volkswagen
Hannover - Die Zeiten sind hart. Alte Bulli-Modelle werden stetig teurer und seltener. All das, was nachkommt, hat mehr Ecken und Kanten als ein Marmorblock. Kein Wunder also, dass die neueste Studie aus Hannover das Schärfste ist, was Bulli-Fans je gesehen haben: Der Tristar hat schmale Scheinwerfer, grobe Plastikplanken und eine Menge Kanten im Blechkleid.
Das Reserverad des VW Tristar ist hinter der Doppelkabine befestigt
Quelle: Volkswagen
Doka und Pritsche, wie zu alten Zeiten
All das bereitet uns auf den T6 vor, den Ur-Ur-Ur-Enkel des T1, der 2015 auf den Markt kommen wird. Der soll keine Hippies an den Strand fahren, sondern Geld verdienen, auf dem Bau, als Dienstleister und Lastesel. Nur in den Händen von kinder- und geldreichen Menschen wird der Bus als California ans Meer oder den Lago Maggiore fahren.
Die Studie Tristar ist ein bulliger Pick-up-Bulli, in den VW "alle guten Eigenschaften der aktuellen Baureihe gepackt". Inklusive Allradantrieb und einem bekannten Namen. Bereits 1988 präsentierte der Hersteller ein Sondermodell, das Tristar hieß. Es basierte auf dem T3 und hatte ebenfalls eine Doka (Doppelkabine) und eine Pritsche.
30 Jahre Syncro-Modelle
Das Cockpit des Tristar mit klassischer Aufteilung
Quelle: Volkswagen
Doch das ist nicht die einzige Hommage, die in der IAA-Studie steckt. Mit dem permanenten Allradantrieb, der höher gelegten Karosserie und den grobstolligen Reifen soll das Konzeptfahrzeug auch an den 30. Geburtstag der Syncro-Modelle erinnern.
Angetrieben wird die 4,79 Meter lange Studie von einem 2,0-Liter-Diesel mit 204 PS und 450 Newtonmeter. Er beschleunigt den Tristar in 10,0 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h.
Das Messemodell hat einen doppelten Ladeboden sowie eine wandlungsfähige Luxus-Kabine mit Konferenzbestuhlung und einem in den Besprechungstisch integrierten Tablet-Computer. Da fehlt dann auch keine Espresso-Maschine.
Das Reserverad des VW Tristar ist hinter der Doppelkabine befestigt
Quelle: Volkswagen
Das Cockpit des Tristar mit klassischer Aufteilung
Quelle: Volkswagen
Eine Espressomaschine, drehbare Sitze und viele Ablagen sollen aus dem Lastesel einen mobilen Konferenzraum machen
Quelle: Volkswagen
Der Tristar hat einen permanenten Allradantrieb und ist um 30 Millimeter höher gelegt
Quelle: Volkswagen
Der Tristar misst 4,79 Meter in der Länge
Die Studie Tristar verfügt über einen 20-Zoll-Tablettisch
Quelle: Volkswagen
Der VW Tristar von 1989
Quelle: VWN
Irgendwie wirkt die Ladefläche sehr kurz 🙄
Stelle mir gerade vor, wie der zukünftige Fahrer sich einen Espresso braut, während er die Höchstgeschwindigkeit auf der Bahn testet.......
Batterietester39
Als Pick UP für Nordamerika viel zu klein - auch fehlt eine Variante mit einem vollwertigen Double Cab.
Gegen den langjährig bewährten, robusten, unkaputtbaren Toyota Hilux hat der, sicher auch preislich, keine Chance.
All das bereitet uns auf den T6 vor, den Ur-Ur-Ur-Großvater des T1, 2015 auf den Markt kommen wird.
Ich denke, da wird eher auf den "Ur-ur-ur-GroßENKEL des T1 Bullis vorbereitet.
Ansonsten sieht er eher aus wie ein T5 Facelift.
Irgendwie macht das Sinn den Innenraum eines Arbeitsgerätes so dekadent wie in einem Phaeton zu gestalten. Leute, das Ding ist zu 98% ein Baufahrzeug, da sitzen Leute mit dreckigen Arbeitsklamotten drin.
Batterietester39
Zitat:
Original geschrieben von draine
Irgendwie macht das Sinn den Innenraum eines Arbeitsgerätes so dekadent wie in einem Phaeton zu gestalten. Leute, das Ding ist zu 98% ein Baufahrzeug, da sitzen Leute mit dreckigen Arbeitsklamotten drin.
Als Baufahrzeuge gibt es vorzugsweise, auch aus preislichen Gründen und wegen der Robustheit, Toyota, Nissan...- als Pick Up
Das ist ein großes T5 Facelift! Technische Basis bleibt gleich. Scheinbar fast alle nicht sichtbaren Teile. Also nur eine neue/stark überarbeitete Karosserie.
