Auto News
SUV-Studie Kia KND-4 gibt in Brüssel ihr Europa-Debüt
* Außenoptik verbindet modernen Lifestyle und Offroad-Anmutung
* High-Tech-Interieur mit Zukunfts-Design: Metall-Oberflächen, vier Einzelsitze, AMOLED-Display und Blu-Ray-DVD-Player
Auf dem Brüsseler Autosalon präsentierte Kia Motors erstmals in Europa die SUV-Studie KND-4. Mit diesem Konzeptfahrzeug, das Kraft, Dynamik und Individualität ausstrahlt, unterstreicht Kia seine Stellung als eine der führenden Marken im Allrad-Segment. Der 4,47 Meter lange und leuchtend grün lackierte KND-4 wurde deutlich als eine Studie konzipiert. Dennoch zeigt der dreitürige Kompakt-SUV, wie künftige Kia-Modelle in Allrad-Segment aussehen könnten.
Bei seiner Weltpremiere auf der Seoul Motor Show 2007 war der KND-4 das erste Kia-Fahrzeug, das die Begeisterung der Marke für „Designologie“ (Design & Technologie) demonstrierte: für Automobile, die sowohl modern gestylt als auch technologisch zukunftsweisend sind.
„Der KND-4 ist ein faszinierendes Fahrzeug. Es repräsentiert das immer anspruchsvollere Design und die modernen Technologien unserer Marke – beides wird künftigen Kia-Modellen eine noch stärkere Präsenz und einen ganz eigenen Charakter verleihen“, sagt Jean-Charles Lievens, Senior Vice President von Kia Motors Europe. „Bestimmte Elemente dieser SUV-Studie wird man sicher in der nächsten Modell-Generation wiederfinden. Sie werden die weltweite Beliebtheit unserer kompakten Allradler weiter steigern.“
Das Außendesign des KND-4 soll Kunden mit einem aktiven Lebensstil ansprechen, die mit Autofahren das Gefühl von Freiheit verbinden. Die traditionelle Trennung zwischen urbanem Design und Offroad-Look lässt die SUV-Studie hinter sich. LED-Scheinwerfer zieren die windschnittige, abgerundete Front. Die ausgestellten Radhäuser beherbergen 20 Zoll große Leichtmetallräder mit Niederquerschnittsreifen (Größe 245/50 R20).
Die ausgeprägte Schulterlinie, die dynamisch geformten Seitenfenster und die schwungvolle C-Säule geben dem KND-4 ein sportliches Flair. Die Heckscheibe zieht sich über die gesamte Fahrzeugbreite und betont damit die Geräumigkeit des Interieurs. Ihre Schlichtheit steht im Kontrast zum komplexen Design der LED-Rücklichteinheiten. Der kompakte SUV ist 1,86 Meter breit, 1,60 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,63 Meter. Kurze überhänge und die große Bodenfreiheit geben dem KND-4 eine hohe Geländetauglichkeit.
Zukunftsweisendes High-Tech-Interieur
Der Innenraum des KND-4 mit vier Einzelsitzen präsentiert sich im Zukunfts-Design: Metall-Oberflächen auf dem Boden, an der Armaturentafel und an den Türverkleidungen tragen ebenso zum „futuristischen“ Ambiente bei wie die indirekte Beleuchtung, die von den Metallflächen reflektiert wird.
Ausgestattet ist das Interieur mit modernster IT-Technologie, die den Fahrer mit allen nötigen Informationen über das Fahrzeug und dessen Umgebung versorgt. Die Zentralkonsole wird beherrscht von einem AMOLED-Display (Active Matrix Organic Light Emitting Diode), einem sehr dünnen Bildschirm mit extrem weitem Betrachtungswinkel und höchstem Kontrast.
Der KND-4 bietet sowohl die Bluetooth- als auch die Blu-Ray-Technologie sowie eine integrierte Festplatte für das Audiosystem. Die Speicherkapazität einer Blu-Ray-DVD ist zehnmal so hoch wie die einer konventionellen DVD. Die Steuerung der Systeme erfolgt über Multifunktionstasten am Lenkrad.
Der 2,2-Liter-Dieselmotor mit vier Zylindern und variabler Turbinengeometrie (VGT) treibt alle vier Räder an. Dabei kommt die jüngste Generation des elektronisch gesteuerten Allradantriebs von Kia zum Einsatz: Ein ATT-System (Active Torque Tranfer), das auf rutschigem Untergrund automatisch die Antriebskraft an die Räder mit der besten Traktion leitet.
Entwickelt wurde die Studie in Korea: im hochmodernen Kia Namyang Designzentrum – daher auch der Name KND-4.
News eingegeben von: Designs
Quelle: KIA Europe Media Website
Die front kommt mir zwar bekannt vor aber ich finde den wagen vom aussehen gut,aber das heck past irgendwie nicht zum rest des wagens.Aber ein SUV würde bei mir wiso nicht frage kommen 😉
... sieht schon geil aus. Nur schade, dass bei der Final-Version dann nicht mehr ganz so viel Design übrig bleibt. Naja und schade, dass eben KIA drauf steht und nicht VW, BMW o.ä.. Nun wirds gleich Kritiken hageln, doch die Vorurteile abzubauen dauert eben etwas. Früher waren diese ja nun mal, dass Teile und Motoren veralteter Modelle verarbeitet wurden. Wenn ich mir die Kiste so ansehe, scheint zumindest das ja überholt.
Gruss Martin
Ich frage mich was so eine Studie soll... gerade bei der Firma kann man doch davon ausgehen, dass gar nichts von den gezeigten Extravaganzen in Serie kommen wird.