Tesla plant neue "Gigafactory" in Shanghai
Tesla will in China produzieren
Tesla kündigt einer weitere "Gigafactory" an: In Shanghai entsteht ein Werk für bis zu 500.000 Fahrzeuge jährlich. China ist der wichtigste E-Auto-Markt weltweit.
Shanghai – Bis zu 500.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren in Europa nur die größten Autofabriken. Eine Fabrik mit dieser Kapazität plant der Elektroauto-Hersteller Tesla nun in China. Arbeitstitel: „Gigafactory 3“. Das Werk soll in Lingang im Großraum Shanghai entstehen. Die Bauarbeiten sollen „in naher Zukunft“ beginnen und ungefähr zwei Jahre dauern. Frühestens 2020 könnte das Werk also stehen.
Die dort gebauten Fahrzeuge sollen der Erklärung zufolge keinen Einfluss auf die US-Produktion des Herstellers haben, sondern vor allem für den chinesischen Markt gedacht sein. Die Fabrik werde „ein Vorbild an Nachhaltigkeit sein“, ließ Tesla-Chef Elon Musk in einem Statement verlauten und lobte die „Schönheit und Energie von Shanghai“. Von chinesischer Seite war die Rede von der „größten ausländischen Investition in eine Produktionsanlage in Shanghais Geschichte“.
Der chinesische Markt für Elektroautos wächst schnell und ist schon heute der größte der Welt. Viele einheimische Hersteller spielen hier eine wichtige Rolle. Eine Produktion in China würde Tesla gegenüber den chinesischen Marken wieder konkurrenzfähiger machen: Zuletzt musste die Firma angesichts des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts die Preise um mehrere zehntausend Dollar erhöhen, um Strafzölle aufzufangen.
Sollen sie...wenn es die Chinesen und Musk glücklich macht.
Meinen Segen haben sie😉😆
Kein joint venture nötig!
Ein Meilenstein für Tesla.
Wann kommt eigentlich die news, dass BMW ix3 und elektro mini nur in China gebaut werden?
Schon spannend welche Investitionen jeweils ohne Geld zu machen immer noch möglich sind 😉
Aber sicher ein wichtiger Schritt.
Ein Meilenstein für Tesla.
Und eine katastrophale Nachricht für alle Pleite Verkünder.
Warten wir es ab. An solchen Kröten haben sich schon ganz andere verschluckt.
Das ist eine schallende Ohrfeige für den Märchenerzähler Trump.Unternehmen wollen Geld verdienen.Dabei ist ihnen die morgentliche Hymne vollkommen egal.Es wird weitere amerikanische Firmen geben,die in einer globalisierten Welt Geschäfte machen wollen.Strafzölle haben nicht mal vor hundert Jahren funktioniert und in dieser Welt schon gar nicht.
Trump bekommt jeden Tag eine gedonnert dass es nur so schallt.
Der Typ ist aber total schmerzbefreit.
Bei dem ist "Hopfen und Malz" verloren.
Seit 2008 ist Tesla, wenn es die Experten hier angeht, Pleite.
Jetzt gibt es das Werk in Fremont, das Superchargernetzwerk, den ersten Teil der Gigafactory in Reno, bald eine weitere Gigafactory in Shanghai.
Mit dem neuen Werk sollen weitere 500.000 Fahrzeuge produziert und verkauft werden.
Wenn jetzt noch die Gigafactory in Europa kommt, was passiert dann?
Geld wird Tesla immer wieder bekommen.
Da wird jemand ganz orange vor Wut im Gesicht !
Gut für Tesla, wenn der Markt es hergibt.
Also in Europa ist glaube die nächsten 10 Jahre keine Gigafactory nötig, dafür ist Europa viel zu patriotisch und konservativ im Kaufverhalten.
Ich denke viel mehr das die Ölindustrie noch massenhaft Verbenner verkaufen will.
Würde wie in Norwegen ein E-Golf soviel wie ein normaler Golf kosten würden viele einen E-Golf kaufen.
Ich glaube da steckt viel mehr dahinter als nur die Erdölindustrie. Da geht's um eine komplette Wertschöpfungskette. Das fängt an bei der Entwicklung, denn ein Ingenieur der Verbrenner baut, kann nicht so ohne weiters E-Motoren bauen, zumal man die Variantenvielfalt deutlich einschränken kann (es gibt keine 3-12 Zylinder, Turbo, non Turbo, Diesel etc.). Dh man bräuchte auch nur mehr einen kleinen Teil der Entwickler.
Weiter geht's mit dem Maschinenpark in der Fertigung. Eine Maschine die Verbrenner baut, kann unmöglich E-Motoren bauen. Man muß das Werk quasi komplett ausräumen und neu aufbauen.
Der ganze Antriebsstrang wird deutlich einfacher, kein Hahn kräht dann noch nach 10-Gang-Getrieben, Kupplungen, DSG's und Verteilergetrieben. Gleichzeitig steigt mit der verminderten Komplexität die Robustheit und der Wartungsaufwand reduziert sich drastisch (keine verschleissenden Kupplungen, Synchronringe, keine Ölwechsel, Zündkerzen etc.).
Kurz fast die komplette Wertschöpfung des Antriebsstranges kann man beim E-Auto in die Tonne kloppen, da ist nichts zu holen. Außerdem ist der E-Motor ausentwickelt, ebenso die Ansteuerung und bauen kann's auch fast jeder. Man hätte kaum mehr einen USP (unique selling point) über den Motor. Legendäre R6 bei BMW? Nö! Ami-V8! Veraltet. Jeder kriegt nun einen ruhig laufenden E-Motor und das beste daran: Ein E-Motor kann extrem sportlich und gemütlich.
Ne, die ganze Automobilwirtschaft hat kaum ein Interesse auf E-Autos zu gehen. Da fängt jeder bei quasi null an, nur deswegen kann Tesla überhaupt gegen die Alteingesessenen bestehen. Die Karten sind komplett neu gemischt.
Grüße,
Zeph
Auf den Punkt !
Nur, weil Tesla immer weiter immer mehr Geld verbrennt, wird daraus noch kein erfolgreiches Unternehmen. 😉
Und bis jetzt ist es ja erst einmal nur angekündigt.
Ob wir die Umsetzung wirklich noch erleben? Warten wirs ab. 😜