Das plant Opel in den nächsten Jahren
SUV, CUV und ein Elektroauto
Mit weiteren SUV, einem Elektroauto und dem neuen Insignia modernisiert Opel das Modellprogramm. Die Crossover stammen aus der Kooperation mit PSA.
Köln - Opel-Chef Karl-Thomas Neumann, intern KTN genannt, liebt offene Worte. Jüngst zum Thema „Opels größte Schwäche“ befragt, antwortete Neumann: „Wir haben zu wenig SUV und Crossover.“
Das ändert sich bald. Neben dem erfolgreichen Mokka, seit Ende 2012 wurden europaweit über 600.000 Einheiten verkauft, will Opel künftig in allen relevanten Segmenten ein SUV oder zumindest ein Crossover anbieten.
Nach der Modellpflege, heißt der Mokka nun Mokka X und wird neben Korea in Zaragossa/Spanien gebaut – der hohen Nachfrage wegen. Das große X wird bei Opel künftig die SUVs und die Crossover-Modelle bezeichnen.
Den Anfang bei den sogenannten CUVs (Crossover Utility Vehicles) macht in der zweiten Jahreshälfte 2017 der Nachfolger des Meriva. Er erhält einen neuen Namen. Welchen, will Opel Ende des Jahres verraten. Das neue Modell entsteht gemeinsam mit dem PSA-Konzern, die Entwicklung übernahmen jedoch die Rüsselsheimer. Die Motoren wiederum kommen von den Franzosen. Citroen nutzt die EMP2-Plattform für seinen nächsten C3 Picasso. Beide Modelle werden von Opel gebaut, ebenfalls in Zaragossa.
Adam X und C-CUV
Unterhalb des Meriva-Nachfolgers ist eine viertürige Crossover-Version des Adam im Gespräch – mit gleichem Individualisierungskonzept und poppigen Farben. Der Adam X könnte Ende 2018 starten. Oberhalb des Meriva-Nachfolgers folgt im selben Jahr ein C-CUV, das jedoch nicht als Nachfolger des Vans Zafira gilt.
Der jüngst modellgepflegte Zafira läuft parallel weiter. Für das C-CUV geistert derzeit der Name Activa durch die Medien, was von Opel aber verneint wird. Fest steht, dass auch dieses Modell in der Allianz mit PSA entsteht. Die Entwicklungshoheit liegt hier bei den Franzosen, die erneut die Antriebe beisteuern und den Opel als Schwestermodell des Peugeot 5008 in Frankreich bauen.
Fehlt noch ein Flaggschiff-SUV. Der Name Monza hätte hier durchaus eine Chance. Das von Detroit fest zugesagte Top-SUV basiert auf GMs weiterentwickelter Epsilon-Plattform. Auf ihr stehen diverse SUV von Buick, Chevrolet, GMC und Cadillac. Allerdings wird Opel sein größtes SUV nicht von GM in den USA bauen lassen, sondern es selbst im Rüsselsheimer Stammwerk herstellen.
Insignia und Ampera-e
Im März 2017 steht die Weltpremiere des komplett neuen Insignia an. Voraussichtlich nur noch als fünftürige Schrägheck-Variante und als Kombi (Sports Tourer), die konventionelle Stufenheck-Limousine würde dann entfallen. Die Nachfrage war beim Vorgänger zu gering.
Obwohl der neue Insignia leicht wächst wird er leichter, die Rede ist von rund 100 Kilogramm. Der Kombi soll einen deutlich sportlicheren Auftritt hinlegen und trotzdem mehr Stauraum bieten. Wegfallen wird wohl der 2,8-Liter-V6-Benziner. Wie schon beim Astra verabschiedet sich Opel zudem von vielen Knöpfen und Schaltern im Cockpit. Die Bedienung erfolgt überwiegend über den Touchscreen.
In Sachen Elektromobilität nutzt Opel den Vormarsch der Mutter GM. Mit dem fünfsitzigen Kompaktwagen Ampera-e stellt man dieser Tage einen ernsthaften Gegner des BMW i3 vor. Der Opel ist ein Ableger des Chevrolet Bolt, der wie der i3 vom ersten Zeichenstrich als Elektroauto konzipiert wurde. Gebaut wird der Ampera-e zusammen mit dem Bolt im Chevrolet-Werk Orion Township in Michigan. Die Markteinführung ist für den Frühsommer 2017 vorgesehen.
Quelle: SP-X (Michael Specht)
Quelle? --> Wohl das Halbwissen aus ominösen Dritt-Quellen zusammengestückelt, hmm 🙄
Einfach mal in den M-T-Foren querlesen, da erfahrt ihr mehr Fakten über OPELs zukünftige Modelle, als in diesem unfundierten Artikel hier.
