Suzuki kehrt 2015 in die MotoGP zurück
Suzuki tritt wieder in der Königsklasse an
Suzuki wird ab 2015 wieder in der Moto-GP vertreten sein. Durch eine Wildcard nehmen die Japaner schon am letzten Rennen der laufenden Meisterschaft teil.
Leipzig - Der japanische Motorrad-Hersteller Suzuki kehrt drei Jahre nach seinem Rückzug wieder in die MotoGP zurück. Als Fahrer für die kommende Saison verpflichtete Manager Davide Brivio die beiden Spanier Aleix Espargaro und Maverick Viñales. Auch die neu entwickelte Suzuki GSX-RR wurde am Dienstag bei der Team-Präsentation vorgestellt.
Bereits beim letzten Grand Prix der laufenden Saison am 9. November in Valencia tritt das Team mit einer Wildcard zum Rennen in der Königsklasse an. Suzuki hatte sich Ende 2012 aus der MotoGP zurückgezogen, bereitete aber im Hintergrund mit der Weiterentwicklung des Motorrades die Rückkehr vor.
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Espargaro auf der Suzuki, ich glaub ich wechsel die Lager 😆
wieder so eine Nicht-Meldung...
als was treten Suzuki an, als Werksteam oder als Open-Team unter der open-class Regelung?
Steht in der Meldung auf motogp.com aber auch nicht ausführlicher, ist wohl eine einfache Pressemeldung, die da an allerlei Pressestellen herausgegeben wurde. Man achte auf den Wortlaut, der teilweise verdächtig ähnlich ist 😉
Dies ist noch nicht bekannt - die Redaktion müsste also über die Gabe des Hellsehens verfügen 😆. Wer aufmerksam die Saisonvorbereitungen für 2014 verfolgte wird wissen, dass auch Ducati erst seeeehr spät entschied, unter welchen Bedingungen das Werksbike eingesetzt wird.
Die Fahrerbesetzung finde ich sehr spannend - Vinales ist erstaunlich schnell gereift und Aleix E. ist als gnadenloser Fighter auf "nicht-überlegenem" Material bekannt. Davide Brivio ist ein mit allen Wassern gewaschener Team-Fuchs - ich bin gespannt. Die Jungs aus Hamamatsu könnten die Favoriten doch gelegentlich kräftig ärgern.
Als Ziel wurde erstmal das Ducati-Werksteam angegeben. Danach folgen wohl Yamaha und Honda. 2016 wird in der MotoGP dann wieder einiges umgekrempelt, wir werden sehen ob sich die Machtverhältnisse aufgrund dessen verschieben.