Die Studie wirkt unförmig. Entweder zu kurz oder zu hoch. Irgendwie will es dem Auge nicht gefallen.
Der Innenraum? Studie halt. Als echter Doka wird da nix von über bleiben.....da kehrt das altbekannte Hartplastik zurück.
Bei der Front könnte man dann zukünftig auch das Skoda-Emblem draufpappen. Vom Design sehr ähnlich und wenn ich mich recht erinnere ist bei Skoda auch was bulliähnliches im Gespräch.😉
Duftbaumdeuter132237
Perfekte Wohnmobilbasis. Da einen Aufbau (zB Bimobil oder Tischer) drauf und ich bin glücklich.
Sehr schönes Auto, wenn auch die Ladefläche wirklich etwas kurz wirkt.
Jedenfalls wissen wir jetzt wie der T6 aussehen wird 😊
i need nos
Zitat:
Original geschrieben von draine
Irgendwie macht das Sinn den Innenraum eines Arbeitsgerätes so dekadent wie in einem Phaeton zu gestalten. Leute, das Ding ist zu 98% ein Baufahrzeug, da sitzen Leute mit dreckigen Arbeitsklamotten drin.
deswegen muss man es aber auch nicht extra hässlich machen😉
Als Baufahrzeuge gibt es vorzugsweise, auch aus preislichen Gründen und wegen der Robustheit, Toyota, Nissan...- als Pick Up
"VW präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge die Studie Tristar."
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
deswegen muss man es aber auch nicht extra hässlich machen😉
Hässlich sagt keiner aber robust sollte es sein und das sieht eher nach "bling bling funkel funkel 1x angefasst und dann dreckig und kaputt" aus.
sabine_ST
Zitat:
Original geschrieben von Schmoll
All das bereitet uns auf den T6 vor, den Ur-Ur-Ur-Großvater des T1, 2015 auf den Markt kommen wird.
Ich denke, da wird eher auf den "Ur-ur-ur-GroßENKEL des T1 Bullis vorbereitet.
Ansonsten sieht er eher aus wie ein T5 Facelift.
Hallo Schmoll,
meine ganze Konzentration galt der richtigen Anzahl der Urs :-)
Da kam der Großvater leider von ganz allein und leider falsch. Sorry.
Beste Grüße aus der Werkstatt
Sabine
Irgendwie wirkt die Ladefläche sehr kurz 🙄
Stelle mir gerade vor, wie der zukünftige Fahrer sich einen Espresso braut, während er die Höchstgeschwindigkeit auf der Bahn testet.......
Als Pick UP für Nordamerika viel zu klein - auch fehlt eine Variante mit einem vollwertigen Double Cab.
Gegen den langjährig bewährten, robusten, unkaputtbaren Toyota Hilux hat der, sicher auch preislich, keine Chance.
All das bereitet uns auf den T6 vor, den Ur-Ur-Ur-Großvater des T1, 2015 auf den Markt kommen wird.
Ich denke, da wird eher auf den "Ur-ur-ur-GroßENKEL des T1 Bullis vorbereitet.
Ansonsten sieht er eher aus wie ein T5 Facelift.
genau sowas brauche ich für zu Hause😜
Irgendwie macht das Sinn den Innenraum eines Arbeitsgerätes so dekadent wie in einem Phaeton zu gestalten. Leute, das Ding ist zu 98% ein Baufahrzeug, da sitzen Leute mit dreckigen Arbeitsklamotten drin.
Das Heck sieht sowas von nach t3 aus geiiiil
Die Studie wirkt unförmig. Entweder zu kurz oder zu hoch. Irgendwie will es dem Auge nicht gefallen.
Der Innenraum? Studie halt. Als echter Doka wird da nix von über bleiben.....da kehrt das altbekannte Hartplastik zurück.
Bei der Front könnte man dann zukünftig auch das Skoda-Emblem draufpappen. Vom Design sehr ähnlich und wenn ich mich recht erinnere ist bei Skoda auch was bulliähnliches im Gespräch.😉
Perfekte Wohnmobilbasis. Da einen Aufbau (zB Bimobil oder Tischer) drauf und ich bin glücklich.
Sehr schönes Auto, wenn auch die Ladefläche wirklich etwas kurz wirkt.
Jedenfalls wissen wir jetzt wie der T6 aussehen wird 😊
Hässlich sagt keiner aber robust sollte es sein und das sieht eher nach "bling bling funkel funkel 1x angefasst und dann dreckig und kaputt" aus.
meine ganze Konzentration galt der richtigen Anzahl der Urs :-)
Da kam der Großvater leider von ganz allein und leider falsch. Sorry.
Beste Grüße aus der Werkstatt
Sabine
Ist das der neue T6?