Überarbeiteter Mitsubishi ASX kommt im Herbst
Sondermodell des Mitsubishi ASX zum Facelift
Mitsubishi überarbeitet nach sechs Jahren seinen beliebten ASX. Das Facelift kommt im Herbst, gezeigt wird es auf dem Genfer Salon.
Rüsselsheim – Mitsubishi macht den SUV ASX frisch. Der erfolgreiche und vor allem für seine Haltbarkeit verschiedentlich gelobte Japaner bekommt im Herbst einFacelift mit leicht verändertem Frontdesign und überarbeitetem Antriebsprogramm. Auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) sieht man ihn das erste Mal live. Dort zeigt Mitsubishi das Modelljahr 2017 des ASX als Showcar in dunkelgrauer Sonderlackierung mit Akzenten in Orange. Dazu gibt es schwarz lackierte Felgen mit oranger Seitenflanke. In gleichem Stil ist auch der aktuelle Pick-up L200 zu sehen. Beide Modelle sollen mittelfristig als Sonderserie auf den deutschen Markt kommen. Der Zeitpunkt ist noch unklar.
In Deutschland ist der ASX seit Mitte 2010 auf dem Markt. Wie die baugleichen Schwester-Modelle Peugeot 4008 (in Deutschland nicht mehr erhältlich) und Citroën C4 Aircross tritt der Kompakt-SUV gegen Wettbewerber wie den VW Tiguan oder den Nissan Qashqai an. Der ASX kostet aktuell ab 15.990 Euro und zählt damit zu den günstigen Modellen.
Neben dem überarbeiteten ASX wird Mitsubishi in Genf die Studie „eX-Concept“ zeigen, die bereits auf der Tokio Motorshow zu sehen war. Das kompakte SUV-Modell ist als Elektromobil ausgelegt und soll eine rein elektrische Reichweite von 400 Kilometern erreichen.
Das Interessanteste an der Meldung finde ich, dass der Peugeot 4008 nicht mehr in D angeboten wird...muss ja richtig schlecht gelaufen sein, wurde ja erst 2012 vorgestellt. Aber habe ich tatsächlich auch noch nie im Straßenverkehr gesehen. Dabei sieht der optisch eigentlich ganz okay aus.
@ASX: Ganz nett, günstige Alternative zu den anderen, gefällt mir. Sieht man leider auch zu wenig.
Mitsu hat es leider nicht geschafft einen ASX Benziner Allrad in D anzubieten.
Benziner nur mit Vorderradantrieb. In anderen Ländern schafft Mitsu das beim ASX ( 2.0 Motor v. Outlander).
Schade, wäre nämlich dann mein Auto geworden. Habs nicht so mit Diesel. Später einmal Kostenfalle !!
Grüße
Das Stimmt ... ,hat keiner gesagt das Diesel fahren billig ist.!!
Ach ja? Erzähl mal, wann schnappt die Falle denn zu?
Ich glaube, daß kann ich mir sparen.
Die anderen haben es nämlich verstanden.!
Auch eine Art, sinnloses Geplapper nicht belegen zu müssen. Aber Hauptsache, du hast 'nen Spruch gemacht.
Zitat aus Suzuki- Forum
@Varajan: so seh ich das auch
...unser Händler hat uns trotzdem (trotz prognostizierter Fahrleistung von ca. 25 TKM/Jahr)
vom Diesel abgeraten: Begründung= die alten Diesel halten was aus - die neuen sind durch den
ganzen SchnickSchnack zur Abgasreinigung extrem anfällig
und wenn man (wie wir) nicht häufig genug Autobahn fährt, können die Injektoren schnell verrußen,
und dann werden evtl. schon nach 90TKM Reperaturkosten von etwa 2500 Eur fällig
= da haben wir lieber den bekannten, zuverlässigen Benziner gewählt, und zahlen ein paar Cent mehr für den Sprit
Ich hoffe, das reicht jetzt.
