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Suzuki Kizashi Sport: Topmodell startet in Europa
Mit dem Suzuki Kizashi Sport will Suzuki seine Modellpalette nach oben abrunden. In den USA, der Schweiz und Japan ist die Stufenheck-Mittelklasselimousine bereits länger auf dem Markt, nun kommt sie auch im restlichen Europa in den Verkauf.
Ganz zu trauen scheint Suzuki seinem Topmodell auf dem europäischen Markt noch nicht. Der Suzuki Kizashi, ein Konkurrent des Honda Accord, Mazda 6, Toyota Avensis oder Skoda Octavia, wird in Europa nur als Limousine und als „Sport“-Version in Vollausstattung angeboten. Die einzige echte Ausstattungsoption ist eine Metalliclackierung. Suzuki wird den Kizashi Sport zunächst als Fronttriebler mit Sechsgang-Schaltgetriebe auf den Markt bringen und im kommenden Jahr eine Variante mit Allradantrieb und Automatik-Getriebe nachschieben.
Sportliche Reiselimousine
Wie der Name schon sagt ist der Suzuki Kizashi Sport die sportliche Ausgabe der Mittelklasselimousine. Das Sportpaket beinhaltet neben einem speziellen Designpaket (u.a. in die Karosserie integrierte Auspuffrohe) auch einen leistungsstarken Motor: Die einzige Option ist hier ein 2,4-Liter-Benziner. Die des Vierzylinders beträgt 178 PS (131 kW) bei 6.500 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 230 Newtonmeter liegt bei 4.000 U/min an. Das Fahrzeug beschleunigt in 7,8 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Den Verbrauch des Suzuki Kizashi gibt Suzuki mit 7,9 Litern auf 100 Kilometer für die Version mit Sechsgang-Schaltgetriebe und 8,3 Litern auf 100 Kilometer für die Automatik-Ausführung an.
Umfangreiche Serienausstattung
Im Standard-Listenpreis des Suzuki Kizashi Sport ist bereits eine umfangreiche Serienausstattung enthalten. Die Sicherheitsausstattung umfasst ABS, die elektronische Bremskraftverteilung (EBD) inkl. Bremsassistent und ESP mit Traktionskontrolle. Zu den passiven Sicherheitstechnologien zählen sieben Airbags inklusive eines Knie-Airbags für den Fahrer. Eine komplette Lederausstattung, eine Zweizonen-Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, Parkhilfen, ein elektrisches Glasschiebehubdach und ein zehnfach elektrisch verstell- und beheizbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion bilden dagegen die umfangreiche Komfort-Ausstattung der Mittelklasselimousine. Zum Komfort tragen ebenfalls acht Cupholder, eine 60:40 teilbare Rückbank und eine Durchladeöffnung für lange, schmale Gegenstände bei. Ohne Umklappen fasst der Kofferraum 461 Liter, die Zuladung beträgt maximal 505 kg.
Der Suzuki Kizashi Sport wird in Sagara / Japan produziert. Die Frontantriebs-Version kostet 26.900 Euro. Mit Allradantrieb und Automatik soll der Listenpreis 29.900 Euro betragen.
Von Nicola Wittenbecher
Quelle: MOTOR-TALK
Hm, der Verbrauch liegt etwas über dem eines Audi A7 mit 300PS (ebenfalls Benziner). Ich finde, Suzuki sollte (zumindest in Europa) lieber einen hubraumkleineren und deutlich sparsameren Motor anbieten.
Für 30tsd Euro einen Suzuki kaufen?
Gute Nacht.
Ist halt ein Auto für den amerikanischen markt. haben die jemals bei uns funktioniert?
Aber: Schaut doch mal genauer in den Innenraum. Manche sagen das man hier erste Zeichen der zusammenarbeit von Suzuki und VW erkennen kann.
Der Motor ist halt auch amerikanisch. Viel Hubraum, wenig Leistung, viel Drehmoment. Den kann man aber auch noch kalt treten wenn alle TSI und Biturbo dieser Welt schon längst verheizt wurden....
Das Teil wird aber nicht mit allen Tricks und Kniffen auf einen niedrigen NEFZ Normverbrauch optimiert sein (Hauptabsatzmarkt ist auch ganz woanders) - von da her gehe ich davon aus, dass der Realverbrauch viel näher am Normverbrauch liegen wird als bei manch europäischem Hersteller derzeit.
