Übernahme von Grohmann durch Tesla abgeschlossen
Tesla schluckt deutschen Maschinenbauer
Dieser Deal könnte viele Jobs für die Eifel bedeuten. Tesla hat den deutschen Maschinenbauer Grohmann übernommen. Er soll Produktionssysteme für Tesla fertigen.
Prüm - Tesla hat den in Prüm ansässigen deutschen Maschinenbauer Grohmann Engineering übernommen. Die Transaktion sei am 3. Januar abgeschlossen worden, die Übernahme damit erfolgt. Das gab Michael Meens, Mitglied der Geschäftsführung bei Grohmann Engineering, am Mittwoch bekannt. Das Bundeskartellamt hatte Mitte Dezember 2016 der Übernahme von Grohmann durch Tesla zugestimmt. Eine Anmeldung in anderen Ländern sei nicht notwendig gewesen, sagte Meens.
Grohmann ist auf Anlagen für automatisierte Produktion spezialisiert. Nach der Übernahme soll das Unternehmen als Tesla Grohmann Automation firmieren und Elemente für automatisierte Produktionssysteme des Elektroauto-Herstellers entwickeln. Das Eifeler Unternehmen beschäftigt derzeit rund 800 Mitarbeiter weltweit.
Der Standort Prüm werde mittelfristig ausgebaut, sagte Meens. Genaue Pläne gebe es noch nicht. Eine neue Montagehalle werde bereits zum Monatsende fertig. Tesla hatte vergangenen November angekündigt, in den nächsten zwei Jahren rund 1.000 neue Jobs in Deutschland zu schaffen. "Ein Großteil davon könnte in die Eifel kommen", sagte Meens. "Wir wollen aber erstmal einen Schritt nach dem anderen machen."
Quelle: dpa
Sehr gut. Die bösen Tesla-Leute erschaffen also Jobs bei uns.
Kaum auszuhalten, wo doch andere Hersteller Stellen abbauen "müssen", wegen der E-Mobilität. 😆
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Wer sagt denn, dass Tesla-Leute böse sind? Die Bösen sind doch bei VW.
Wartet mal bis "Donald" davon erfährt.
Dann gibt es ganz schnell ein Verlagerung der Produktion nach USA.
😉 Die Bösen sind immer die, die Dinge machen, die nicht gehen, in den Augen der anderen.
Herr Trump mag Herrn Musk nicht. Zu wenig fossil.
Sicher? 😉 https://www.wired.de/.../...und-der-chef-von-uber-werden-trump-berater
@topic: Klingt gut. Sowohl Übernahme als auch Arbeitsplatzaufbau. Steigert nebenbei auch die Chancen für eine Fahrzeugproduktion in D.
Derzeitig haben wohl eher die Niederlande, Portugal und einige Standorte in Osteuropa die Nase vorne. Da es in D kaum noch EU Fördergelder gibt wird es wohl eher ein Standort in Osteuropa oder Portugal werden.
http://energyload.eu/.../
Sehr gut
Tesla geht unbeirrt seinen Weg weiter 😊
also doch abschiebung ? 😆
Woher hast du diese Information? 😕
Und wieder VW!Schon gemerkt,das es auch noch andere Themen gibt??
richtig!!. Ich habe jahrelang in einem global operierenden US-KONZERN gearbeitet. Wenn es darum geht ein paar Dollar einzusparen, versetzen die Amerikaner im Handumdrehen ganze Berge...äh... Werke.
Im vorliegenden FALL von Grohmann in Premiere können die Arbeitnehmer froh sein dass ab morgen Donald Trumpf der Präsident sein wird (nein, ich bin kein Trump-Fan). Denn keiner wird ernsthaft glauben, dass das Werk in Premiere lange dort stehen geblieben wäre, wo doch die Produktion in Mexiko so viel günstiger ist. Es wäre nach spätestens 5 Jahren sowieso dorthin verlagert worden...so oder so. Die Gefahr, die jetzt noch besteht ist die Verlagerung direkt in die USA, falls Trump-Fan es tatsächlich Schaft, seine US-WIRTSCHAFT tatsächlich zu patriotisieren, so dass ohne grosses Zutun seinerseits die Unternehmen automatisch alles in die USA verlegen.
...Und hast Du schon gemerkt, dass du einen Beitrag wiederholst? ...und dass die Aussage vor Ironie nur so trieft?
Hi
Selbst der Ort, wo ich aktuell arbeite (Dörpen/Papenburg) hat sich ja offiziell bei Tesla beworben.
Hier wäre alles perfekt.
Anbindung: Zug, Autobahn und Nordsee verfügbar.
Kosten: Alles sehr niedrig.
Energie: Windkraft im Überfluss vorhanden.
Arbeitskräfte: Massig Facharbeiter, da leider viel Leiharbeit.
Aber wird Tesla hier her kommen?
Niemals.
Nicht im Bundesland von VW.
Hier wird es keine Förderung geben.
Hier wird es eher Protest von VW und damit dem Bundesland geben.
Hier wurde auch schon eine BMW Fabrik, deren Planung abgeschlossen war, verhindert. (Es steht jetzt in Leipzig)