Toyota U2: Urban Utility Concept
Toyota bringt die Stoßstange zurück
Nicht besonders schön, aber dafür besonders praktisch: Mit dem U2 präsentiert Toyota eine Studie, die laden soll wie ein Transporter und trotzdem in jede Parklücke kommt.
San Francisco – Mit irischer Rockmusik hat dieser Toyota nichts zu tun. Wobei, auch ein paar Verstärker und ein Schlagzeug soll man laut Toyota im U2 (für U-squared, also U hoch 2) problemlos unterbringen können. Mit dem knubbeligen Konzept zeigen die Japaner ein Auto, das vor allem praktisch sein soll. Dazu ein bisschen „City-Tauglichkeit“ und fertig ist das Urban Utility Vehicle (Stadt-Nutzfahrzeug), oder kurz U2.
Entwickelt wurde die Mischung aus Kastenwagen und SUV nicht in Japan, sondern in Toyotas amerikanischen Calty-Design-Studio in Kalifornien.
Mit Laderampe und flexiblem Dach
Toyota verspricht den Nutzfaktor eines Transporters auf dem Raum eines Kompaktwagens. Ganz so revolutionär fällt der Raumgewinn nicht aus, aber die Idee ist gut. Der Clou des Autos: das Dach. Es lässt sich auf ganzer Länge öffnen, so dass auch sehr hohe Gegenstände geladen werden können. Außerdem kann die Heckklappe als Laderampe genutzt werden.
Im Innenraum kann ein variables Schienensystem auf jegliche Ladung eingestellt werden. Leider zeigen die bisherigen Bilder davon nicht viel. Was sie aber zeigen, ist ein futuristisches Cockpit: wie in einem Truck sitzt der Fahrer auf einem bequemen Sitz mit Mittelarmlehne. Die Automatik bedient er über einen runden Wahlschalter, das Infotainment über ein Tablet. Sollte der Laderaum nicht ausreichen, kann der Beifahrersitz zusammengeklappt und entfernt werden.
Rückkehr der „Stoßstange“
Auf welcher Plattform der U2 basiert oder welcher Antrieb unterm praktischen Blech steckt, verrät Toyota noch nicht. Markentypisch soll der Mini-Transporter natürlich auch in der Stadt einen guten Verbrauch bieten. Apropos Stadt: Als Einparkhilfe verspricht Toyota robuste Plastik-Stoßstangen, die auch ein bisschen „bumper-to-bumper-traffic“ vertragen. Na dann, ab an die Arbeit.
Offiziell wird das Urban Utility Concept am 20. und 21. September auf der World Maker Faire Messe in New York City gezeigt.
Ein Motorradtransporter: 😱
Will ich! Kauf ich! 😎
jop, gefaellt mir auch als Kleintransporter. Nur innen braucht es natuerlich solides Hartplastik und nicht son lackiertes Zeug.
Sehr geil!
nette studie, wird aber in der form wohl nicht verwirklicht werden.
Ich bin begeistert!
gut dass die Unsitte, Stoßfänger in Karosserieteile die bis zur B-Säule reichen zu integrieren und mit Hochglanzlack zu überziehen, endlich abgestellt wird.
Okay, mir gefällts nicht:
- sieht aus wie die Kastenwagenversion vom Nissan Juke :kotzsmiley:
- der Name U2 ist nichtssagend da weder Ähnlichkeit mit einer Rockbänd noch mit einem Spionageflugzeug besteht
- die Haube ist zu lang für optimale Raumausnutzung
- das Design ist zu hip und zu wenig funktional
Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit etwas Schwerem in der Hand auf diese Laderampe zulaufe...
a) gehe ich tief in die Knie, lege es auf die Laderampe um es dann hinein zu schieben
b) bleibe ich vor der Rampe stehen und versuche das Paket in den Laderaum zu werfen
c) versuche ich die viel zu steile Rampe hoch zu laufen, wobei ich vermutlich auf dem Hartplastik ausrutsche und mich auf die Fre*** lege
Ersthaft, wie soll man die Kiste beladen?
Hm mal etwas genauer gefragt: was kann der jetzt - abgesehen von der futuristischen Anmutung - besser als z.B. ein Kangoo Compact? 😕
Der ist ebenfalls
- kürzer als ein normaler Transporter
- mit "Einparkhilfen" ausgestattet
- hervorragend als Lastenesel geeignet
Sieht cool aus nur der nutzen scheint recht eingeschenkt zu sein.
Musste den Bock aber in 2 Hälften sägen, passt ja sonst net rein.
Spreche U2 mal richtig aus... You Too... Auch Du... Eine Anspielung auf eine Bezahlbarkeit... Oder persönliche Nutzbarkeit...
allemal besser als
solche mißgeburten😆
Wir schon unter die Leute kommen. Ist ja schlieslich ein Toyota.
Beim Transporter ist es doch völlig wurscht ob der Stoßfänger lackiert ist oder nicht. Da weder Kratzer im Lack eines Plastikteils noch im Plastikteil selbst bei einem Transporter irgendwen stören.
Jein. Wenn das Teil so beschädigt wurde, dass es ausgetauscht werden muss -> wird's für den Arbeitgeber oder evtl. -nehmer teuer wenn man da noch Shi-Shi-Glitzerlack draufstreuen muss.
Grüße, Martin