Grüße
Ich sehe da lediglich, daß für dein Fahrprofil der Diesel das falsche Fahrzeug ist, aber nicht, daß die Technologie anfällig wäre. Das hättest du besser differenzieren müssen. Ich fahre besagten Dieselmotor im ASX seit knapp 140.000 Kilometer ohne jeglichen Auffälligkeiten. Wer nur Kurzstrecken fährt ist selbstverständlich mit einem Benziner besser bedient. Dazu kommen dann halt noch so Selbstverständlichkeiten wie TURBO-Diesel immer schon warm und - noch viel wichtiger - kalt fahren, damit das Öl an den Wandungen des (noch heissen) Turboladers nicht verkokt. Das sind dann die typischen Turbolader-Schäden ab ca. 150 TKM.
Was dein Händler an Reklamationen haben soll, verstehe ich nicht. Ich habe einen ASX aus September 2010 und dürfte mit meiner Fahrleistung eher im oberen Viertel zu finden sein. Wenn jemand mit deutlich weniger Fahrleistung Probleme hat, dann wohl, weil er für sein Fahrprofil das falsche Fahrzeug gekauft hat. Der dürfte dann Probleme haben, die notwendigen Temperaturen zu erreichen, damit die Reinigung des Dieselpartikelfilters und Ausgasen des Treibstoffs im Motoröl funktionieren ( Stichwort Ölverdünnung, vorrangig bei Dieseln, die übermässig oft im Kurzstrecken-Betrieb gefahren werden).
Wenn du also mit einem Benziner besser bedient bist, kaufe einen.
Beste Grüsse
cube
Eigentlich sind Rußfilter lt. Herstellerangaben bis ca. 200 tsd km ausgelegt, und sollten auch mit Kurzstrecken kein Problem haben, da sie ja selbstreinigend sind, sich bei Bedarf mittlels fetterem Gemisch oder el. Aufheizung freiblasen.
Seit dem VAG-Fauxpas geben sämtliche Marken nun sukzessive bekannt, dass Abgasreinigungstechnik so konstruiert ist, dass sie primär nicht der KFZ-Technik selbst schadet und eine lange Haltbarkeit derer gewährt. Die Umwelt spielt dabei keine Rolle, da sie gesetzlich nicht geschützt werden muss.
Insofern darf es kritisch betrachtet werden, falls einem ein Rußfilterwechsel vorgeschlagen wird, da dies lt. Hersteller eigentlich gar nicht sein kann.
Bei BMW wurden schon zigtausende Rußfilter vorzeitig (ab ca. 90 tsd km) ausgewechselt, und auffälligerweise immer dann, wenn die Händler beim Auto etwas kostenlos machen mussten, bspw. die Steuerkette beim 320 als "Kulanz", die Rechnung war dann trotzdem bei 500,- € (Steuerkette gratis, dafür aber Rußfilter angedreht...).
Möglw. fliegt das mafiöse Rußfiltergeschäft irgendwann mal auf.
Ich kann daher nur raten, eine Zweitmeinung, bspw. bei einer Abgasprüf-Firma (TÜV usw.) einzuholen, bevor man hier einem Teilewechsel zustimmt.
Hinsichtlich "Kostenfalle" bedarf es bei Vergleichen immer einer Vollkostenrechnung, also einer Betrachtung aller Kosten über die KFZ-Haltezeit. Dies machen nicht mal die Auto-Zeitschriften beim Diesel-Benzin-Vgl., zumal sie auch nur von einer Nutzungszeit von max. 4-5 Jahren ausgehen, je nach Presse-Verlag.
Eine finanzielle Gesamtbewertung muss den Einzelfall betrachten und geht so weit, dass sogar evtl. vorliegende (private) Kreditverpflichtungen (Haus oder Auto selbst finanziert) berücksichtigt werden, da man bspw. besser gefahren wäre, wenn die höheren Diesel-Anschaffungskosten (z. B. 2 tsd €) eher in die Sondertilgung des Bankkredites geschoben worden wären, was u. U. viele hundert € Strafzins-Ersparnis i. L. d. Jahre gebracht hätte usw. usw.
Ich denke, daß ich dahingehend den Fehler gemacht habe, daß ich ganz generell von Diesel=
Kostenfalle gesprochen habe.
Ich erkenne an, daß Leute wie Chatkollege `Cube´ halt sehr gute Erfahrungen gemacht haben und
sich der Diesel halt für seine/deine Kilometerleistung auch rechnet.
Ich bin leider gebranntes Kind und habe in anderen Beiträgen schon mehrmals berichtet,
daß mich ein neu gekaufter VW Golf GT TDI fast wirtschaftlich ruiniert hat.