Das Teil wird sicherlich bei einem durchschnittlichen Fahrprofil & Fahrer mit 8 bis 9 Liter auf 100km zu fahren sein. Wenn man sich dann mal die Spritmonitor-Werte z.B. von den doch so extrem sparsamen TSI / TFSI ansieht, dann sieht man schon was rund 6,5 Liter Normverbrauch bei nem 2.0 TFSI in einem Audi A4 dann in der Realität bedeuten. Da ist man im Schnitt dann schnell bei 9,5 bis 10 Liter angekommen.
Das Teil ist sicher angenehm zu fahren, harmonische Leistungsentfaltung, spontane Gasannahme. Ein Kombi wäre für den europäischen Markt halt noch was.
In Österreich kostet das Teil als 4WD + Automatik laut Homepage aber knapp 35.000€ - das ist definitiv zu viel das Guten, Ausstattung hin oder her. Von der Länge usw. ist der fast perfekt mit einem Skoda Octavia zu vergleichen - den 1.8L TSI mit 160PS (von den Fahrleistungen sicherlich vergleichbar) bekommt man als 4x4 mit all den hier genannten Extras um knapp 30k Euro. Einen RS TFSI mit 200PS gibts mit DSG noch immer günstiger.
Für einen Reisbrenner sieht der richtig gut aus das er natürlich nicht mit den VW's dieser Welt mithalten kann ist doch klar😮😉😆.
Stimmt, der wird auf den jananischen Verbrauchszyklus abgestimmt sein und der ist, man glaubt es kaum, noch unrealistischer ^^ ...
eben 😉 😆
Der Innenraum erinnert mich auch mehr an Opel als an einen VW.
Sieht ganz witzig aus, der Name ist hier Program 😊 der Wagen heißt so wie er ausschaut 😊 !
Autobild war positiv überrascht und vergab 4,5 Sterne. Ja, ich weiß Autobild, aber ein bisschen Wahrheit wird schon dran sein! 😆
Innenraum sei Suzuki untypisch edel und richtig gut verarbeitet. Fahrwerk sei für dem europäischen Markt ordentlich gestrafft worden, sodass er eine gute Straßenlage hat. Zitat "Er ist zwar kein Dreier, aber mit den Insignias und Octavias dieser Welt kann er es allemal aufnehmen!"
Der Bützel am Heck gefällt mir besonders gut. Designtechnisch finde ich in wirklich gelungen und für knapp 27.000€ auch vom Preis akzeptabel, denn Allrad ist für dieses Auto wirklich unsinnig.
Das Geschäft in den USA mit dem Kizashi läuft zumindest prächtig!
http://de.wikipedia.org/.../Lincoln_Mark_Series?...
6.5L V8 mit 180PS oder 211PS aus 7.5L (V8). Aber interessant, wie sich die Verhaeltnisse verschieben 😊.
Ich finde den Kizashi sehr gelungen, innen wie außen sieht das Design sehr frisch und modern aus. Allerdings muss ich bei der Fontpartie immer wieder an den VW Jetta denken, Kühlergrill und Scheinwerfer sind sich sehr ähnlich. Hinten hat er Ähnlichkeit mit einem Skoda Octavia (zumindest wegen der Rückleuchten). Alles in allem für mich aber mal wieder ein schönes Auto.
Zum Motor, naja Suzuki ist im PKW-Bereich ja sowieso nicht für riesige Innovationen bekannt. Könnt mir vorstellen, dass der 2.4er eventuell der "Weltmotor" vom Chevy ist oder zumindest davon abstammt und solche Versuche (genau wie die Versuche zu "Weltautos" - in allem der kleinste gemeinsame Nenner) waren noch nie besonders erfolgreich.
Wär zwar nichts für mich aber insgesamt eine Bereicherung für die deutschen Straßen.
Full Size Cars und riesige V8 Monster sind schon lange nicht mehr die Renner im US-Markt.
Da sagt dieser Artikel aber was anderes..... 😉
http://www.zeit.de/auto/2010-09/usa-automarkt-gelaendewagen
fahren hier (in Mexico) schon viele rum.
Das Ding wirkt irgendwie wertiger und größer, als es ist.
Ist ein echter Hingucker muss ich sagen.
Und sowas sage ich selten....😆
Was wird sich den hier über Preis und Qualitäseindruck echauffiert, Suzuki gehört doch jetzt zum Globalplayer VW, dann ist doch alles erlaubt!!! ;-)
Eigentlich freuen sich die Leute ja über Preis und Qualitätseindruck ... also stimmt, hast recht 😊 !