Legendäre Pekol-Busse müssen umziehen
Supermarkt statt Busmuseum
Die Oldenburger Sammlung historischer Pekol-Busse muss weichen. Auf dem Gelände entsteht ein Supermarkt.
Oldenburg - Der Oldenburger Verein für Verkehrsgeschichte muss für seine Sammlung der legendären, von 1938 bis 1984 gefertigten Pekol-Busse eine neue Halle finden. Das Oberlandesgericht Oldenburg befand am Donnerstag, dass der Verein nicht das Recht habe, die Halle auf dem Gelände der Lebensmittelkette "irma aktiv" weiter zu nutzen.
Damit wiesen sie die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts zurück. Das Unternehmen baut derzeit auf dem ehemaligen Pekol-Gelände einen Supermarkt. Über die Sanierung der Halle kam es zum Streit. Schließlich wurde der Mietvertrag mit dem Verein gekündigt und auf Räumung geklagt. Möglicherweise steht die Sammlung des Vereins damit vor dem Aus.Die Firma Pekol betrieb jahrzehntelang den Busverkehr in Oldenburg und fertigte auch eigene Modelle.
Quelle: dapd
Geschichte ist heute so viel wert wie das Papier, auf dem es steht...
Zeit Irma Aktiv zu meiden!
Ja dann eben keine Miete sondern Freigelende und jedes Fahrzeug fahrbereit und muss damitt acktiv Geld verdient weden, und nicht vor sich hinngammeln lassen, so acktiv am Leben wie neue Linienbusse, dann verdin se was und haben mehr geld fuer ihren Kleinkram und super Fahrspaas mit guter Laune, Ok. 😆
Wer mit so einem Aperat unterwegs ist, super weil es gibt offt ordentlich Trinkgeld,
es lohnt sich, nur zu...... 😉
Hoffentlich läßt sich hier eine Non-Profit-Organisation auf die Beine stellen, um die Sammlung zu retten.
Auch wenn ich Pekol bis dato nicht gekannt hatte, so geht wieder einmal eine regionale Geschichte zu Ende ... historisches Gut zu erhalten hat in unserer Gesellschaft kaum mehr einen Stellenwert ... ...
Profit ist angesagt ... rücksichtslose Profitgier!!
Historie??? ... nur ein Fremdwort!!
Geschichte??? ... nur noch "olle Kamellen", die niemand braucht!!
Wo wird das noch hinführen😕...??
Zu Aussagen wie : "Wir haben von nichts gewußt". Deren Warheitsgehalt war schon mal zweifelhaft.
Ich habe das Museum selber schon zwei Mal besucht. Die Fahrzeuge sind absolut sehenswert und ebenso erhaltenswert. Der verein, insbesondere aber der Vorsitzende sind leider ihrer Aufgabe nicht gewachsen. Man hat zudem den Eindruck, dass es eine One-Man-Show um Herrn Luckau ist, leider.
Die bisherigen Ausstellungsflächen waren leider sehr ungepflegt, die Darstellung der Fahrzeuge ihrer Bedeutung nicht würdig. Und mein persönlicher Eindruck, da ich das Museum selbst kenne und die Berichterstattung täglich in der Lokalpresse verfolge, ist der, dass sich Herr Luckau wenig kooperativ gezeigt hat.
Leider war der verein nicht in der Lage, die Trägerschaft auf eine breite Basis zu stellen, so blieb dem Verein entsprechende Unterstützung versagt. Darin sehe ich jedoch in erster Linie ein Versagen des Vereinsvorsitzenden.
Die Halle wurde gemietet, hat der Besitzer jetzt was anderes damit vor so muß man nicht jammern sondern sich eine andere Halle anmieten, bekommt man das als Verein nicht auf die Reihe kann ja wohl kaum die Allgemeinheit dafür löhnen.
So ist es. Und die Angebote und Zugeständnisse des Investors waren sehr großzügig. Doch Herr Luckau hat auf Stur geschaltet, wollte mit dem Kopf durch die Wand.
Der schöne Fuhrpark hätte es verdient, an einen kompetenten Betreiber übergeben zu werden, der die Fahrzeuge auch entsprechend präsentieren kann. Der Pekol-verein hat ja lediglich ein paar Mal im Jahr überhaupt geöffnet gehabt, ansonsten ist da nie was passiert - schade.
Ja dann passt blos auf es kommen dann auch noch die Schrottys und
zerfetzen Alles und ist verganngenheit, wie schade 😱
Schade, viele haben kein Gefühl für alte Fahrzeuge und wollen immer nur das Allerneuste fahren.
Alte Fahrzeuge sind doch klasse, sowas muss man erhalten.
Ich würde wenn ich könnte jeden Bus kaufen und bei mir unterstellen, ggf. noch restaurieren.
Gute Frage?
Dann aber bitte Konsequent alles in Frage stellen.
Also Opern, Theater oder Kunst die z.B. in Dortmund Millionen an Steuergelder verschlingt und nur wenige interessiert.
Alleine die Versicherungssummen verschlingen ein vermögen für Sachen die eigentlich realistisch Betrachtet Komplett wertlos sind.
Ich sag nur
DortmundDas hat sich gewaschen: Eine Putzfrau mit viel Sinn fürs Saubermachen hat in einem Museum in Dortmund ein Kunstwerk kaputtgeschrubbt. Die hochwertige Skulptur „Wenn's anfängt durch die Decke zu tropfen“ ist wohl nicht wiederherstellbar - und die Sache ein Fall für die Versicherung. Ein Werk, dessen Versicherungswert bei 800 000 Euro liegt, wie das Onlineportal "DerWesten" schreib
http://www.handelsblatt.com/.../5794784.html
Anderes, als solch ein Urteil war nicht erwarten, ich kenne kein Urteil, in dem wirtschaftliche Interessen hinter die Interessen eines Vereines gestellt wurden..
Kleingärtner müssen ihre Parzellen ohne Beachtung der Kundigungsfristen auflösen, weil Baugesellschaften leerstehende Neubauten produzieren wollen, andere müssen ihren Campingplatz am Stadtrand räumen, weil ein Baumarkt auf der grünen Wiese entstehen soll..
Es bleibt nur zu hoffen das schnell passender Ersatz gefunden wird, sonst wird auch diese Sammlung auf nimmer Wiedersehen verschwinden..
Das Traurige hierbei ist, dass die Fahrzeuge im ehemaligen Produktionswerk bzw. Betriebsstätte gerade stehen. Wäre sozusagen als ob man das VW Museum in Wolfsburg plötzlich nach Hamburg verlegt weil man da ein Edeka bauen will.