Die Absatzzahlen von Tesla im ersten Quartal 2016
Tesla verkauft mehr Autos, aber nicht genug
Tesla verkauft im ersten Quartal 2016 fünfzig Prozent mehr Autos als im Vorjahr. Das ist gut, aber nicht gut genug. Eigentlich hatte der Hersteller mit mehr gerechnet.
Palo Alto - Der Elektroautobauer Tesla kann mit der großen Nachfrage nach seinen Modellen nicht Schritt halten. Im ersten Quartal brachte das Unternehmen einer Mitteilung vom Montag zufolge 14.820 Wagen an die Kundschaft. Das ist zwar ein Plus von fast 50 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Dennoch wurde die eigene Prognose von 16.000 Stück verfehlt.
Tesla machte Engpässe bei Zulieferern von wichtigen Bauteilen verantwortlich, die die Produktion des seit Herbst ausgelieferten Elektro-SUV "Model X" bremsten. Firmenchef Elon Musk zeigte sich aber auch selbstkritisch: Durch "Überheblichkeit" habe man der ersten Version des Fahrzeugs zu viel neue Technologie hinzufügen wollen, die Kapazitäten überschätzt und sich letztlich übernommen.
Inzwischen seien die Probleme aber behoben. Tesla sieht sich trotz der Startschwierigkeiten auf Kurs, das Absatzziel von 80.000 bis 90.000 Autos in diesem Jahr zu erreichen. 2015 hatte das Unternehmen 50.580 Wagen auf die Straße gebracht.
Die Überschrift ist vielsagend. 50% mehr Autos verkauft, aber dennoch wird eine Negativmeldung daraus gemacht. Das ist ein Zeichen von Angst.
Na ja, sie müssen sich schon daran messen lassen was sie selbst angekündigt haben, vom in der Produktion im letzten September angelaufenen Modell X fährt auch noch kein einziger hier .
Wenn sie die Leute so heiß machen dann müssen sie auch liefern .😊
Für Tesla gilt, Gut ist nicht Gut genug.
Aber driver191 hat Recht, sie müssen sich an ihren Zahlen messen lassen.
Es mangelt a nicht an Bestellungen, das ist das einzig Positive!
Wie viele Model X wurden wohl in Deutschland bestellt?
Wie viele Model X wurden in anderen Ländern bestellt?
Daher siehst du hier noch keinen.
Was nützen dann die ganzen Reservierungsnummern wenn erstmal alle anderen Länder beliefert werden ?
Die Masse der Modell 3 Bestellungen dürfte wohl auch aus den Staaten kommen, dann wird hier sicher das erste Modell 3 erst 2019 ausgeliefert ?
Davon gehe ich auch aus. Mitte-Ende 2018 oder gar 2019.
Deshalb bestelle ich ja einen, dann kann ich mein Model S eintauschen, wenn die Daten stimmen.
Aber das ist auch kein Geheimnis, folgendes hat Tesla vorher ja bekannt gegeben:
http://www.ecario.de/.../
Ob das den hiesigen Bestellern vom Modell 3 so klar ist wage ich mal zu bezweifeln, genauso wenig scheint den meisten nicht klar zu sein das das Modell 3 eben nicht Audi A4 oder BMW 3er Größe hat, sondern wohl eher Golfgröße , aber man kann ja immer stornieren .
Das Außenmaß vielleicht. Innen hat er Audi A4, BMW 3er Maße!
Aber dank des fehlenden Motor/Getriebe, konnte die Armaturentafel ja nach vorne verlegt werden und der Platz vergrößert werden!
Eben, Golfgröße, auch der ist innen genauso groß wie eine 3er BMW Limousine , nur der Golf ist halt mit seiner großen Heckklappe viel praktischer .😊
Und den BMW gibt es ja auch als Kombi , wie den Audi A4 auch, das sind zumindest hier ja auch die Verkaufslieblinge .
Natürlich ist das eine Negativmeldung, weil man mit den Autos kein Geld verdient und sich dann noch leistet kostenlos Strom zu verschleudern. Nach Berichten rechnet man im Jahr 2020 erstmals mit Gewinn.
Also ich würde es fairer finden wenn erstmal die Neukunden beliefert würden, die Bestandskunden haben ja schon einen Tesla.
Was soll das immer wieder????
Tesla macht mit jedem Auto über 25% Marge. Das sind bei rund 100.000$ pro Auto also 25.000$ Gewinn.
Nur gibt Tesla derzeit GEPLANT mehr Geld für ihre Expansion aus.
Hört endlich damit auf zu schreiben, das Tesla pro Auto Verlust macht.
Mal eine Frage an euch, die ihr so schreibt:
Was würde passieren, wenn Tesla doppelt so viel Autos verkauft hätte?
Hätten sie mehr Verlust gemacht, oder weniger?
Nach eurer Aussage müßte es mehr Verlust sein, aber das ist falsch, da pro Auto Gewinn gemacht wird!
Denkt da mal drüber nach.
Die Bestandskunden haben aber dafür gesorgt, das es überhaupt ein Model 3 geben wird.
Nicht umsonst hat sich Elon Musk bei den Roadster, Model S und Model X Käufern bedankt, seine Vision gefüttert zu haben.
Das scheint mir doch sehr schöngerechnet zu sein. Wenn die Marge bei Elektroautos so hoch wäre, würden die anderen Hersteller die Elektromobilität stärker forcieren. Und beim Model 3 wird die Marge mit Sicherheit kleiner als bei den übrigen Tesla-Modellen ausfallen.
Der Verlust würde geringer, das er sich auf mehr Autos verteilt. Gewinn ist immer das, was unter dem Strich raus kommt.