Endstation Rathaustreppe: Navi lotst Touristin in die Irre
Touri-Falle Luzern
Nicht zum ersten Mal lotst ein Navi US-Touristen in Luzern in die Irre. Diesmal folgte eine Frau den Anweisungen und fuhr die Rathaustreppe herab. Sie blieb stecken.
Luzern - Das Navigationsgerät hat eine Touristin in Luzern mit ihrem Auto auf die Rathaustreppe der Stadt gelotst. Das Fahrzeug blieb stecken und musste mit einem Kran geborgen werden, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur sda am Mittwoch sagte.
Die 57-jährige Touristin aus den USA wollte demnach zu einem Hotel an der Reuss gelangen und steuerte den Mietwagen zur Treppe. Nach zwei Stufen bemerkte sie den Fauxpas und zog die Handbremse. Verletzt wurde niemand. Mit einer Strafe muss die Fahrerin nicht rechnen, da die Zufahrt in der Fußgängerzone für Hotelgäste erlaubt ist.
Dass Autofahrer in Luzern auf Anraten von Navigationsgeräten die Rathaustreppe als vermeintliche Straße befahren wollen, ist nicht neu. Bereits im vergangenen August sowie im Juli 2013 war es zu ähnlichen Fällen gekommen.
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Navi an, Hirn aus...
Dabei handelt es sich aber nicht um ein typisches US-Problem... 😆
Dank des Navis werden Fähren zu Brücken, Treppen zu Zufahrten, sodass sich völlig Wege finden lassen, um das Fahrzeug mit einem Wasser- oder Blechschaden zu versehen. 😊
Keine Ahnung was das o.a. Bild soll,
hier mal auf die Schnelle wie's vor Ort ausschaut.
na dann glück auf, wenn die lenkradlosen selbstfahrenden kisten kommen.
man solte sie kugelförmig machen dann können sie treppen runterrollen.
unten stehen dann 1€ jobber und stellen sie gegen gebühr wieder auf die räderchen, kleiner schubs (nach dem löhnen) und weiter gehts, scooter auf der straße.
Besser die allzu sparsamen Luzerner stellen einige Poller mittig vor diese Treppe, wenn das ein bekanntes Problem ist.
Da hat die gute aber Glück gehabt, unten angekommen wäre sie möglicherweise auch noch Nass geworden...
DAS nenne ich dann einen erstklassigen, ivenstigativen Beitrag!
Falsche Überschrift.
Nix Touri-Falle --- Trottel-Falle wäre passender.
Wenn man sich nur auf den kleinen Laberkasten mit den bunten Bilchen verlässt und nicht mal stutzig wird, wenn der Bereich, wo man die Fortführung der Straße vermutet, plötzlich ganz anders aussieht, sollte man wohl besser nicht Auto fahren.
da braucht man kein navi für!
im nachbarort von mir ist der parkplatz eines geldinstitutes durch eine breite treppe mit 2 stufen vom parkplatz eines supermarktes getrennt...
...eigentlich ziemlich idiotensicher das ganze...
...aber min. einmal im monat nehmen dort - vornehmlich ältere herrschaften - die 'abkürzung' über die treppe.
Diese Abkürzung über den hohen Bordstein nutzen die ältern Kunden des lokalen Supermarktes bei uns auch immer wieder. Das alter macht wohl Selbstsicher oder so.
also die sicht, die man aus dem auto heraus auf diese (dann nicht sichtbare) treppe laut dem geposteten foto hat, ist doch nicht ungewöhnlich, vor allem, wenn man zb. in san francisco schonmal mit dem auto unterwegs war. dort bieten diverse straßen solch einen blick, weil sie teilweise 30% gefälle haben. kennt ja sicher noch jeder das intro des alten klassikers "die straßen von san francisco" mit karl malden und michel douglas. wie schön die da immer über die schanzen gehüpft sind mit ihren straßenkreuzern.
also da gehört ganz einfach ein poller hin und fertig. oder die navianbieter sollten dort explizit auf der karte eine durchfahrtssperre einbauen. ich muß zugeben, im dunkeln und nur nach navi könnte mir das auch zum verhängnis werden, wenn man sich denn überhaupt nicht auskennt.
Da ist ja nicht mal ein Schild das man da nicht fahren darf. 😉 Zumindest sollte die erlaubte Fahrzeugart ausgewiesen werden: Unimog Ja, Polo nein. 😆
Pete
Leute! Sehts doch mal aus einer anderen Sicht.Währ doch nicht schlecht,so ein Drive-in Rathaus.Da könnte man bei ner Hochzeit die Angehörigen im Reisebus reinkarren.Welch ungeahnte Möglichkeiten täten sich auf.Und die Hersteller von Navi Geräten müssten nicht für teuer Geld wieder alles Umprogrammieren.