Audi erhöht die Absatzziele für das Gesamtjahr
Starke Zuwächse steigern die Jahresprognose
Auf Grund des starken Wachstums in den USA und China hebt Audi das Jahresabsatzziel auf rund 1,7 Millionen verkaufte Autos an. Die VW-Tochter liegt aber weiter deutlich hinter BMW.
Ingolstadt - Der Autobauer Audi hat nach erneut starken Zuwächsen sein Absatzziel für das Gesamtjahr erhöht. Die VW-Tochter legt derzeit vor allem in den USA und China deutlich zu. Audi will nun im laufenden Jahr insgesamt 1,7 Millionen Autos verkaufen, wie das Unternehmen am Montag in Ingolstadt mitteilte. Bisher hatte Audi als Ziel einen Absatz von deutlich über 1,6 Millionen ausgegeben. 2013 waren es 1,58 Millionen Fahrzeuge.
Zweistelliges Wachstum in China und den USA
Im August stieg der Absatz weltweit um 5,6 Prozent auf 125.300 Fahrzeuge. Besonders stark wuchs Audi in den USA mit einem Plus von 22 Prozent sowie in China mit einem Zuwachs von rund 10 Prozent. Außerdem profitierte Audi von der Erholung der Automärkte in Frankreich und Italien. Seit Jahresbeginn stieg der Absatz von 10,5 Prozent auf rund 1,14 Millionen Autos. Die Geländewagen der VW-Tochter waren dabei besonders gefragt.
Audi liegt damit weiterhin vor dem Rivalen Daimler. Die Stuttgarter kamen bis Ende August auf einen Absatz von rund 1,03 Millionen Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz. Zusammen mit der Kleinwagenmarke Smart liegt der Gesamtabsatz bei rund 1,1 Millionen Autos - wobei das Daimler-Wachstum ein wenig höher war als das von Audi.
Im Oberklasse-Dreikampf liegt BMW weiter vorn
Weiter unangefochten vorne im Dreikampf der deutschen Oberklasse-Hersteller ist aber BMW. Zwar haben die Münchner noch keine Zahlen zum August-Absatz vorgelegt - in den ersten sieben Monate kam BMW aber bereits auf 1,18 Millionen Autos weltweit. In diesem Jahr will BMW erstmals die Zahl von zwei Millionen verkauften Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce knacken. Daimler hatte angekündigt, den Absatz im Gesamtjahr deutlich steigern zu wollen. 2013 lag dieser bei konzernweit 1,56 Millionen Pkw.
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OMG Audi, und wer fliegt als nächstes ??
Vor einem Monat hieß es noch hier bei MT:
Bleibt abzuwarten bis Bmw seine Zahlen ohne Mini und RR freigibt, denn nur das zählt 😉 gegen Audi und Mercedes.
Zum Jahresende werden dann die Zulassungen durch lukrative Leasingraten gepusht.
Haben Sie in ihrem Schrein schon 2 kerzen für Audi angezündet ?
Zitat aus dem Artikel:
"Die Geländewagen der VW-Tochter waren dabei besonders gefragt."
Welche Geländewagen hat denn Audi? Geländewagenähnliches kann man sagen, aber nicht Geländewagen. Fahr mal mit der dicken Kuh (Q7) ins Gelände...da braucht man nachher einen echten Geländewagen um ihn wieder rauszuziehen.
Da kann ja ein Fiat Panda 4x4 mehr Gelände als die Audi-Pseudo-Geländewagen.
Mfg
Andi
PS: Ansonsten find ich gut, das Audi in China so viele Autos verkauft...wer hoch fliegt kann tief fallen.
Schon wieder der Motor-Talk-Beauftragter von Audi.
Deine Argumentationskette ist immer entsprechend der von Audi. In welchem Audi-Center bist du geschult worden?
Was kriegst du denn für deinen Eifer? Kannst du von deinem Audi-Gehalt gut leben oder wirst du nach Anzahl der Beiträge pro Tag bezahlt? Werden die am Wochenende und in der Nacht verfassten Beiträge extra vergütet?
USA:
Fast doppelt so hoher Wachstum wie Bmw (+11,6%). Es läuft sehr gut für Audi in den USA.
Quelle: bimmertoday.de
Dass BMW in den USA trotzdem über 10.000 Fahrzeuge (oder gut 59%) mehr im August verkauft hat als Audi wird natürlich gewissenhaft verschwiegen...
Wenn man Mini dazu zählt sind es sogar über 15.000 Fahrzeuge mehr als bei Audi.
Quelle: bimmertoday.de
Das Thema heißt auch "Zuwächse...".
Das die Kernmarke Bmw in den USA mehr Fahrzeuge kummuliert verkauft als Audi ist bekannt.
Mini lasse ich jetzt bewusst außen vor, denn den Vergleich Konzern vs. Marke hatten wir schon.
Richtig ist natürlich Marke vs. Marke.
Deshalb bezog ich mich auf die sehr starken Zuwächse auf dem amerikanischen Markt.
Dazu kann man Audi nur gratulieren!
Und wo steht, dass es nur um prozentuale Zuwächse geht?
Immerhin redet Audi ja auch von absoluten Zahlen.
Aber gut, wenn es um prozentuale Zuwächse geht liegt Audi in den USA vor BMW, das stimmt.
Wobei es für das erste Halbjahr auch schon deutlich knapper aussieht. Dort stehen 12,8% Wachstum bei Audi 11,6% bei BMW gegenüber.
Ein einzelner Monat hat nicht gerade die größte Aussagekraft..
Nichts desto trotz freue ich mich (als BMW-Fahrer) über die guten Absatzzahlen von Audi.
Auf das es noch lange so weitergeht.
So ist es korrekt.
Quelle: bimmertoday.de
Korrekt sind wohl eher die offiziellen Audi-Zahlen.
Und dort heißt es: Nordamerika: +12,8%; USA +13,6% im ersten Halbjahr.
Quelle
Übrigens ist es im August eine ziemlich knappe Geschichte.
BMW (Marke) hat 126.152 Autos verkauft, Audi 125.300.
In den ersten 8 Monaten liegt Audi bei 1,14 Millionen Fahrzeugen, BMW (Marke) bei 1,15 Millionen.
Ob man Mini dazu zählt oder nicht, darüber kann man streiten.
Mini hat den selben Herstellercode wie BMW (0005), ist von daher eigentlich keine eigene Marke, eher eine Sub-Marke wie BMW-i. Deshalb kann man theoretisch durchaus beide zusammenlegen.
Deine Quelle ist von 2 Monaten in der Vergangenheit.
1.151.904 Einheiten setzte die Kernmarke Bmw von Januar - August 2014 weltweit ab.
Audi setzt dagegen rund 1.138.700 Fahrzeuge ab.
Quellen: bimmertoday.de
volkswagenag.com
Ich habe mich von Anfang an auf das erste Halbjahr bezogen.
Von daher sind die Zahlen und auch die Quelle völlig in Ordnung.