Tempo 30 war nicht mehr gültig
Thüringer Polizist hat sich 57 mal verblitzt
In Unkenntnis der tatsächlichen Geschwindigkeitsbegrenzung hat ein Polizist 57 Autofahrer fälschlich als vermeintliche Raser geblitzt.
Sundhausen - Ende Juli hatte der Ordnungshüter im thüringischen Sundhausen ein Blitzgerät aufgestellt und angenommen, sich in einer Tempo-30-Zone zu befinden. Das sagte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag. Tatsächlich waren in der fraglichen Straße seit Anfang des Monats 50 Stundenkilometer erlaubt. Auch die Schilder waren bereits ausgetauscht.
57 Mal löste das Blitzgerät an dem Tag aus. Als sich Betroffene beschwerten, fiel das Missverständnis auf. 19 Fahrer, die die Strafe bereits beglichen haben, müssen ihr Geld nun von der zentralen Bußgeldstelle in Artern schriftlich zurückfordern.
Quelle: dapd
...einen schlechten Tag hat jeder mal... 😉
Vorher Schlau machen und sich versichern ob man sich in der Richtigen Zone befindet, würde eine Entschuldigung wollen!
Vielleicht hat ja der Ordnungshüter nur ganz einfach eine Leseschwäche 😉
und tut sich schwer mit Zahlen.
"19 Fahrer, die die Strafe bereits beglichen haben, müssen ihr Geld nun von der zentralen Bußgeldstelle in Artern schriftlich zurückfordern."
Nun ich hoffe doch sehr, dass dieser Satz eigentlich lautet:
"19 Fahrern, die die Strafe bereits beglichen haben, wird das Geld von der zentralen Bussgeldstelle mit Verzinsung, Erstattung einer Aufwandspauschale und einem Entschuldigungsschreiben zurückerstattet".
Oder etwas nicht 😱?
Amen
warum müssen die ihr Geld zurückfordern? Das ist doch wohl Aufgabe der Behörde dafür zu sorgen, dass die Leute Ihr Geld zurück bekommen....
Bei der Polizei dachte ich, kommen nur die besten rein, anscheinend hat er sein Beruf verfehlt. Denn wegen seinen Fehler, hat das Amt jetzt nochmal die Verwaltungskosten zu tragen. Man muss doch wissen zu welchem Tempo man blitzt!?
Wird ihm eine Schuld gesprochen eigentlich?
Keine gute Idee einen Mitarbeiter für jeden Fehler gleich verknacken und belangen 😉.
So wie die Geologen in Italien ?
Solange ein Mitarbeiter nicht grob fahrlässig oder mit Vorsatz handelt sollte er nicht belangt werden. Soweit ich weis ist dies im Gesetz auch so geregelt .. und das finde ich gut 😉.
Kann ja alles mal passieren, aber das
ist ja wohl die größte Frechheit. Das ermuntert ja gerade dazu, alles in Frage zu stellen und gegen jeden Mist zu klagen, bevor man der Dumme ist. Am Ende bekommen die nur das Bußgeld zurück, aber nicht die Bearbeitungsgebühr. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass der Staat auch immer sofort mahnt und pfändet ohne zu fragen, ist das einfach nur lächerlich.
Gerade in der 30er Zone ist man schnell mal mit nem Punkt dabei, besonders wenn man von 50 ausgeht und vlt 57 fährt. Muss man den Punkt dann auch zurück fordern?
Haha! Bestimmt hat er immer so einen arroganten Rechthaber-Ton drauf gehabt, wenn er die "Raser" belehrt hat. Nicht zu vergessen der genervte Gesichtsaudruck, wenn ihm der gefühlt hundertste Fahrer beteuert, er hätte gedacht, dass auf der Straße ein 50er-Limit gelte. 😊 😊 😊
Hätte absolut kein Bock darauf mein Geld vom Amt zurückzuverlangen. Stelle mir grad einen Führerscheinneuling vor, der deshalb einen Punkt bekommt (ab 21 Km/H zu schnell) und dann noch eine Aufforderung erhält eine Nachschulung machen zu müssen. Der ist ja gleich 400 Euro los. Wenn man dann noch bedenkt, dass der eine oder andere sicher seinen Anwalt konsultiert hat...
Naja, alles sehr ärgerlich.
Da wo gearbeitet wird, passieren Fehler - aber weis das mal der Exekutive nach.
In Ostfriesland gehen deshalb auch immer 2 Polizisten auf Streife oder zu anderen wichtigen Aufgaben. Weshalb? Weil einer nur lesen und der andere nur schreiben kann! Hier ist der tätig gewesen, der nur schreiben kann, Also in Ostfriesland wäre das nicht passiert!!!
..die Besten der Besten... das verwechselste sicher mit den "Men in Black".
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Mal mehr, mal weniger. Das war schon immer und überall so.
Wo und wie "belehrt"? Der hat die Maschine aufgestellt, in Betrieb gesetzt, die Ergebnisse ausgelesen und an die Bußgeldstelle übermittelt. "Belehrt" wurde da niemand!
Wenn die 19 Dödel durch das Überweisen des Bußgeldes ihre Schuld eingestanden haben, ist das ihr eigener Fehler. Als Autofahren sollte man schon wissen, ob, und wenn ja wieviel, man zu schnell ist.
2/3 der Geblitzten haben's ja offensichtlich gemerkt und, statt blind zu zahlen, widersprochen. Zu dieser Maßnahme wird man schließlich mit dem Bußgeldbescheid aufgefordert. Man sollte ihn halt sinnerhaltend lesen.
Das übrige Drittel hat sich stattdessen lieber in Blitzerthreads bei MT mit der Aussage "Zahl wie ein Mann" produziert...😆