Bergisch Gladbach: Rettungswagen bei Einsatz gestohlen
Suchtkranker entwendet Einsatzfahrzeug
Bei einem Einsatz der Feuerwehr Bergisch Gladbach wurde ein Rettungswagen entwendet: Der Patient eines Wohnheims für Suchtkranke stahl das Auto und fuhr es zu Schrott.
Bergisch Gladbach – Ein Suchtkranker überraschte heute Morgen die Insassen eines Rettungswagens. Die beiden Rettungsassistenten waren zu einem Notfall in einem Wohnheim für Suchtkranke gefahren. Beim Eintreffen bedrohte sie der Patient verbal und körperlich. Die beiden flüchteten und entfernten sich von ihrem Fahrzeug.
Dem Patienten gelang es, sich an das Steuer des Rettungswagens zu setzen und mit dem Fahrzeug davon zu fahren. Dabei touchierte der Rettungswagen den Außenspiegel eines kurz zuvor eingetroffenen Notarzteinsatzfahrzeuges. Das Rettungsdienstpersonal musste sich in einer Einfahrt vor dem abfahrenden Rettungswagen in Sicherheit bringen.
Wenige Minuten später durchbrach der Dieb ein massives Tor zu einem nahegelegenen Firmengelände. Auf dem Gelände setzte er seine Fahrt fort, scheiterte aber letztendlich an dem Versuch, ein zweites Tor zu durchbrechen. Der gestohlene Wagen kam zwischen dem Tor und einer Hauswand zum Stehen. Das Fahrzeug war eingekeilt und ließ sich nicht mehr bewegen. Ein Austeigen war für den Fahrer unmöglich. Augenscheinlich erlitt er bei dem Unfall keine Verletzungen.
Die Rettungskräfte befreiten den Täter aus dem Fahrzeug und übergaben ihn der Polizei. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Der acht Wochen alte Rettungswagen der Feuerwehr Bergisch Gladbach wurde erheblich beschädigt und wird in den nächsten Tagen begutachtet. Bei dem Täter handelt es sich um einen 52-jährigen Deutschen.
... und wenn sie einfach so weggefahren wären, würde es heißen "Suchtkranker" von Rettungswagen überfahren? Oder hatte der keine https://de.wikipedia.org/wiki/Motorweiterlaufschaltung
notting
Die neuen haben das üblicherweise (und dieser hier war ja neu), was ich auch begrüße.
Ohne Weiterlaufschaltung schließe ich z.B. dann eh ab, einfach weil die Geräte schon entsprechend teuer sind. Aufheizen kann man später immer noch.
Ein Suchtkranker ... Vielleicht hatte er Autoentzugserscheinungen?
Zu dem Vorschlag:
Klingt praktisch.
Aber mal ehrlich: Noch haben wir in Deutschland keine Zustände in denen so ein Diebstahl Alltag ist.
Mal abgesehen davon, dass der Krankenwagen unendlich lahm ist (zum flüchten jedenfalls), fällt man mit dem Ding doch an wirklich jeder Ecke auf....
hallo,,
da kümmern sich sanis im einsatz und denken im sonderfall nicht unbedingt um das kfz. passiert nicht oft und wird dennoch so kommentiert.
Warum wird hier explizit auf die Nationalität eingegangen?! 😕
Hier irrst du dich! 😱
Der Diebstahl - insbesondere von Fahrzeugen und technischem Gerät freiwilliger Feuerwehren, deren Unterkünfte nunmal nicht 24h besetzt sind - ist Alltag...in den einschlägigen Fachforen bzw. Magazinen wird hierüber regelmäßig berichtet!
So ein Krankenwagen schafft, je nach Ausführung auch seine 150Kmh...
Glaubst du ernsthaft jemand würde ein Fahrzeug einer BOS-Organisation anhalten? Je auffälliger das Fahrzeug ist, desto weniger Aufsehen erregt es...
Um explizit darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um eine Person aus der Reihe der von Murksel eingeladenen Deserteure und Wirtschaftsflüchtlinge handelte, ist doch ganz einfach.
Wie beispielsweise Köln recht deutlich zeigt, wird diesbezüglich doch alles unter den Teppich gekehrt.
...also Bitte...:
Was für ein Notfall war das denn, wo der Patient so aktiv ist???
Da hätte man die Polizei rufen sollen, und kein Krankenwagen.
Sind die Aufpasser dort auch hilflose Kranke - die die Situation nicht einschätzen können?? Gibt es sowas dort überhaupt - oder können die da alle machen, was sie wollen?
Und dann lassen sich zwei Sanitäter von einem "Notfall" vertreiben...???
Der "Kranke" hat über 100.000 Euro Schaden verursacht und wollte Leute überfahren.
Hierzulande macht wohl jeder was er will?! Deutschland hilflos...??
Dieser Aussage entnehme ich, dass du über kein sehr großes Wissen diesbezüglich verfügst.
Bei einem medizinischen Notfall muss nicht zwangsläufig literweise Blut rumspritzen und abgetrennte Körperteile über hunderte Meter verstreut liegen, so wie du es nur aus dem TV kennst... 🙄
Polizisten verfügen lediglich über eine Ersthelfer-Ausbildung, mehr wie lebensrettende Sofortmaßnahmen können & dürfen die nicht!
Es kann niemand gezwungen werden sich verhauen zu lassen...
Leute die solche Kommentare wie du loslassen machen mir persönlich mehr Sorgen, als irgendein Suchtkranker.... 🙄
Naja, von zuhause oder am Smartphone lassen sich eben besser Nachrichten verfassen wie an der "Front".🙄 Leute die es besser können vor!😆
http://www.nordkurier.de/mueritz/mit-dem-brand-schlug-die-stunde-der-besserwisser-0719819501.html#
Erfahrungsgemäß sind eben diese Leute auch genau die, die man an der "Front" am allerwenigsten gebrauchen kann, da sie i.d.R. total überfordert in eine Art Schockzustand verfallen und mit dem daraus resultierenden Verhalten nichtnur sich, sondern auch noch andere sowie Sachwerte massivst gefährden.
Sch.. Auf den RTW. Besser ein paar Menschenleben gerettet als so ein Fahrzeug. Da der RTW wohl versichert ist zahlt die Versicherung einen neuen. Weil es ja die Neuwagen Regelung gibt.
Leute in Panik können unerwartete Kräfte mobilisieren. Da würde ich mich auch zurück ziehen wenn er keine Hilfe möchte.
1. Also unsere Dienstfahrzeuge (keine Blaulichtfahrzeuge) haben keine VK.
2. http://www.autobild.de/artikel/autodiebstahl-940332.html
Also ich glaube nicht, dass die einen neuen kriegen.
notting
Haben die Einsatzkräfte den Schlüssel stecken gelassen? Ist das üblich?
Die Versicherung des Fahrzeugs (egal welche Kasko) ist doch gar nicht zuständig. Es gibt schließlich einen Verursacher, der bekannt ist. Dem Fahrer, der den Schlüssel stecken lässt wäre ansonsten noch grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Inwiefern ein Suchtkranker in einer solchen Einrichtung über die notwendigen finanziellem Mittel verfügt, evtl selbst versichert ist oder am Ende der Steuerzahler ran muss weil der gute Mann eh auf Staatskosten lebt muss man dann klären ;-)