Politik: Verlängerung der Kaufprämie für E-Autos?
SPD offen für Verlängerung der E-Auto-Kaufprämie
Die SPD scheint sich für eine Verlängerung der Kaufprämie für Elektroautos auszusprechen. 2019 sollte damit Schluss sein. Der Fördertopf ist aber lange nicht so ausgelastet wie erhofft.
Berlin - Die SPD ist angesichts der schleppenden Nachfrage offen für eine Verlängerung der Kaufprämie für Elektroautos. Es spreche viel dafür, die Laufzeit zur weiteren Unterstützung des Markthochlaufs über das Jahr 2019 hinaus zu verlängern, sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol der Deutschen Presse-Agentur. Sinnvoll sei zudem, die Prämie für E-Taxen und leichte Elektro-Nutzfahrzeuge zu verdoppeln. So solle es für mittelständische Taxiunternehmen und Lieferdienste lukrativer werden, Flotten umzurüsten. Dafür könnten Haushaltsmittel verwendet werden, die bisher nicht abgeflossen sind.
E-Autoprämie kaum gefragt
Zwei Jahre nach der Einführung gibt es weiter keinen großen Ansturm auf die Förderung. Bis Ende Juni stellten Autokäufer insgesamt 66 029 Anträge beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Von den verfügbaren Mitteln sind rund 100 Millionen Euro verbraucht - ein Sechstel der Fördersumme. Das bis Ende Juni 2019 laufende Programm reicht für mehr als 300 000 Autos.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) ist für eine Verlängerung der Kaufprämie, auch der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Cem Özdemir (Grüne), begrüßte dies grundsätzlich. Für vollelektrische Autos gibt es 4000 Euro Bonus. Und 3000 Euro für Plug-in-Hybride, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben. Der Bund gibt dafür 600 Millionen Euro. Die Hersteller müssen sich beteiligen, indem sie Käufern einen Nachlass geben. Insgesamt sind somit 1,2 Milliarden Euro im Fördertopf.
Quelle: dpa
Die Verlängerung ist eine gute Idee. Besonders kleine eAutos können dann attraktiver verkauft werden. Hier ist der Preishebel spürbarer.
...nach dem riesen Erfolg der Vergangenheit geht die Kaufprämie in die Verlängerung.
D ein weiteres mal vor dem Ausscheiden aus den Favoriten?
Prämie sollte nicht nur verlängert, sondern insbesondere erhöht (verdoppelt?!) werden ... 😆
Ich würde ein E-Auto nicht mal geschenkt nehmen (muss öfters längere Strecken fahren) o.k. als Zweitwagen schon. 😉
Richtig, wenn eine Technik nicht konkurrenzfähig ist, dann muss man sie subventionieren 🙄
Ich wäre für die Abschaffung der Kaufprämie und eine Einführung einer Energiesteuer für Elektrofahrzeuge mindestens in Höhe der Energiesteuer auf Diesel - dann können wir genauer sehen welche Technik sich beim Verbraucher durchsetzt. 😆
Vor 2 Jahren war ich noch überzeugt, dass sich bald Elektroautos durchsetzten, aber meine Zweifel werden immer größer. Die Fahrzeuge mit mindestens 300 km tatsächlicher Reichweite für unter 35.000 EUR gibt es immer noch nicht, obwohl sie bereits seit über einem Jahr versprochen worden sind - und wird es wohl auch im nächsten Jahr noch nicht geben.
Solange es für den Käufer keinen Nennwerten Vorteil bringt, sehe ich schwarz. Und was passiert, wenn die Förderung gestrichen wird, sieht man in den Niederlanden! Neuzulassungen BEV -50%, das sollte einem doch zu denken geben.
Wenn man ein totes Pferd reitet sollte man erkennen wann man absteigen muss!
Nur durch Prämien wird aus einem toten Pferd noch lange kein Rennpferd ... nichtmal ein Maultier.
Gerne lasse ich mich von der E-Mobilität überzeugen wenn:
1. Reichweite mind. 500km (entspricht ca. einem V8 Mustang mit viel zu kleinem Tank)
2. Laden in 10min möglich. (entspricht dem Tanken von 60l Sprit plus Klopause)
3. Preis unter 50t€ (Für ein Fahrzeug der 4,60 bis 5m Klasse)
4. Keine Einwilligung der WEG zur Montage einer Wallbox nötig ist
5. Das Problem des Ladens auf offener STrasse geklärt ist
6. Schlüssig erklärt wird woher der Strom kommen soll (in Verbindung mit dem Atomausstieg)
Fragen über Fragen?!
Für die Stadt und Kurzstrecken könnte es theoretisch funktionieren. Da stellt sich nur die Frage ... WARUM?
Ein Benziner braucht 5l auf 100km (ein Hybrid noch weniger). Bei Kurzstrecken (Einkaufen, Schule, Packstation, ...) kommen so vielleicht im Monat 3-400km zusammen. Wegen der 20l Sprit im Monat sich so eine fahrende Kabeltrommel anzutun ist unnötig, die Infrastruktur zu schaffen ein Irrsinn.
Prämien sind kontra produktiv.
Weil sie die Autos teurer machen, wenn ein Hersteller weiß das sein Kunde 4000.- Zuschuß bekommt dann kostet sein 16000.- Auto 21000.- dann kann er dem Kunden auch noch 10% Rabatt auf die 17000.- geben und der Kunde denk er hat ein ganz tolles Geschäft gemacht.
