Mehr Feinstaub bei Tempo 30?
Tempolimits: Nicht automatisch bessere Luft
Karlsruhe - Tempolimits auf innerstädtischen Hauptverkehrsstraßen verbessern nicht zwangsläufig die Luftqualität.
Demnach kann ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern zwar die Entstehung von Feinstaub durch Straßen- und Reifenabrieb vermindern, dafür nehmen aber motorbedingte Emissionen von Feinstaub meist zu.
Bei gestörtem Verkehrsfluss kann ein Tempolimit den Geschwindigkeitsverlauf verstetigen, was die Stickstoffoxid-Emissionen senkt. Bei gutem Verkehrsfluss hingegen sorgt ein Tempolimit tendenziell dafür, dass der Ausstoß von Stickstoffoxid ansteigt.
Quelle: DAPD
Ergänzung: Die Werte treffen nur zu, wenn sich an das Tempolimit gehalten wird.
Die Untersuchung hat in der Praxis somit keinerlei Bedeutung.
der Verbrauch ist im höchsten Gang bei der kleinstmöglichen Geschwindigkeit am geringsten
das sind bei mir 50 im 5. Gang ..dazu braucht man keine Studie 😮
Eine grüne Welle soll auch Feinstaub verhindern - sagt zumindest ein Bekanter des Bruders meines Nachbarn 🙄
Acanthus: wie schauts mit 30 im 4. aus? Klappt das bei deinem Motor?
Wenn ich so ein Tempolimit sehe, dann würde ich mit 'nem (nicht d.e.) Benziner aus Prinzip 50 fahren 😉
das klappt wohl nur mit modernen autos ..und bei dieseln wirds noch schwieriger
Was auf dem Schalthebel draufsteht ist doch egal, hauptsache niedriges Drehzahlniveau, moderne Motoren können das, sind auch länger übersetzt, heißt aber, dass man im Zweifel doch im 4 als im 5 unterwegs ist
Eben. Eine Messung mach hier nur in einem Vergleich mit den real gefahrenen Geschwindigkeiten wirklich sinn.
30 im 5. ist doch kein Ding. Beim VR wird sowieso spätestens bei 1500 U/min geschalten.
bei 30 im 5. Gang wäre ich bei 850 upm ..das ist nicht gesund für den motor ..schon garnicht, wenn man mal gas geben will
Das ist dummerweise bei jedem Auto anders... Ich komm erst bei 70km/h in den 5. 😉
30km/h im dritten wären bei mir 1100U/min. Das macht meine Automatik nicht mit und schaltet runter in den zweiten.
Ich halte sowas wie hier in Augsburg die B17, auf der man mit 70km/h und ohne Ampeln quer durch die Stadt fahren kann, für deutlich Umweltschonender als eine mit Ampeln gespickte 30er Zone... Wenn ich im Stop and Go durch eine 30er Zone fahre habe ich einen Verbrauch nahe der 20l/100km, fahre ich mit 70km/h und Tempomat auf der B17 liegt mein Verbrauch bei 8l/100km.
Sprich mit 2-3 vernünftigen und staufreien Verkehrsadern in Großstädten kann man mehr für die Umwelt tun als mit Feinstaubplaketten und sinnlosen Tempolimits.
Oder man sorgt für vernünftige Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr. Wenn ich für eine Strecke für die ich mit dem Auto 10min brauche mit Bus und Straßenbahn 35min unterwegs bin und 3 mal umsteigen muss, dann überlegt man sich schon zweimal ob man sich das wirklich antun will oder lieber doch ins Auto steigt.
Und was machen die Autos, die nur 3 Gänge (oder Stufen) haben?
Die Hände in die Luft werfen und im Kreis rennen? 😆
tolle Studie, nur hören will das keiner da oben, denn irgendwie muss man ja was finden um die Bürger / Autofahrer zu gängeln unter dem Deckmantel Umwelt/Klimaschutz. Und alle fallen auch noch drauf rein...
Ist doch das gleiche wie mit der Feinstaub-Plakette, Energiewende, usw.
alles nur abzocke und unfug!
am besten noch überall rechts vor links, damit der spritverbrauch noch mehr ansteigt!