Nissan: Klage gegen Bladeglider Concept
Streit ums Batmobil
Die Erfinder des Deltawing verklagen Nissan. Man sehe deutlich, dass das Bladeglider Concept von ihrem Dreiecks-Rennwagen abgeguckt sei. Nur Nissan sieht das anders.
Quelle: Nissan
Detroit – Ein Deltawing für die Straße – so lautete die Schlagzeile unseres Artikels zum Nissan Bladeglider Concept. Die Ähnlichkeit von Deltawing, dem Hybrid-Rennwagen Nissan Zeod RC und Nissans Bladeglider Concept ist nicht von der Hand zu weisen. Das sehen auch die Erfinder des rasenden Dreiecks „DeltaWing Project 56“ und Teamchef Don Panoz so und verklagen den japanischen Autohersteller.
Quelle: Nissan
Aus heiterem Himmel
Ben Bowlby gehörte früher selbst zum „DeltaWing Project 56“ und war an der Entwicklung des futuristischen Rennwagens beteiligt. 2012 nahm der Wagen mit viel Unterstützung von Nissan an den 24 Stunden von Le Mans teil. Bowlby wechselte später zur Motorsport-Abteilung der Japaner und entwarf den Zeod RC, der 2014 in Le Mans starten wird, sowie den Bladeglider.
Quelle: Nissan
Laut der amerikanischen Website “Automotive News” dementiert Nissan die Vorwürfe des Ideen-Klaus. Der Bladeglider sei von Segelfliegern und High-Performance-Flugzeugen inspiriert.
Quelle: Automotive News
Quelle: Nissan
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Das ausgerechnet Nissan noch großflächig Werbung auf dem Deltawing macht, ist schon ulkig. 😉
Ich glaub mir fehlt noch mein erster kaffee... aber ich leß die ganze zeit nur nissan verklagt nissan... hat jetzt ein kleines team mal was für nissan entwickelt oder wie jetzt?
Ja der Text ist irgendwie
doofverwirrend formuliert.😤Ich denke, DeltaWing Project 56 hat das Teil entworfen und entwickelt und brauchte einen kompetenten Partner/Sponsor, welcher mit Nissan gefunden worden ist. Deshalb auch die Nissan-Werbung auf dem DW.
Nun bringt Nissan 2 eigene Modelle: einen Rennwagen und eine zivile Version.
Problem dabei ist, zum einen die Ähnlichkeit der Wagen (sehe ich als zweitrangig an, Autos mit 4 Rädern und Standardform sehen sich auch irgendwie ähnlich), zum anderen aber der frühere Mitarbeiter Ben Bowlby, der von Deltawing zu Nissan gewechselt ist. Letzteres dürfte das viel größere Problem sein > Know-how-Transfer. Die Jungs von DW möchten sich das natürlich bezahlen lassen, denn für sie wäre eine Serien-Produktion kaum zu stemmen bzw. das Fahrzeug für Kunden viel zu teuer. Da hätte es ein Großserienhersteller deutlich einfacher und kann günstiger anbieten. Für DW wäre der Markt kaputt und die Investition hopps.
Was erwarten die bitte auch? Nissan hatte das von Anfang an im Sinn, oder was meinen die, weshalb da so großflächig der Markenname auf dem Le Mans-Renner stand?
Sind die Amis da wirklich so blauäugig reingegangen?
Schade um die negative Publizität. Es ist ja wohl offensichtlich, dass hier eine Verbindung besteht - und die sollte sich doch konstruktiv nutzen lassen! Endlich mal etwas Kreativität, was passiert wohl damit, wenn man Anwälte involviert?
Lieb Gruss
Oli
Wen interessiert denn dieser Rechtsstreit,
das Konzept geht so oder so nach hinten los, ich seh schon die Unfall-Statistik vor mir.
Sämtliche zukünftige Besitzer, werden nach Strich und Faden verklagt, weil sie im hektischen Stadtverkehr vergessen haben, dass die Karre vorne schmaler ist als hinten und auf diesem Weg, nicht nur Seiten-Markierungen und Poller, sondern auch Kinder und Radfahrer mitgenommen haben !
Das Ding funktioniert nicht in einer Welt, in der die Leute dran gewöhnt sind, dass die Karre vorne immer genauso breit ist wie hinten !
Eine Frechheit.
Die Marke Messerschmidt konnte das auch, wenn der Kabinenroller rückwärts rollte😆
Oder ein Reliant oder gar Tempodreirad?
Was hat das ganze nun noch mit dem Batmobil zu tun?
Fand das Auto auf der IAA auch nicht so fetzig. Irgendsone praxisfremde Studie halt😕
Wieder so eine Studie die Niemand braucht, im Prinzip ist Nissan bei dem Projekt ja schon von Anfang an dabei gewesen, und hat die Entwicklung wohl auch finanziell stark unterstützt, und ein Entwickler (Ben Bowlby) wird seiner Linie auch treu bleiben. Also ist das eigentlich schon ein logisches Ergebnis.
Wirklich in Serie wird Sowas sowieso nicht gehen, ist wohl eher ein Werbeträger, also viel Wind um nichts!
Und irgend wie sieht das Ding wie nen Plymouth Prowler mit schmalerer Vorderachse aus🙄😉, haben evtl. beide Firmen da "abgekupfert"😆😆😆
Beim Delta Wing Car steckt aber viel mehr Know How dahinter, und das muss man einfach anerkennen. Zumindest in Le Mans war dieses Auto nicht gerade langsam unterwegs - und es hat gut funktioniert - auch wenn es unkonventionell war.
Das ist ja kein Dreirad, wie die Autos, die du aufgezählt hast. Und ein Reliant ist auch gerne mal umgekippt. 😉
Der Delta Wing ist einfach sehr stabil, hat eine tolle Aerodynamik und dadurch sowohl viel mechanischen als auch aerodynamischen Grip.
Und gerade das war die Sensation daran. 😉
Inwieweit sich sowas auf die Straße übertragen lässt, und ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht.
Als Spaßgefährt - ähnlich wie eine Lotus Elise - kann ich es mir schon vorstellen.
Deren Fahrer sind auch nicht gerade als Lemminge bekannt, die nicht ohne Fahrhilfen zurechtkommen würden. 😉 Ich schätze die potentiellen Käufer wüssten dann auch, dass deren Heck breiter ist als die Nase. Die passen dementsprechend auf.
Es soll ja auch noch gute Fahrer auf dieser Welt geben. 😉
Die Fahrzeugform ist so neu auch nicht. Wenn man sich The blue flame nur mal etwas mehr verkleidet vorstellt, sieht das Gefährt den hier dargestellten auch ähnlich.......und ist fast 3x so schnell.😎
Nur kann das Ding mit Sicherheit keine Kurven fahren. The blue flame hat sicher eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit erreicht als Raketenauto.
Aber eine ähnliche Kurvendynamik wie der Delta Wing? 😆 Come on! Der Delta Wing hat eine ähnliche Querdynamik wie ein LMP2-Rennwagen!
Mir gings doch nur um die Form und die Abkupferei.
Vier Räder hat die Flamme auch.😆
Ich denke, es geht bei dem Streit wirklich nur um technisches Know-How und nicht wie hier dargestellt wird, um die Optik/Form.