Airbag-Massenrückruf: Takata erhöht Verlustprognose
Takata erwartet 175 Millionen Euro Verlust
Der Airbag-Hersteller Takata hebt seine Verlustprognose wegen des Airbag-Rückrufs in den USA an. Die Japaner rechnen mit einem Minus von 175 Millionen Euro.
Tokio - Der japanische Airbag-Hersteller Takata hat wegen eines Massenrückrufs seiner Produkte in den USA seine Verlustprognose auf 25 Milliarden Yen erhöht (175 Millionen Euro). Im August hatte Takata noch mit einem Rekord-Nettoverlust von 24 Milliarden Yen für das am 31. März 2015 endende Geschäftsjahr gerechnet.
Ende Oktober hatte die US-Verkehrsaufsicht NHTSA eine dringende Warnung herausgegeben und meldete Rückrufe von rund 7,8 Millionen Fahrzeugen. Die Airbags des japanischen Zulieferers könnten wegen mangelhafter Verarbeitung platzen. Takata produziert einen großen Teil aller Airbags weltweit, Fahrzeuge diverser Autobauer sind betroffen.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
alt.
stand letztens schon in meiner glaskugel.
thorsten