Tesla verklagt Zulieferer Hoerbiger wegen Model-X-Türen
Tesla gegen Hoerbiger
Das Model X hätte 2014 auf den Markt kommen sollen. Jetzt verklagt Tesla den Zulieferer Hoerbiger. Er soll schuld sein, dass die extravaganten Türen nicht funktionierten.
San José/USA – Tesla wäre nicht Tesla, wenn am Model X nicht irgendwas ganz speziell wäre. Nach Riesen-Reichweite und Riesen-Touchscreen im Model S sollte beim Model X ein extravagantes Türkonzept für den Wow-Effekt sorgen. Tatsächlich sorgten die „Falcon Wings“ (unter anderem) für die lange Verzögerung bei der Markeinführung.
Daran ist vor allem der Schweizer Zulieferer Hoerbiger schuld – sagt Tesla. Der Hersteller hat deswegen Klage beim US-Bezirksgericht in Nord-Kalifornien eingereicht. Er möchte weitere Zahlungsforderungen des Zulieferers unterbinden und klarstellen lassen, dass keine Vertragsverletzung seinerseits vorliegt. Tesla hatte das Geschäft mit Hoerbiger im Mai 2015 beendet, dem Zulieferer wurden bis dahin rund drei Millionen Dollar gezahlt.
Der Grund dafür war laut Tesla die Unfähigkeit des Zulieferers, die geforderten Antriebe für die nach oben öffnenden Türen des 80.000-Dollar-SUV in ausreichender Qualität herzustellen. Es sei zu Ölverlusten und Überhitzungen gekommen. Die resultierenden Probleme seien einer der Gründe für die verspätete Einführung des Model X gewesen. Es kam statt 2014 erst Ende 2015 und nach dem Wechsel zu einem anderen Zulieferer auf den Markt.
Tesla klagt gegen die Hoerbiger Automotive Comfort Systems LLC mit Sitz in Auburn/Alabama und die Hoerbiger America Holding Inc. Beide Unternehmen gehören zur Hoerbiger Holding AG mit Sitz in der Schweiz. Mit einem jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Euro gehört das Unternehmen im Zuliefererbreich noch zum Mittelstand. Sprecher von Hoerbiger oder Tesla äußerten sich auf Nachfrage von MOTOR-TALK nicht zu dem Fall. Das „Wall Street Journal“, das zuerst über den Fall berichtete, zitiert allerdings aus der E-Mail einer Tesla-Sprecherin. „Wir werden diesen Fall energisch verfolgen“, heißt es darin.
Und warum kannn man nicht einfach normale Türen einbauen..... ach neeee
Und wer baut sie jetzt?
Des weiteren würde mich interessieren wie man bei einem solchen Unternehmen noch von Mittelstand sprechen kann.
Und ich dachte, der Zulieferer hätte es nicht geschafft, vegane "Falcon Wings" zu liefern...😆
http://www.motor-talk.de/.../...tisch-noch-korrekter-t5560543.html?...
Klappt doch auch bei vielen anderen Herstellern ohne bekannte Probleme. Wie sieht es denn im Gebrauch der Türen in Parkhäusern mit 2,0 Meter Höhenbegrenzung aus.
Wenn man was selbst nicht kann sucht man sich eben jemand anderen der das auch nicht kann - und verklagt ihn. Passt zum Musk.
Das Flügeltüren nicht auf Dauer funktionieren weiss man doch seit dem DeLorean. Ausser man setzt konsequent auf Leichtbauweise was sicherlich die Crashshsicherheit beeinflussen würde.
Ach John, was ist denn das für ein dümmlicher Kommentar von dir? Diese Scheiss-Tesla-Hater wie du gehen mir mächtig auf den Sack. Und dazu bist du noch arrogant und anmassend und bist der Meinung, du wüsstest alles besser, dabei hast du in deinem Leben noch nie etwas konstruiert und produziert. Ausser heisse Luft natürlich.
Schon dein erster Satz zeigt, dass du keinerlei Ahnung hast, wie eine moderne Autoproduktion heutzutage funktioniert.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
VW Passat B8 BiTDI vom Betrügerkonzern und Nissan Leaf
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es schrieb ein Leaf-Fahrer...
Wenn einer Flügeltüren anbietet und sich herausstellt, er kann es nicht, kann man ihn sehr wohl verklagen.
Ich habe mir auch einen Computer zugekauft, weil ich ihn nicht selbst entwickeln kann. Funktioniert das Teil nicht, verklage ich den Hersteller. Anders wäre es gewesen, der Computerhersteller hätte mir von vorne herein gesagt, dass der Computer wahrscheinlich nicht funktionieren wird. Aber dann hätte ich ihn woanders bestellt.
Wird von Sensoren erkannt und die Tür rechtzeitig gestoppt. Gibt es teilweise auch bei elektrischen Heckklappen...
Davon mal abgesehen sieht das Model X hässlich aus. Wie ein Buckelwal. Hinten diese Delle im Heck und vorne ein merkwürdig aussehender Kühler, bzw. eine Andeutung von diesem.
Hallo,
eigentlich sieht er doch gar nicht so hässlich aus. Aber was sollen denn bitte Flügeltüren bei einem Viertürer? Und dann nur die hinteren Türen. Das sieht doch völlig beknackt aus.
Die heutige Devise, um jeden Preis auffallen zu wollen, ist wirklich krank. Da wirkt dann nur noch kitschig und dekadent.
Gruss
Stephan
Oder man macht es selber und nachdem alles kaputt ist, spricht man von Einzelfällen oder dementiert die Existenz des Fehlers gleich ganz.
TSI, TDI, DSG, CO², ..
Warum nicht? Ich würde sowas auch klasse finden, weil es nicht jeder hat. Andere bauen sich halt lieber scheinbar Colabüchsen in den Auspuff, um ihre 90PS-Autos zu Krawallbüchsen zu machen oder fahren ihren Porsche nur im 2. Gang, damit auch jeder mitbekommt, dass man einen Porsche fährt.
Nur muss man dann eben auch damit leben, dass es Nachteile mit sich bringt. Bei Regen z.B.
Aber das würde mich als Fahrer nicht interessieren und würde ich in Kalifornien leben, die hinteren Passagiere wohl auch nicht.
Weil dazu Einiges an der Karosserie umkonstruiert werden müßte - schließlich liegt der Anschlagpunkt der Türen dabei an einer ganz anderen Stelle, um nur einen der vielen Unterschiede zu nennen.
@Leafer:
Den John mußt du nicht ernst nehmen, er hat sich ja schon selbst disqualifiziert, mit seinem Logo "es gibt keinen Abgas Skandal" Auch in anderen Foren gibt er sehr oft unsinnige Behauptungen ab und zetert unsachlichgegen Tesla. Na ja, so ist es nun mal, nicht aufregen :-)
Grüße rzz