Stau: In Bayern steht man am häufigsten
Staustatistik: Bayern und Freitage sind am schlimmsten
Bayern ist das Stauland Nummer eins. Im Vergleich der 16 anderen Bundesländer entfällt im Schnitt jeder vierte Stau auf den Freistaat.
München - Ein Viertel aller Staus (25 Prozent) bundesweit mit mehr als zehn Kilometern Länge braute sich in diesem Sommer in Bayern zusammen. Im Vergleichszeitraum 2016 war es nach Angaben des Autoclubs ADAC noch ein Drittel (33 Prozent) gewesen. Niedersachsen folgte in diesem Jahr mit knapp 22 Prozent der Staus vor Baden-Württemberg mit 17 Prozent.
Anders als früher sei inzwischen Freitag der Stautag schlechthin, teilten die Verkehrsexperten weiter mit. 495 lange Staus registrierte der ADAC an allen Freitagen der zwölf Ferienwochenenden zwischen dem 23. Juni und dem 10. September. Zum Vergleich: An den Sonntagen waren es nur 185 lange Staus, an Samstagen 153. Der Anteil der Freitage bei den langen Staus stieg von 46 Prozent im Vorjahr auf 59 Prozent.
Grundsätzlich sei die Stausituation an den Ferienwochenenden aber ähnlich angespannt gewesen wie 2016: 870 lange Staus stünden 858 im Vorjahr gegenüber. "Die Autoschlangen summierten sich auf eine Strecke von 10.764 Kilometern (2016: 10.334)", hieß es. Ein wesentlicher Faktor neben hohem Verkehrsaufkommen seien Baustellen.
Quelle: dpa
Die vielen Staus sind kein Wunder. Jahrzehntelang hat man die Autobahnen, Bundes- u. Landstraßen vergammeln lassen und nun wird an allen Ecken und Enden ausgebessert und gebaut - da sind Engpässe und Staus vorprogrammiert, zumal das Verkehrsaufkommen noch steigt.
als Ruhrpottler kann ich das kaum glauben, hier ist zwischen 7 und 17 Uhr alles immer ein einziger Stau
Das hätte ich auch gesagt, im Ruhrpott kriegste die Krise...
in Bayern wirds eigentlich nur eng, weil die "Nordlichter" aus bay`rischer Sicht schleichen ohne Ende (im Ruhrpott kannste ja kaum mal 100 fahren), in Bayern wird oft sehr viel schneller und zackiger gefahren - vor allem wenn Schnee liegt bekommen wir Ausraster, wenn so ein XXXXXX wieder mit 40 auf der linken Spur rumgurkt...
Ausserdem sieht man am Beispiel Niederland, dass man auch ohne monatelange Baustellen perfekte Autobahnen haben kann, wenn man nachts baut und ständig dabei bleibt.
Leider sind dort auch ganze Sperrungen zur Rush Hour üblich...da hats auch extrem viel Verkehr
Egal, welches Bundesland: Bei unserem großen Fahrzeugaufkommen (ja - allein "nur" schon die PKW !!) packt das einfach die ABahn nicht mehr diese Fülle, bzw. z.Bsp. nach 3 Spuren - m.M. nach überall unerläßlich - zurück auf zwei, läßt nicht nur in Stoßzeiten den Stau wachsen. Hie rmuss dringend angefaßt werden. Auch Verkehrskonzepte (Standspur zufügen, etc.) und andere Ideen müssen ausgebaut, bzw. zuende gedacht werden !
Was bleibt: so gut wie nix, wir wollen doch schlußendlich Alle nur fahren...
Wenn man wie 2016 geschmeidige 5.8 Milliarden für die Unterhalt der Nehmerländer zahlt bleibt halt weniger für die eigenen Strassen übrig.
Und ja Bayer war auch mal ein Nehmerland und hat von 1950 bis 1987 Geld bekommen, nur waren das kumuliert 3.7 Milliarden.
Tja hätten die anderen Länder besser mal einen FJS gehabt... und z.B. nicht in Kohlegruben oder in das sozialistische Paradies ihr Geld investiert.
.... trotz oder weil der Freistaat den größten Anteil Autobahnkilometer ohne Tempolimit hat - was die CSU-Weichkekse gar nicht oft genug betonen können.
Kumuliert, aber nicht inflationsbereinigt. FJS war ein korrupter Hund der Hunderte Starfighterpiloten auf dem Gewissen hat. Zum Glück waren nur wenige andere Politiker so skrupellos. Es spricht nicht eben für Bayern, einen solchen Banditen noch vielfach durch Namensgebung zu ehren.
Bei uns in Bayern ist sowieso immer alles am besten, am tollsten, am größten! 😉
Kein Wunder, daß wir dann auch die meisten Staus haben... 😜
Korrupt oder nicht, auf jeden Fall der einzige Ministerpräsident der es schaffte aus einem Nehmerland ein Zahlerland zu machen. Er hat nicht nur an sich gedacht sondern auch an seine Heimat und Fördergelder sinnvoll investiert. Und die paar Milliarden aus den Finanzausgleich haben längst zurückgezahlt, Jahr für Jahr mehr als sie je bekommen haben, 2016 waren es 5,8 Milliarden.