EDIT: JUNGE, ist dieser Artikel SCHLECHT recherchiert
- Meriva C und C3 Picasso stehen auf PSAs PF1-Plattform. Schlecht! recherchiert
- das C-CUV wird auf EMP2 basieren, jedoch Schwestermodell ist der 3008, nicht der 5008. Es wurden bereits Erlkönige des OPEL C-CUV gesichtet, diese sind von den Außenmaßen 1 zu 1 mit dem 3008 vergleichbar. Schlecht! recherchiert
- Das "ominöse Flaggschiff SUV" wird auf "Delta D2Ux" stehen, oder für weniger eingeweihte, eine Abwandlung der Astra-K Plattform. Das Schwestermodell wurde doch gerade vorgestellt, bei M-T jedoch mit keinem einzigen Beitrag erwähnt*! abermals Schlecht! recherchiert
*2018 Chevrolet Equinox
Autor: Michael Schlecht
Die Quelle wüßte ich jetzt auch mal gerne - aus einer autogazette ?!?
Beim Meriva-Nachfolger wurde dort auch fortlaufend die falsche Plattform benannt.
Und angeblich gar keine Opel-Motoren. Naja...
So spät der Start noch dazu, anderswo war der SORP bereits für Frühj. behauptet (!)
Das ist eigentlich seit dem Facelift des Insignia A schon so. 🙄
"Die Motoren kommen von Peugeot"
Dann gut Nacht, Marie, sind meist nur noch 3Z.
Insignia kein Stufenheck ?
Na mir egal, war mir ohnehin zu lang und zu breit.
Da darf sich Opel aber nicht wundern, wenn alte Opel-Fahrer zu anderen Herstellern wechseln, z.B. zu FCA, die deutlich bessere Technik i.M. bieten bzw bieten werden.
Zitat: ..."wenn alte Opel-Fahrer zu anderen Herstellern wechseln"
Ausgerechnet diese Altersgruppe gehört doch seit Jahren zu den treuesten Opelkunden...
...eben, gerade die bilden das Bestandsbild von Opel.
Der Astra J und vor allem aber der K schmeckt mir gar nicht, vom Aussehen und die verbauten Motoren.
Meine Frau fährt derzeit einen Corsa C, der E schmeckt ihr nicht vom Aussehen, es soll ein neuer her, bleibt nur der Adam (damit wird sie nächste Woche eine Probefahrt machen).
Ansonsten bleibt nur I20 1.4 oder Mazda 2.
Andere 3Z oder 4Z T Motoren kommen nicht auf dem Hof.
Ggf muß ich mich im (östlichen) Ausland umsehen.
Die sterben aber alle irgendwann weg. Was macht Opel dann?
Macht also wenig Sinn die Aussage!
@Corsadiesel: Mal ein Vorschlag, wieso nimmst du dein immer wiederholendes Statement bzgl. 3-Zylinder etc. nicht in deine Fußzeile auf - ist dann permanent erkennbar und musst es nicht überall + ständig aufwärmen (! 😉
Autsch, der Ex-AutoBild-Redakteur mit dem Brett vor dem Ko...äh, auf dem Boden.
Etwa von den ehem. Kollegen die Infos hierfür "aufbereitet" ?!
Und die Fehler gleich mit - wie in der Schule, abschreiben ist nicht zwingend so ergiebig 😉
Woher stammen diese Infos? Was wurde wie durch wen bei Opel tatsächlich bekanntgegeben? Oder sind das nur Mutmaßungen? MT, bitte versucht doch wenigsten euch etwas Mühe zu machen und zu mindest in Ansätzen journalistische Maßstäbe zu erfüllen.
Ohhhjeeeeh!
Warum sollten sie das tun?
Gibt es irgendein reines Internetmedium, das journalistische Maßstäbe erfüllt?
Tatsache ist doch, je falscher und stümperhafter so ein Artikel hier ist, umso mehr Leute springen drauf an, und umso mehr werbewirksame Klicks generiert man. Das ist nunmal leider (!) die Qualität, die man hier erwarten kann und muss, mit seriösem Journalismus ist im Netz noch niemand reich geworden...
In Medien wie diesem oder Spottpress findet man idR nur "Redakteure", die selbst Autobild nicht mehr nimmt.
Weniger Knöpfe sind ja positiv. Aber wenn man beim Fahren ständig aufs Display schauen muss um zu wissen, was man gerade einstellt. Das ist völlig daneben.
Der Blick gehört auf die Strasse!!!
Es ist so geil zu sehen wie Gehirnwäsche funktioniert. Die "Fachpresse" muss nur 8 Jahre lang etwas wiederholen und schon wird es als ultimative Wahrheit von 95% der Menschen angenommen und vorbehaltlos wiederholt.
Und NEIN!!!! wenige oder keine Knöpfe sind nicht per se gut !!! Knöpfe sind nicht böse.