GM ruft 221.000 Fahrzeuge wegen Bremsproblemen zurück
Softwarefehler bei Impala und Cadillac XTS
General Motors muss weitere 221.000 Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Das Problem: Die Software für die Steuerung der Handbremse ist defekt.
Detroit - Wie die "Detroit News" berichtet, ruft General Motors 221.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit der Handbremse zurück. Betroffen sind die Modelle Cadillac XTS (2013 bis 2015) und Chevrolet Impala (2013 bis 2014). Der Detroiter Autobauer gibt an, dass die hinteren Bremskolben trotz Lösen der elektronischen Handbremse weiter Druck ausüben könnten. Das entsprechende Warnlicht im Cockpit erlischt zwar, dennoch bleibt die Handbremse weiterhin angezogen.
Nachdem die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) und der Hersteller die Bremsprobleme beim 2014er Impala untersucht hatten, stellte GM einen Softwarefehler fest. Anhaltspunkte für einen Defekt können eine schlechtere Beschleunigung oder erhöhter Verschleiß der Bremskomponenten sein. Bei schweren Fällen oder längerer Fahrt kann die Hinterradbremse stark überhitzen und Rauch auftreten. Bisher sind noch keine Unfälle bekannt geworden, die in Zusammenhang mit dem Problem stehen.
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Es geht halt nicht ohne Bowdenzug.
Genau. Es gibt viele Sachen die einen die Technik erleichtern kann - die Handbremse gehört definitiv nicht dazu. Hebel hoch > Bremse fest. Hebel runter > Bremse gelöst. Warum kapieren das so viele nicht und wünschen sich das unnötig vertechnisiert? Es hat doch nichts mit Höhlenmenschentun zun tun, wenn ich mir einfache, primitive und bewährte Technik wünsche. Ich find auch immer die Leute so lustig die sich eine elektrische Heckklappe bestellen und dann aber trotzdem jedes mal vor dem Auto stehen und warten bis die Klappe zugefahren und verschlossen ist. Ja man, dann kann man die auch gleich per Hand zu werfen.
Die Handbremse braucht man doch eh nur zweimal im Jahr und zwar beim Reifenwechsel. Ich möchte deswegen keinen riesigen Hebel im Innenraum haben.
Die Handbremse braucht man schon öfter, wenn man Motor und Getriebe nicht ständig unter Last hängen lassen will.
Zum Reifenwechsel ist sie überflüssig das Fahrzeug kommt zu dem Zweck alle 5-6 Jahre auf die Bühne.😆
Kommt bei euch im Norden der Winter nur so selten😕😆 oder legt da wer selbst Hand an die Räder?
Ernsthaft:
Speziell bei Automaticfahrzeugen ist die Parkbremse von großer Bedeutung, da sonst das gesamte Schubmoment von einem kleinen Teil der Kraftübertragung im Getriebe gehalten werden muß.
Nicht, dass sich nicht auch eine mechanische Handbremse mal festsetzen könnte...
Kenne niemanden dem das schon passiert wäre und wenn war die Karre älter als 15 Jahre und für einen Bruchteil der E Parkbremse repariert.
Bei Automatikfahrzeugen reicht es in die Parkstellung zu gehen, die ist auch dafür ausgelegt das Fahrzeug zu halten.
Gerade das ist das Problem. Hier wird ein Hebelchen verwendet, das sperrend auf ein Zahnrad wirkt. Steht das KFZ nicht eben, wirken hier ungesunde Kräfte aufs Getriebe. Drum hier immer Handbremse ein und dann auf P. Glaub mir, ist viel schonender😉.
Auf einer ebenen Fläche mag das ausreichen, aber am Hang würde ich IMMER die Handbremse zusätzlich anziehen, ist gesünder fürs Getriebe.
Am Hang ist es natürlich besser die Parksperre zur Schonung sanft einrasten zu lassen. Ich bin mir aber sicher das meine Parksperre auch ohne Handbremse länger halten wird als der Rest vom DSG.
RedRunner10:
Meinst Du jetzt ein (echtes) Automatic-Getriebe oder dieses komische Doppelkupplungsgetriebe?
Du vergleichst sonst Äpfel mit Birnen.
In jedem Falle ist mir eine stinknormale Handbremse mit Bowdenzug 1000 × lieber als dieses unnötige elektrische „Helferlein“ namens elektrische Parkbremse.
Und Riesen-Hebel? .... Hmmh .... früher sind die Leute auch nicht gestorben, wenn sie einen Schaltknüppel von 70-80cm im Transporter / Kleinbus hatten statt der heutigen bescheuerten Joysticks. Aber diese Autos mussten nicht alle paar Monate zur Nachjustierung der Schaltung in die Werkstatt .... und zwischendurch noch einmal wegen irgendwelcher spinnender Software oder Steuergeräte.
Das DSG ist auch ein "echtes" Automatikgetriebe, weil es sich von der Bedienung her nicht von einer Wandlerautomatik unterscheidet.
Es kommen Winterreifen drauf und die werden nach 5-6 Jahren gewechselt.
Bei Nässe gibts nichts besseres, abseits befestigter Straßen hat man mit Sommerreifen die AK gezogen, nicht nur auf Sand oder im Matsch.
Früher hat es gereicht, den Bowdenzug am Hebel nachzuspannen, da er sich mit der Zeit gelängt hat, was nichts mit der Nachstellung der Bremse zu tun hatte.
Heute verbaut man für jeden Zweck sinnfreie und teure Steuergeräte, die es einem Rosberg nicht mal mehr möglich machen, einen Gang einzulegen oder, die, bei Defekt, Otto Normalverbraucher daran hindern, in die Werkstatt fahren zu können.