Da stellt sich doch die Frage warum andere Landesfürsten das nicht ebenso hinbekommen, oder gar nicht wollen?
Wie dem auch sei, die Länder mit der größten Fresse haben auch den größten Nutzen.
Quelle
Und was die Starfighter angeht. Da war er wohl weder der Einzige Profiteur noch der Einzige der die Beschaffung zu verantworten hatte. Auch war er es nicht alleine der es zu verantworten hatte das aus einem Abfangjäger ein Kampfbomber wurde und Das war das Problem, das Ding war als Kampfbomber untauglich. Verantwortlich war er eben aus seinem Ministeramt heraus weil Er die Verträge unterschrieben hat, aber beteiligt waren da Viele.
Aber Rückblickend waren solche Politiker besser für Deutschland als das rückgratlose Volk das Heute regiert.
Rückgratlos?
Wenn es nach der politischen Karriere an die fetten Töpfe der Industrie geht, gerne auch bei den Firmen die vorher "bekämpft* wurden, dann haben die Volksvertreter der letzten 20 Jahre sehr wohl Rückgrat gezeigt..
https://www.youtube.com/watch?v=vGeLYQzDgEY
Es geht dabei nicht um die persönliche Bereicherung sondern um die politische Arbeit.
Aber das ist das Problem der heutigen Politiker, nichts gelernt oder aus Berufen wo sie im Traum nicht auf das Gehalt kommen das sie als Abgeordneter bekommen. Da Sie entweder keine berufliche Perspektive nach der Politik haben, was will man mit Sozialwissenschaften oder Politologie auch anfangen? Wenn überhaupt ein Abschluß vorhanden ist was bei den Politikern zunehmend eine Ausnahme zu scheinen ist.
Ein anderer großer Teil kommt aus dem Beamtentum, ebenfalls kein Zweig wo man leicht in den Bereich eines fünfstelligen Einkommens kommt. Zwar könnten Viele wieder auf ihren alten Job zurück aber wenn man sich mal an die Kohle gewöhnt hat...
Da kommt die Frage auf ob man zb wieder Lehrer werden will oder sich von einem Konzern kaufen lässt und weiterhin im Bereich eines fünfstelligen Einkommens bleibt. Von den Abgeordneten ohne Ausbildung ganz zu schweigen.
Es dürfte seinen Grund haben warum sich immer weniger Freiberufler, Unternehmer oder Arbeiter/Angestellte in den Parlamenten finden. Die haben entweder nicht die Möglichkeit sich ohne wirtschaftliches Risiko in die Politik zu begeben, welcher AG macht das mit das sein Angestellter ständig wegen seiner politischen Arbeit fehlt? Unternehmer haben selten Zeit oder es ist ihnen zu blöd und bei Freiberuflern ist das Thema auch ob sie sich das Ganze antun wollen, vor Allem Anwälte die in ihrem Beruf eh mehr verdienen könnten.
Aber Beamte haben einen Vorteil, sie können sich für viele Jahre freistellen lassen und wenn es dann mit der Politik nicht klappt haben sie immer noch ihren alten Posten.
Ein weiteres Problem ist das die Fraktion Druck auf Kollegen ausübt die sich den Luxus einer eigenen Meinung leisten, die fliegen dann einfach aus den Ausschüssen die einen Nebenverdienst versprechen, siehe Bosbach.
Und was Schröder angeht, bei dem wäre zu prüfen wie es dazu kam das Er erst einen Vertrag über eine Pipeline mit Putin als Kanzler abschließt, kurz danach Neuwahlen ansetzt und wieder kurz nach der Abwahl bei einem russischen Ölkonzern landete. Bei jedem kleinen Beamten würde man da genauer nachschauen, aber nicht beim Schröder.
Es fehlen halt die alten Kämpfer aus den 70ern. Die hätten sich auch nicht so von der EU übern Tisch ziehen lassen wie unsere Angela, Die zurücktreten müsste wenn sie noch einen Funken Anstand hätte.
Du darfst jetzt nicht von der AfD und deren Klientel auf alle schließen! 😉
Aber das ist das Problem der heutigen Politiker, nichts gelernt oder aus Berufen wo sie im Traum nicht auf das Gehalt kommen das sie NACH ihrer Tätigkeit als Abgeordneter bekommen werden, WENN sie immer brav das gemacht haben was die Lobbyisten ihnen gesagt haben.
Betrifft wohl eher die Grünen.
Prominente ohne Abschluß
Joschka Fischer, hat sich sein Politikerleben hinterher gut vergolden lassen
Claudia Roth :Begonnen Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik zu studieren, nach 2 Semestern abgebrochen. Danach als Managerin eine Band in die Pleite geführt.
Katrin Göring-Eckardt: Abgebrochenes Theologiestudium
usw