Stiftung Warentest testet Hundeboxen

Teurer bedeutet mehr Sicherheit

MOTOR-TALK

verfasst am Thu Feb 08 16:15:27 CET 2018

Wer ein Sicherungssystem für die Mitnahme von Hunden im Auto braucht, fragt sich: Geschirr oder Box? Plastik oder Metall? Die Stiftung Warentest testete - und empfiehlt eine stabile Box.

Stabile Metall­boxen bieten Sicherheit für Mensch und Tier, so lautet das Fazit der Tester
Quelle: Stiftung Warentest

Berlin - Wenn Hunde im Auto mitreisen, müssen sie gesichert werden. Welches Sicherungssystem sich für die Vierbeiner am besten eignet, hat jetzt die "Stiftung Warentest" getestet. Neben 15 Hundeboxen haben die Tester auch sechs Geschirre unter die Lupe genommen. Generelles Fazit: Am besten für den sicheren Transport eignen sich Hundeboxen aus Stahl oder Aluminium. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb lieber etwas mehr Geld für ein Hundesicherungssystem investieren.

Ein Geschirr kann bei einem Aufprall reißen, der Hund wird zum Geschoss
Quelle: Stiftung Warentest
Von den 15 getesteten Hundeboxen haben immerhin neun mit den Noten „sehr gut“ oder „gut“ abgeschnitten. Die baugleichen Testsieger (Note 1,4) heißen Alustar Rücksitz-Hundebox von Kleinmetall und Premium-Kennel von Schmidt-Box. Mit 675 beziehungsweise 595 Euro sind sie zugleich die teuersten Produkte im Vergleich.

Als Preis-Leistungs-Sieger empfehlen die Tester die Transporterbox von Trixie. Die mit 210 Euro deutlich günstigere Box konnte im Test mit der Note „gut“ (2,3) abschneiden. Noch günstiger als die Metallboxen sind solche aus Plastik oder Stoff. Die erfordern allerdings Abstriche bei Qualität und Sicherheit.

Für die sechs Produkte im Preisfenster von 60 bis 120 Euro gab es von Stiftung Warentest lediglich die Noten „befriedigend“ bis „mangelhaft“. Am schlechtesten abgeschnitten haben die Boxen Journey von Kerbl sowie Vario von Trixie. Ebenfalls mit „mangelhaft“ benotet wurden vier der sechs Geschirre, für die anderen beiden Testkandidaten gab es nur ein „ausreichend“.

 

Quelle: SP-X