Mercedes B-Klasse Electric Drive
Stern unter Strom
Auf der Auto Show in New York präsentiert Daimler sein drittes Elektro-Serienmodell. 2014 startet die elektrisierte B-Klasse an die Ladesäule - aber vorerst nur in Amerika.
New York - Nach Elektro-Smart und SLS AMG Electric Drive präsentiert Daimler das nächste Modell mit Steckdosenanschluss: Die Elektroversion der Mercedes B-Klasse. 2014 soll der Kompakt-Van auf den Markt kommen – zunächst allerdings nur in den USA. In Europa erfolgt der Marktstart zu einem späteren Zeitpunkt.
Technisch orientiert sich die B-Klasse Electric Drive an der im vergangenen Jahr auf der Messe in Paris vorgestellten Studie. Für den Antrieb sorgt ein 136 PS starker Elektromotor.
Er beschleunigt das frontgetriebene Fahrzeug in weniger als 10 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 160 km/h begrenzt. Das Limit soll die im Unterboden montierte Lithium-Ionen-Batterie schonen, die unter idealen Bedingungen eine Reichweite von 200 Kilometern ermöglicht.
Geladen wird der Akku über haushaltsübliche Steckdosen. Für das US-Stromnetz (110 Volt) gibt der Hersteller eine Ladedauer von zwei Stunden für eine 50prozentige Füllung an. Optisch entspricht die Elektro-Version weitgehend den konventionell motorisierten Varianten. Preise nennt der Hersteller noch nicht.
Quelle: SP-X
Auf der letzten IAA wurde für 2014 ein Brennstoffzellen-Fahrzeug versprochen...nunja...wird wohl nix..
Wie will ich denn mit 110 V eine Batterie, die ein Fahrzeug angeblich bis zu 200 km weit bringen kann, in 2 h zu 50 % laden?
Das geht doch nur, wenn die Batterie vor dem Laden zu 45 % geladen war.
Da hat jemand in Physik wieder besonders gut aufgepasst ^^
Na,mal gespannt,ob es wie beim w169 nur eine limitierte kleinserie gibt...
Na also, geht doch auch ohne "Gesichtsverschandelung" ...
Der geänderte Stoßfänger könnte ein Ausblick auf die anstehende modellpflege (mopf) Herbst 2014 sein. die blenden an Kotflügel und hintere Radkästen kaschieren gut die 2-3cm,die er höher liegt.stoßfänger und blenden an Kotflügel vorn bzw. Radkästen hinten hat im übrigen der geplante gasantrieb auch.
Das Erdgas-Modell ist bereits auf dem Markt 😉
sag bitte das es ein scherz war ! 😆😱
Das war kein Scherz - erkläre es mir.
Eine Batterie speichert Energie (kWh - Produkt aus Kraft und Weg oder Leistung und Zeit).
Watt ergibt sich über P = U * I. Habe ich nun eine geringe Spannung, brauche ich einen hohen Strom, um die gleiche Leistung zu erhalten. Beim Laden bringe ich diese Leistung für 2 h und habe dann (Verluste unberücksichtigt) meine Batterie zu 50% geladen.
Die Frage ist nun, wieviel Energie muss die Batterie speichern, damit sie halb voll ist?
Überlegungen:
- Das Auto benötigt für 100 km/h gleichmäßig, gleichförmiger Fahrt ca. 10 kW (Hausnummer für kleines leichtes Auto)
- Bei 100 km/h gleichmäßig, gleichförmiger Fahrt, sollte ich nah an die maximale Reichweite kommen.
- Es muss also mindestens die für 100 km notwendige Energie geladen werden, hier also:
10 kW * 1 h = 10kWh.
Um 10 kWh in 2 h zu laden benötige ich eine Ladeleistung von 10kWh / 2 h = 5 kW.
Über P = U * I folgt für I bei 110 V: I = P / U = 45 A
Da haut es dann doch schon die Sicherungen raus, oder?
Wo ist hier mein Denkfehler?
Einfach zu behaupten, ich hätte in der Schule nicht aufgepasst, kann ja nicht stimmen - vielleicht war ich mal einen Moment abgelenkt 😉
Ein Auszug aus einem Artikel der FAZ zum Prius Plug-In:
"In eindreiviertel Stunden (Toyota spricht von 90 Minuten) ist die Lithium-Ionen-Batterie, die eine Kapazität von 4,4 kWh hat, wieder aufgeladen." Dabei kann mit dieser Batterie lt. Toyota eine Distanz bis 25 km unter 85 km/h rein elektrisch zurückgelegt werden.
Folgende Zahlen liegen mir zum Nissan Leaf vor:
Li-Ion, 24kWh
175km Reichweite
7h Ladezeit bei 230V
35 Minuten mit Schnellladung (80% geladen, mit DC-Schnellladesäule)
Wie siehts denn beim Benz aus?
Aufgrund solcher Zahlen bin ich eben verwundert, dass eine 50 %ige Ladung in 2h bei 110 V möglich sein soll. E-Technik habe ich im Studium ohne Schmerzen bestanden, aber nie voll verstanden - das gebe ich unumwunden zu.
Was die B-Klasse für einen Akku hat, weiß ich leider nicht.
Beim b wird wohl der li-ion-akku zum Einsatz kommen.
bei euch kommt der strom wohl auch aus der steckdose ,was soll dieser blödsinn mit elektroautos. sollen die alle durch wind und sonne angetrieben werden haha !
so ich freue mich schon auf den shitstorm der jetzt losgeht.
denkt mal nach. seit 20 jahren geht das öl zurück ,grins ich habe noch nichts davon gemerkt,den öl ist genug da !! den seit jahrzehnten wird uns dieser unsinn erzählt das dies ein endlicher rohstoff ist ,wenn dies so wäre dann wäre das öl schon lange alle .rechnet mal hoch wieviel öl jeden tag auf dieser kugel verbrannt wird ! soviel natürliche reserven kann es garnicht geben !
Öl kommt aus dem inneren der erde und hat nix mit fossilen brennstoffen zu tun ,wie uns erzählt wird !den wenn es fossil wäre hätten es schon irgendwelche mikroorganismen aufgefuttert !!
na dann lassen wir uns mal weiterverarsch..... !
und fangt jetzt bloß nicht mit dem CO2 unsinn an ,den dieses gas ist nur zu 0,038 % in unsere atemluft enthalten !das soll unser klima beeinflußen TOLL wers glaubt kommt in den himmel !
Vorgerechnet wurde es ja schon, dann müssen eben die 50A+ Leitungen her ;-).
Bin nach wie vor skeptisch, was E-Autos angeht. Für Privatgebrauch ist es kaum rentabel, außerdem ist man sehr eingeschränkt.
Flottenkunden mit relativ wenigen Kilometern wären vielleicht eine interessante Zielgruppe (Altenpflegekolonnen?), wo die Fahrzeuge nachts im Depot laden können.