So funktioniert das nicht. Prämien darf es NUR auf Fahrzeuge geben die es schon gibt und die am Markt plaziert sind.
Bei der jetzigen Technologie ist doch eh nur der 2. Wagen interessant da reichen 200 km und wenn der dann noch unter 20.000.- geht dann wird es spannend.
Wenn sich dann noch ein Bezahl System durchsetzt dann kann das was werden.
genau mein Denken.
Da motivieren meine Person keine noch so hohen Prämien, wenn ich das Teil nicht alltagspraktisch nutzen kann.
Ich denke auch, die Regierung hat echt andere Hausaufgaben zu machen. Stromanschlüsse für die Wallbox bei angemieteten Stellplätzen zur Pflicht zu machen, beispielsweise. Oder die Diesel-Subventionen abzuschaffen. Natürlich macht es keinen Sinn, Elektroautos gegen Diesel gegenansubventionieren zu müssen.
Tja, typisch deutsche Politik.
Etwas, das nicht klappen kann, mit absurden Geldmengen, die man sich eigentlich nicht so recht leisten kann, versuchen durchzuboxen, bei völliger Ignorierung der Kollateralschäden.
Deutschland, Land der Dichter - heutzutage höchstens nicht ganz dicht.
Dann Streichen wir doch mal alle Suventionen die Privaten und die an die Industrie,
dann können wir sicher Steuer auf Strom und Sprit weglassen.
Und wenn wer dann noch S 21 und BER nicht hätten bekommt am ende jeder noch was raus.
1. Bereits machbar. Sogar ein bisschen mehr.
https://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=37578
2. Die Schwerste Forderung. Zurzeit 250 Kilometer in 23 Minuten. In 10 Minuten würde es man nicht einmal mit einem 350 KW charger schaffen. In 20 Minuten 500 Kilometer lässt sich allerdings durchaus realisieren.
https://www.youtube.com/watch?v=VABvS9zfuiI
3. Bereits Realisiert. (Model 3 hat 4,69m)
4. Nur ein Politisches problem. In Kalifornien ist die Gesetzeslage bereits so.
5. Auch nur ein Politisches Problem. Man könnte leicht auf jeden Parkplatz einen 3.6 KW Steckdose hintun bzw. eine Stellplatznachweispflicht einführen.
6. Schau dir das Wachstum an:
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?...
Darüberhinaus werden 2,4 Gigawatt leitungen gerade nach Norwegen gelegt.
1,277 Gigawatt Offshore Windkraftanlagen befinden sich gerade im Bau und weitere 3,1 Gigawatt sind bereits vergeben. Und die Pumpspeicherkraftanlagen in Schweiz, Deutschland und Österreich sind eig. auch nie leer und nie voll:
https://www.energy-charts.de/storage_de.htm
Elektrizität ist nicht das Problem. Es wird ja nicht jedes Auto von heute auf morgen ein Elektroauto werden.
1. Bereits machbar. Sogar ein bisschen mehr.
https://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=37578
2. Die Schwerste Forderung. Zurzeit 250 Kilometer in 23 Minuten. In 10 Minuten würde es man nicht einmal mit einem 350 KW charger schaffen. In 20 Minuten 500 Kilometer lässt sich allerdings durchaus realisieren.
https://www.youtube.com/watch?v=VABvS9zfuiI
3. Bereits Realisiert. (Model 3 hat 4,69m)
4. Nur ein Politisches problem. In Kalifornien ist die Gesetzeslage bereits so.
5. Auch nur ein Politisches Problem. Man könnte leicht auf jeden Parkplatz einen 3.6 KW Steckdose hintun bzw. eine Stellplatznachweispflicht einführen.
6. Schau dir das Wachstum an:
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?...
Darüberhinaus werden 2,4 Gigawatt leitungen gerade nach Norwegen gelegt.
1,277 Gigawatt Offshore Windkraftanlagen befinden sich gerade im Bau und weitere 3,1 Gigawatt sind bereits vergeben. Und die Pumpspeicherkraftanlagen in Schweiz, Deutschland und Österreich sind eig. auch nie leer und nie voll:
https://www.energy-charts.de/storage_de.htm
Elektrizität ist nicht das Problem. Es wird ja nicht jedes Auto von heute auf morgen ein Elektroauto werden.
Daumen Hoch !
Ich verstehe nicht, warum die Politik sich so auf Elektroautos versteift.
Ich sehen den Vorteil der Elektromobilität in den Städten, denn die aktuelle Akkutechnik ist nocht nicht so weit.
Aber selbst wenn die Technik einen super Sprung macht, die meisten Stadtbewohner werden wohl Wohnungen ohne feste Stellplätze haben. Wo soll die Mehrheit denn ihr KFZ aufladen?
Darum würde ich es für sinnvoller halten z.B. Elektroroller zu subventionieren.
Oder wem die ganze Subventionierung nicht gefällt, der Gesetzgeber könnte ja mal nen paar Gesetze ändern, um die alternativen zum Auto attraktiver zu machen.
- Roller nicht auf 45 km/h beschränken, sondern auf 55
- E-Kleinstfahrzeuge endlich anerkennen, damit man sie auf deutschen Straßen benutzen kann.
aber damit könnte man ja dem kleinen Mann helfen und ihm Alternativen bieten.