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Suzuki Kizashi: Braver Start in die Mittelklasse
Kommt er oder kommt er nicht, der Vorstoß von Suzuki in die Mittelklasse? Er kommt, heißt Suzuki Kizashi und rollt ab Herbst 2010 zu den Händlern in Deutschland. Wer gehofft hatte, Designelemente der drei Vorläufer-Studien würden überleben, sieht sich getäuscht.
Suzuki bezeichnet sich selbst als Kleinwagen- und Allradspezialist, was angenehm zurückhaltend ist für jene, die die Begriffe Premium & Co. nicht mehr hören können - aber auch nur für Deutschland und andere europäische Märkte zutreffend, denn auf dem japanischen Heimatmarkt und in den USA beschränkt sich Suzuki nicht auf die kleinen Klassen.
Nun strebt Suzuki also auch hierzulande in das D-Segment, die Mittelklasse. Das Flaggschiff der Marke hört wie seine Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2007 auf den Namen Kizashi, was etwas verwirrend ist, weil der Name, zu deutsch etwa "Vorbote großer Dinge", auf ein Serienauto nicht so recht passen will - es sei denn, Suzuki hat noch Größeres im Hinterkopf.
Übernommen wurde von der Studie lediglich die Außenlänge von 4,65 Metern, die sich klassenüblich zwischen BMW 3er-Reihe (4,53 Meter), Mercedes C-Klasse (4,58 Meter) und Audi A4 (4,70 Meter) einordnet. Das Design des Concept Cars hat allerdings überhaupt keinen Eingang in die Serienumsetzung gefunden, was man an Front und Heck wegen der dortigen Überzeichnung verschmerzen mag, im Hinblick auf die betörende Seitenlinie der Studie aber schade ist.
Tatsächlich sieht der Kizashi auf den ersten Bildern überraschend "normal" und gar einen Tick langweilig aus. Die Limousine macht aus jeder Perspektive einen ebenso sauberen wie unspektakulären Eindruck und verzichtet auf auffällige Details, sieht man einmal von den integrierten Endrohren ab. Auch wer nicht auf die Studie, sondern auf eine Adaption des frischen, selbstbewussten Swift-Auftritts auf die Mittelklasse spekuliert hatte, wird mit dem Wagen - rein optisch - wohl nicht glücklich werden.
Auch das Interieur bietet keine Besonderheiten. Instrumentierung, Armaturenbrett, Mittelkonsole oder Schalteranordnung geben weder Rätsel auf noch überraschen sie durch besondere Ausführung oder Wertigkeit. Versprochen ist eine reichhaltige Ausstattung, die stets sieben Airbags und jedenfalls in der höheren von zwei Ausstattungslinien auch Lederpolsterung und Zwei-Zonen-Klimaautomatik umfasst.
Angetrieben wird der Suzuki Kizashi zunächst ausschließlich von einem 2,4-Liter-Benzinmotor. Das Aggregat leistet 178 PS bei 6.500 Umdrehungen und entwickelt ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmetern bei 4.000 Touren. Im Zusammenspiel mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe und Frontantrieb soll der Normverbrauch bei 7,9 Litern liegen. Alternativ ist auch eine Version mit Allradantrieb geplant, die stets an eine CVT-Automatik gekoppelt ist und einen Verbrauch von 8,3 Litern verspricht. Denkbar ist, dass später auch ein Diesel angeboten wird, der vom neuen Kooperationspartner VW stammen könnte.
Quelle: Autokiste
Tolles Auto, gefällt mir sehr, sehr gut!
Geniale Optik! 😊
Besser, als so manche Limousine, die auf dem Markt ist. Weiter so!
3l tdi rein und die Kiste zu einem guten Preis verkaufen, Kassenschlager voila 😊... Mir gefällt er!
Ich fände das rote Concept Car schöner 😆 Aber der sieht brauchbar aus! Ich denke, wenn ich den in Natura sehe, werde ich meine Augen ein wenig auf den Wagen richten müssen 😆
Dem Wagen fehlt nichts und wäre ein guter Ersatz für meinen inzwischen betagten Vento.
Gibt es schon Informationen zum Preis oder habe ich die nur überlesen... ?
Als Kombi könnte er interessant werden, ansonsten naja
Die fahrdynamische Situation der Hintergrundbilder lassen das Aut sportlicher wirken als es ist.
Wenn man die Karre freistellt ist ein Multipla aufregender 😆
Endlich mal ein Beitrag mit vernünftigen Fotos.
Schönes Auto.
Also ich hab das rote Concept Car in Frankfurt gesehn und mich lange auf den Erscheinungstag gefreut. Als ich mir dann den Kizashi in Genf angeschaut hab, war ich doch etwas entäuscht.
Eigentlich ganz gut gelungen. Leider kamen bei mir keinerlei Emotionen mehr auf. Sehr schade. Zudem finde ich den Kofferaum recht unpraktisch gearbeitet.
Er wirkt recht schmal und somit recht hoch. Weis nicht wie ichs beschreiben soll. Es kommt ein wenig Kleinwagen-Flair durch 🙄
Auch wenn ich es Suzuki wirklich gönne (allein schon wegen dem schicken Swift 😎) vermute ich, dass wir davon nicht allzuviele auf deutschen Straßen finden werden. Ich drück dennoch die Daumen!
Erinnert mich sark an einen Jetta bzw Golf. -_-
Die Studien waren der Hammer, aber das wars auch schon mit dem Kizashi. Das Ergebnis ist eine SX4 Stretchlimo, überzeugt mich weder durch Optik, noch durch irgendwelche technischen Highlights.
Als alter Suzuki-Fan würde ich nicht darüber nachdenken, den zu kaufen. Ein Jahreswagen der genannten Konkurenten kostet bestimmt nicht mehr, der Werterhalt ist deutlich höher und technisch, auch wenn älter, nicht schlechter.
Der wird auf deutschen Straßen ein Exote bleiben, die Markteinführung kann sich Suzuki sparen.
Die Marke enttäuscht mich die letzten Jahre immer öfter, das angekündigte Swift Cabrio wurde nie angeboten, der Kizashi bleibt weit hinter den Erwartungen nach der Studie zurück, und der NGV ist immer noch nur mit einem antiquierten Renault Diesel zu haben.
Ein schönes Auto mit einer wirklich kompletten Vollaustattung, u.a. Leder, Navigation, el. Schiebe/hebedach aus Glas, Alu, Xenon, Klima-aut., Radio-CD, usw. Und natürlich mit 4-Rad-Antrieb inkl.!!
Die einzige Option in der Preisliste ist Metallic. VP lt. Liste: CHF 39'900.--
Der Wagen ist in der Schweiz bereits seit Mitte März 2010 im Verkauf und habe bereits einige auf der Strasse fahren gesehen.
Mal zwei Bildchen 😉
Mal hat der Wagen eine zweigeteilte A-Säule und mal nicht. Welches Bild entspricht nun der Realität?