Es war Mitte/Ende der 90iger als VW noch das "großzügige 1 Jahr Garantie gab.
Flugs im Alter von 14 Monaten fing es an: Turbolader, Druckdose, Einspritzventile. Mein
Fahrzeug stand einmal 2 Wochen bei VW, weil Ersatzteile nicht da waren und ein anderer fast neuer TDI aus dem Verkauf ausgeschlachtet wurde,
um meinen ans Laufen zu bekommen.
Ich beschwöre das und ich glaube,daß mein Beschwerdebrief an VW über fünf Seiten auch noch in irgendeinem Pausenraum bei VW hängt, weil sich dieser bei meinen Kollegen auf der Arbeit größter Beliebtheit erfreute. Ich war natürlich bemüht das zu verbreiten.
Im Ergebnis gab es dann 350 DM Scheck ( Trostpflaster !!!!)von VW für meine Rechnung über 6500 DM.
Den Weg zum Gericht habe ich dann in Sorge um meine Gesundheit nicht angetreten.
Ach ja: Kulanz wurde abgelehnt. Ich war es schuld laut VW.
Immer wieder kam die Frage. Was haben Sie denn für Diesel getankt ?
Ich glaube, weiteres brauche ich jetzt nicht zu berichten.
Auf jeden Fall waren meine nächsten Autos Benziner auch nie mit Problemen.
PS: Den Golf habe ich übrigens nach 5 Jahren abgegeben( besser gesagt ,fast verschenkt ),
weil seine Höchstgeschwindigkeit 110 km/h betrug. Einen weiteren Gang zur Werkstatt wollte ich
mir und meiner Familie ersparen.
Naja, der Privatkunde ist für erhabene Firmen wie VW/Audi/Mercedes/BMW auch eine lästige Bazille im Pelz. Bei BMW gibts seit vielen Jahren gleich gar keine Garantie mehr während andere Firmen ihren Autos 3,4,5 und 7 Jahre Garantie mitgeben.
Eine Firma, welche Ihre Kundschaft teils während, spätestens nach Ablauf der Gewährleistung stiefelt, kann auf jene (Privat)Kunden getrost verzichten. Privatkunden sind nur Beifang und eine Verärgerung jener Schicht durch flegelhafte Behandlung (für Murkskonstruktionen nicht gerade stehen) richtet auch beim Firmen-Image keinen Schaden an. Deren stehts neuen Produkte sind jedesmal erneut emotional attraktiv und auch der vormals schlecht behandelte Privatier wird wieder weich. Rational betrachtet ein Paradoxum.
Die Hauptabnehmer und Grundlage für die Existenz jener Autokonzerne ist das Gewerbe. Und das braucht keine Garantie, sondern erhält standardmäßig Premium-Service in der kurzen Nutzungszeit ihrer Flotten (3 Monate bis ca. 3 Jahre).
Spätestens erkennbar, dass ein Gewerbekunde beim Vertragshändler sofort dran kommt (anrufen und gleich vorbeikommen) und ein privater Depp erst in einigen Tagen oder mehreren Wochen einen Inspektions-Termin erhält. Siehe auch unterschiedliche Behandlung v. Privat- u. Kassenpatient.
Hallo fourwheel,
Danke für die offenen Worte, mit einer solchen Historie fällt es natürlich schwer die Objektivität zu wahren. Das Thema Kundenbindung und Kulanz sind aber prinzipiell bei den deutschen Herstellern eher nur mässig besetzt. Ich hatte die Jahre 2000-2003 auch meine Freude mit einem BMW 330D Touring, der mich über kostenpflichtige Reparaturen knapp 4500 Euro in den 3 Jahren gekostet hat (beide Dieselpumpen, eine Einspritzdüse, mehrfach die Bremsscheiben weil die Qualität nicht mal für 40 TKM gereicht hat und vieles mehr).
Von daher....allzeit Gute Fahrt!
Man muss schon beim Diesel unterscheiden, welcher Hersteller und welches Modell. Gerade beim ASX scheint der Diesel sehr zuverlässig zu sein. Und der Benziner ist zuverlässig, aber natürlich auch etwas träge.
Gibt es eigentlich auch normale Bilder vom Facelift? Oben sind ja nur die wenig hilfreichen Showcars zu sehen...