UPS und Arrival stellen Elektro-Lieferwagen vor
Testphase in London und Paris
Rund 240 Kilometer Reichweite und "Made in England": UPS will die Elektro-Lieferwagen von "Arrival" zunächst testweise in Paris und London einsetzen.
London – Jeder kennt sie, die auffälligen Transporter von "United Parcel Service" (UPS) für den Stadtlieferdienst. Bald könnten sie völlig anders aussehen als heute. Gemeinsam mit dem britischen Elektrofahrzeuge-Hersteller „Arrival“ hat der Paketlieferdienst die ersten Exemplare einer Versuchsflotte elektrischer Paket-Lieferwagen vorgestellt.
Der Hersteller mit Sitz im englischen Banbury und hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Leichtbau-Elektro-Nutzfahrzeugen spezialisiert. Und scheint die Paketbranche als interessanten Partner für sich entdeckt zu haben. 2017 meldete die britische „Royal Mail“ den Einsatz von neun Testfahrzeugen mit „Arrival“-Technik.
Nun folgt mit UPS ein global agierendes Unternehmen, das die Elektro-Vans zunächst testweise in den Metropolen Paris und London einsetzen will. Fernziel des US-Konzerns ist der Aufbau einer komplett umweltfreundlichen Fahrzeugflotte. Derzeit betreibt UPS bereits rund 300 Elektrofahrzeuge und rund 700 Hybrid-Fahrzeuge.
Reichweite rund 240 km
UPS arbeitet nach eigenen Angaben seit 2016 mit Arrival zusammen und hat verschiedene Prototypen mit unterschiedlichen Reichweiten und Karosseriegrößen entwickelt. Die aktuellen Pläne umfassen den Kauf von zunächst 35 Vans. Ob der britische Elektro-Transporter später auch in anderen Städten eingesetzt wird, dazu macht UPS bisher keine Angaben.
Zu den technischen Details machen die Hersteller keine Angaben. Die Trucks sollen aus leichtem Verbundmaterial bestehen und rund 240 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können. Diese Reichweite übertrifft laut UPS alle Konkurrenzprodukte am Markt.
Arrival sei der erste Anbieter, der in Europa einen elektrischen Van nach den Anforderungen von UPS produziere. Arrival selbst hält fest: Die umlaufende Frontscheibe garantiere eine deutlich bessere Rundumsicht des Fahrers und trage so, neben zahlreichen Assistenzsystemen, zur Verkehrssicherheit bei.
240 km Reichweite? Weg mit dem Müll 😆 wobei die Dinger richtig geil (im Sinne von hübsch) aussehen 😱
Verbrennermotor mit Dieselantrieb rein und schon läuft der Paket-Bus 😊
Bzw. die Stromtankstelle mit Dieselgeneratoren ausstatten...
Weil aktuell ist es ja hauptsächlich nur eine Verlagerung der Schadstoffemissionen von PKW/LKW auf Kraftwerke.
Erst wenn wir den Strom ausreichend Umweltfreundlich generieren können und auch die Batterien und Elektromotoren Umweltfreundlich gebaut werden - inkl. Abbau der nötigen Rohstoffe. Erst dann bringen Elktroantriebe auch wirklich was für die Umwelt.
Sieht aus, als hätte man einen Linienbus zu heiß gewaschen und dieser ist dann eingelaufen. 😆
Also die DHL hat bereits ihre Scooter, UPS testet bereits. Wer kommt als nächstes? Hermes, DPD?
DPD will demnächst auf Biofahrzeuge umstellen; die fahren dann mit der Scheiße, die die Leute überall bestellen. 😆
Bestellen? Oder runterspülen? 😆
Also ich bin mit der Stromerzeugung unseres Anbieters ganz zufrieden.
Auch da immer weniger Kohle/Erdgas für die Erzeugung verbraucht wird.
https://www.vkw.at/stromkennzeichnung-vkw-privat.htm
Im Allgäu brkommen wir unseren Strom aus Österreich von VKW.
Hinter diesem Schaufenster wird der Paketfahrer in sommerlicher, praller Sonne servierfertig gegrillt?
Sehr schön, es tut sich was 😊
Muss ja auch:
http://www.handelsblatt.com/.../20446808.html
https://www.nytimes.com/.../uk-diesel-petrol-emissions.html
Die Dinger sehen aus wie Spielzeugautos für 3 Jährige Kinder.
Alternative Antriebe schön und gut aber das Design bitte!
Naja insbesondere für ein Nutzfahrzeug sollte ja gelten Design follows Function.
Das ist sicher ein Design das dem Transport möglichst vieler Pakete in der Stadt recht optimal ist - das Auto soll ja keinen Desginpreis gewinnen sondern die Nutzbarkeit steht ganz vorne - ich finde das vom Design echt gut gemacht, wenn man das berücksichtigt.
Die Reichweite aber könnte noch mehr dazu führen dass man sagt ja ne wir waren doch bei Ihnen ganz ehrlich und haben auch ganz ehrlich eine Benachrichtigung hinterlassen - voll schwör 😆
Die UPS Auslieferlager sind ja nicht so wirklich eng verteilt - zumindest in D - dakommen schon sicher grössere Strecken für das einzelne Fahrzeug zusammen als bei DHL. Wir jedenfalls vermeiden UPS und Co bei Bestellungen so gut es halt irgendwie geht, weil einfach nervig, dass man seinem Paket ab und an hinterherrennen muss.
Umweltfreundlicher wäre es wenn UPS wie DHL einfach massig Paketstationen baut evtl auch für etwas grössere Pakete und das bis vor die Haustür karren einschränkt bzw die Wahl lässt.
Ich glaube das Copyright für das Design liegt bei Playmobil. :-D
Gerade das Design ist doch hier mal ein Volltreffer.
Bei Shops die mit UPS arbeiten, wird mal nichts mehr bestellt...
Ja, ins Klo.