Kia News
Studie Kia Naimo: Asiatisch durch und durch
In der aktuellen Modellpalette wird das Kia-Angebot immer europäischer, das Design stammt mittlerweile ja auch aus Rüsselsheim. In Seoul präsentieren die Koreaner nun aber die Studie eines elektrischen Fahrzeugs, das durch und durch ein Asiate ist.
spartanisch-rundlich
Äußerlich trägt der Kia Naimo noch die typischen Züge einer Studie, noch kaum beeinflußt von Beleuchtungsvorschriften und anderem Realwelt-Schnickschnack. Aber einen Kühlergrill braucht ein Elektroauto natürlich auch nicht unbedingt. So wirken an der Front nur ein paar einsame LEDs strukturierend. Kia zufolge ist das Design stark von der asiatischen Celadon-Keramik beeinflusst. Daran soll das asymmetrische Glasdach-Design, und auch die Karosserie in Jadegrün angelehnt sein.
Hightech-Details sollen zeigen, was in Zukunft möglich sein könnte. Dazu gehören z.B. Druckluftdüsen statt Scheibenwischern, oder auch Miniaturkameras statt Außenspiegel.
Fahrleistungen über dem Niveau der aktuellen Elektroautos
Beim Antrieb reiht sich der Naimo, den Angaben zufolge, oberhalb dessen in das ein, was derzeit im Bereich Elektromobilität in der Serie möglich ist: Der permanentmagnetische Synchronmotor leistet 109 PS (80 kW) und schafft ein Drehmoment von 280 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Damit kann man auch auf der Autobahn schon mal einen LKW überholen. Die Batterie mit einer Kapazität von 27 Kilowattstunden, platzsparend unter dem Gepäckboden untergebracht, soll zudem Reichweiten von bis zu 200 Kilometer ermöglichen. Hier ist sicher noch etwas Luft nach oben, aber für Stadt- und Pendelfahrten ist das bereits mehr als ausreichend. Die Ladezeit soll je nach Stromquelle zwischen 25 Minuten und 5,5 Stunden betragen.
Kompakt, geräumig, für westliche Augen optisch etwas obskur und mit interessanten Details: Kias Studie Naimo macht irgendwie Lust auf mehr, wenn der erste Schreck überwunden ist.
(bmt)
Quelle: MOTOR-TALK
Sieht wohl aus wie ein verspäteter Aprilscherz 😆 Mal im Ernst... noch hässlicher geht es doch gar nicht !!
@Firebird20
Du sprichst mir aus der Seele - Es geht nicht mehr hässlicher. Wahrscheinlich sind das sogar Dipl.-Designer....
MfG
huetkla
Lustig ist er, nicht langweilig.
Warum müssen alle Elektroautos immer so beschissen ausschauen - sollen die ganzen Designs nur schlechte Scherze sein damit die Kunden auf keinen Fall ein Elektroauto wollen und sich die Konzerne die Entwicklungskosten sparen?
Warum kann man nicht einfach bestehende Modelle mit Elektroantrieb ausrüsten um den Augen gnade zu Gewähren - ein Stück Seife ist scharf dagegen!
Ich kann keine Studien mehr sehen.
Interessant ist nur was fährt und in absehbarer Zeit (max 3 Jahre) auf den Markt kommt.
Aber eins ist löblich an dieser Studie. Das Innenraumkonzept ist genial, so wulstige Sitze braucht kein Mensch wie heute im Auto, dadurch geht viel Raum verloren und man sitzt beengt.
Ich find den sehr gelungen, nur ist er fast eine 1:1 Kopie des Citroen C-Cactus. Nur mit 2 Türen weniger.
Gruß
Markus
Zustimmung - für das grausige Aussehen und die Schlussfolgerung. Ausgefallene Designs (um es wohlwollend auszudrücken), funktionieren in D, einem der wohl wichtigsten Automärkte, nicht. Gute Beispiele gibt es genügend, z.B. Nissan Cube/Juke, von diversen Ssan Yong mal ganz zu schweigen.
der kleine hats ja faustdick hinter den ohren 😊
Korea - die Schande der asiatischen Automobilbau-Kunst. 🙄
Wenn die solche Sitze verbauen würden dann hättest du zwei Möglichkeiten:
1. In der ersten Kurve aus dem Sitz zu gleiten und dich auf Nachbars Schoß wiederzufinden (kann auch reizvoll sein ...)
oder
2. Dich mit einem Schrothgurt an den Sitz zu fesseln ^^ ...
Das hat schon alles so seinen Sinn das es ist wie es ist 😉 ...
Wenn ich mir das Lenkrad und die Karosserie so ansehe ist das eh eher ein "Steig-aus-und-trag-mich-um-die-Kurve"-Auto. 😆
Ging mir auch nur ums Prinzip 😉 ... sowas ist ja im allgemeinen eh unfahrbar.
Gefällt mir gut, entscheidend ist der Preis!
Die Asiaten scheinen wohl nur noch Gras zu rauchen. 😎
MfG aus Bremen