Update: Toyota Setsuna Concept, Studie aus Holz, neue Bilder
Tischler werden diesen Toyota lieben
Update: Toyota ist in Studien-Laune. Nach drei spannenden Konzepten im vergangenen Jahr zeigt die Marke in Mailand das Setsuna Concept. Einen Elektro-Roadster aus Holz.
Toyota City/Japan – Man liest es immer wieder: Das Auto wird unwichtig, junge Leute interessieren sich nicht mehr dafür, ein seelenloses Wegwerfprodukt. Toyota sieht das anders und zeigt auf der Design Week in Mailand (ab 11. April) die Studie „Setsuna“.
Der offene Zweisitzer ist eine Hommage an die schönen Momente, die wir mit einem Auto erleben, die Zeit, die wir mit ihm verbringen und den daraus resultierenden ideellen Wert. Der Name des 3,03 Meter langen, 1,48 Meter breiten und nur 0,97 Meter hohen Roadsters stammt aus dem japanischen und bedeutet übersetzt einfach „Moment“. Bereits auf der Tokio Motor Show hatten die Marke im vergangenen Jahr drei extravagante Konzepte gezeigt.
Eine Karosserie aus japanischer Zeder
Angetrieben wird die Studie von einem nicht näher beschriebenen Elektromotor. Spannender als der Antrieb ist aber sowieso das Chassis. Weil zu der Zeit, die man mit einem Auto verbringt, natürlich auch ein Alterungsprozess gehört, setzt Toyota hier auf ein Material, das deutlich eleganter altert, als Blech: Die Karosserie, der Rahmen, der Unterboden und die Sitze bestehen aus Holz.
Verwendet wurden unter anderem japanische Zeder (Karosserie) und Birke (Rahmen). Zusammengefügt wurden die Holzteile mit einer japanischen Technik namens „Okuriari“, die im Hausbau verwendet wurde und auf Schrauben oder Nägel verzichtet. Wir finden: Hört sich cool an, könnte aber noch etwas cooler aussehen.
Der schwimmt sogar in Milch...
wow, dieses Auto hat den Charme einer Schrankwand. Holz passt zu nem Vorkriegsmodell oder zu den Flanken eines 70er Jahre Strassenkreuzers. Aber nicht unbedingt zu einem Roadster.
Wie wir auch alle wissen hat Holz jetzt nicht grade die besten Crasheigenschaften. Wird also eh nie gebaut werden.
Leider werden dadurch auch Leute, für die Autos wichtig sind, mit einheitlichen seelenlosen Kisten versorgt... 🙁
Statt Rost kommt der Holzwurm😆
Während man Autos wäscht, liebt Dieser das einölen..............
Ist zwar absolut nicht Straßentauglich, finde aber die Idee mal kreativ und mal etwas anderes.
In 10 jahren, wenn das Holz gealtert ist, sieht er wertvoller aus. Wenn Holz altert, wird es schöner.
Ist ja echt geil.......gibt es auch Walnussholz ? 😆
Die Idee ist cool, hat aber kaum einen Sinn.
Nö. Höchstens in abgewandelter Form bei Ikea erhältlich😆
Pflege mit den richtigen Mitteln verhindert dies auf Dauer.
Ihr seid hier aber sehr vorschnell mit eurer Meinung.
Holz kann, wenn es richtig verbaut ist durchaus Stahl in die Tasche stecken.
Da haben sich die Designer aber dolle angestrengt.
So was hatten wir durch KDF schon vor über70 Jahren.
Und geschwommen haben die auch.Dank Schraubantrieb.
Damals hatte KdF auch noch Mut zu Innovationen. Heute bauen sie eine Plattform und x austauschbare Chassis.
Geil, wenn die Karosse nicht mehr gefällt, reicht der Hobel als Werkzeug.