Pechsträhne für Tesla
Tesla: Drei Brände und ein fallender Aktienkurs
Nach großen Erfolgen an der Börse kommt Tesla ins Stocken: Ein drittes Model S brannte und die Quartalszahlen bleiben hinter den Erwartungen zurück.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Palo Alto – Nach einem erfolgreichen Halbjahr häufen sich die schlechten Nachrichten für Tesla. Im vergangenen Monat sind bereits zwei Exemplare des Model S abgebrannt, eins in Washington (USA), das andere in Mexiko. In beiden Fällen ist den Insassen nichts passiert, die Elektronik warnte rechtzeitig vor dem drohenden Brand. Trotzdem reagierte der Aktienkurs des Herstellers empfindlich: Die Wertpapiere fielen erst um zwölf, dann um vier Prozent.
Drittes Model S brennt
Kaum fünf Wochen nach dem ersten Brand wurde jetzt ein dritter Fall bekannt. Im US-Bundesstaat Tennessee ging ein weiteres Model S in Flammen auf. Die genauen Ursachen sind bisher noch unklar.
Quelle: Youtube
Eine Tesla-Sprecherin sagte gegenüber dem Internetportal Valuewalk.com, dass der Hersteller mit dem Unfallfahrer in Kontakt stehe. Dieser sei nicht verletzt worden und glaubt, das Auto habe sein Leben gerettet. Trotzdem kostete der Vorfall erneut vier Prozent Aktienwert.
Tesla: Quartalszahlen unter Erwartungen
Erst kürzlich hat das Unternehmen die Verkaufszahlen des dritten Quartals 2013 veröffentlicht. Obwohl Tesla in diesem Zeitraum 5.500 Exemplare des Model S ausgeliefert hat, sank der Aktienkurs am Dienstag nachbörslich um 11 Prozent. Anleger hatten mit noch höheren Verkaufszahlen gerechnet.
"Die Nachfrage nach dem Model S nimmt in Nordamerika und Europa weiterhin zu", erklärte Firmengründer und -chef Elon Musk in einem Brief an die Aktionäre. Tesla war nach seinem Erfolg in den USA im August nach Übersee gegangen. Insgesamt lieferte das Unternehmen 1.000 Autos an europäische Kunden aus.
Derzeit kostet eine Tesla-Aktie 105,30 Euro (Stand: 07.11.2013, 18:00 Uhr, Quelle: finanzen.net). Diesen Wert hatte der Konzern Anfang August 2013 überschritten, im Oktober passierte er die 140-Euro-Marke. Seitdem steigt und fällt der Kurs im Takt der Nachrichten.
Quelle: Mit Material von DPA
Quelle: Tesla Motors
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Und wieder treten wir das Thema breit.
Bevor man die Unfallursache nicht kennt finde ich es übertrieben.
Klar es ist ein Sicherheitsrisiko aber das hängt von der Schwere des Unfalls ab.
Wenn ein Auto durch ne Wand braust und dann gegen nen Baum und man überlebt obwohl dies mit hoher Geschwindigkeit geschehen war, dann sollte man dank sagen für dieses Auto.
Wer weiß was diesmal der Grund war.
Ich kenne konventionelle Autos, die von sich aus ohne zutun zu brennen begonnen haben.
An der sicherheitstechnischen Leistung, die der Tesla bis jetzt gezeigt hat, müssen sich andere Hersteller erst einmal messen.
Drei Brände in so kurzer Zeit, das überleben die nicht. In keinem anderen Elektroauto sind die Batterien so unzureichend geschützt. Das liegt natürlich auch an der Menge der verbauten Batterien. Kein anderer Hersteller traut sich so viele Batterien in ein Auto zu packen und die wissen schon warum.
Tolle Aussage: "Eine Tesla-Sprecherin sagte gegenüber dem Internetportal Valuewalk.com, dass der Hersteller mit dem Unfallfahrer in Kontakt stehe. Dieser sei nicht verletzt worden und glaubt, das Auto habe sein Leben gerettet. Trotzdem kostete der Vorfall erneut vier Prozent Aktienwert."
Das Auto hat dem Fahrer das Leben gerettet, so kann man es natürlich sehen. Allerdings sollte man Ursache und Wirkung nicht vertauschen, Das Auto hat den Fahrer ja nun überhaupt in Gefahr gebracht.
Also entweder haben die einfach nur unglaubliches Pech die letzte Zeit, oder hier wird versucht die Fahrzeuge unbeliebt zu machen. Ich mein das ist doch schon komisch, seit Juni 2012 gibt es das Fahrzeug und bisher war nix zu hören und plötzlich erwischt es gleich 3 Fahrzeuge in 5 Wochen ?
Ich bin zwar kein Fan von Verschwörungen und es wird sich schon rausstellen welche Fehler genau vorlagen. Aber ein bischen hat man das Gefühl das ein Konkurrent die Modelle weghaben will um seine besser zu verkaufen bzw. seine Marktposition zu verbessern. Da ist viel Geld im Spiel, also wundern würde es mich nicht
Dass das Auto den Fahrer erst in Gefahr gebracht haben soll, muss erst bewiesen werden. Ich denke nämlich nicht, dass das Auto von sich aus angefangen hat zu brennen, sondern dass ein vorangegangener Unfall dieses entzündet hat.
Ich denke der Besitzer meint, dass er den Unfall an sich in einem anderen Auto nicht so gut überstanden hätte.
Schwätzer. Dem Ganzen ging ja ein Unfall voraus. Schau doch mal nach wieviele Benziner in Brand aufgehen nach Unfällen und wieviele Leben das bisher gekostet hat. Das geht in die Zehntausende, warum also kaufst du weiterhin Benziner ?
Solche News gehören langsam echt verboten. Die Menschen reagieren eh nur wieder in Panik auf jeden Pups der gelassen wird.
Ein Kumpel fährt jetzt seit 15000km seinen Renault Zoe.
Und da war bis jetzt auch nix.
Wenn ein Unfall passiert weiß man natürlich nie vorher was los ist. Aber manchmal denkt man ja beim Lesen, diese Autos seien gemeingefährlich.
Und 24kWh akkus brennen sicher auch nicht weniger schnell als 85kwh oder 60kwh.
Letzte Ausgabe ADAC." Ein Metallteil schlug den Unterboden des E-Autos durch und beschädigte Batterien so stark,dass sie in Brand gerieten............Elektroautos bei einem Unfall genauso sicher sind wie Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb. "
Ist der Unterboden so Schwach ???
Ja!
Irgendwann ist halt Ende mit der Stabilität.. siehe z.B. den Concord-Unfall bei Paris, da hat auch ein Metallteil den "Unterboden" der Tanks/Triebwerke durchschlagen.
@ e-Basher
Haltet euch alle etwas zurück. Gleich kommt Uncle S(r)am und erklärt uns die Welt.
Amen.
Kann er ruhig machen.
In flins bauens trotzdem meinen perlmutt weißen zoe intens mit 17 zoll Alufelgen zusammen 😉
Der Metallstreifen hat einen Reifen beschädigt, dessen Fetzen auf den Tank prallten, woraufhin die dadurch entstehende Druck/Schockwelle den Tank an anderer Stelle platzen ließ.
Jedenfalls ist so die Hypothese...
an einem Metallteil ist einst die Concorde gescheitert.