Toyota News
Toyota bringt iQ-Sondermodell
Toyota hilft dem lahmenden Absatz des iQ auf die Sprünge. Ein limitiertes Sondermodell mit Schokoladen-Appeal und leichtem Preisvorteil soll neue Kunden für den Kleinstwagen begeistern.
Der "iQ(N)collection" sei inspiriert vom belgischen Chocolatier Jean Neuhaus, lässt Toyota wissen - und offen, inwiefern.Das Sondermodell ist in zwei Versionen verfügbar. Während bei "Cream" die Perleffekt-Außenfarbe Novaweiß mit goldbraunen Innenraum-Applikationen kombiniert ist, bietet die Variante "Choco" den hier exklusiv erhältlichen Exterieurton Bronzebraun-Metallic in Verbindung mit cremeweißen Interieur-Akzenten. Durch die farbig abgesetzte Mittelkonsolenverkleidung sowie Türinnen- und Lenkrad-Applikationen erhält der Innenraum eine spezielle Anmutung. Zu den weiteren Merkmalen zählen Einstiegsleisten aus gebürstetem Aluminium und Schlüsselcover in der passenden Lackfarbe. Als Zugabe gibt es einen Thermobecher.
Als Antrieb dient ausschließlich der Dreizylinder-Basismotor, der 68 PS leistet und einen Normverbrauch von 4,3 Litern aufweist. Geschaltet wird manuell durch fünf Gänge. Ausstattungsseitig basiert das Sondermodell auf dem gehobenen Niveau iQ+. Hier sind u.a. neun Airbags, Klimaautomatik, CD-Radio mit sechs Airbags, 15-Zoll-Aluräder, Nebelscheinwerfer, Licht- und Regensensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Lederlenkrad und -schaltknauf, automatisch abblendender Innenspiegel und das schlüssellose Zugangs- und Startsystem serienmäßig. Das normale Programm an Sonderausstattungen steht auch für den iQ(N)collection zur Verfügung.
Der Grundpreis beträgt 14.600 Euro, 500 Euro mehr als für das reguläre Modell ohne Metalliclack und Extras. Eine Menge Geld für ein so kleines Auto, zweifellos, im Vergleich mit dem jüngsten Smart-Sondermodell aber schon fast ein Schnäppchen. 700 Exemplare sollen insgesamt verkauft werden, beginnend am 20. März.
Quelle: Autokiste
Donnerwetter - 15 Airbags, und sechs davon können auch noch Musik machen... 😆 😉
Dass ich den iQ optisch gar nicht mal schlecht finde bedeutet doch jetzt bestimmt zwangsweise wieder, dass die Mehrheit ihn fürchterlich findet - selbst wenn's die beiden aktuellen Trendfarben sind?
Gruß,
Derk
Finde das Sondermodell sehr ansprechend, vor allem der Innenraum hat eine deutliche Aufwertung erfahren.
Und was sollen immer diese Vergleiche mit einem Smart. Ein Smart ist ein 2-Sitzer, kein 4-Sitzer. Einen Smart kaufe ich im Bewusstsein, nur eben maximal zu zweit fahren zu können. Wer einen Smart kauft, braucht keine 4 Sitze, sonst würde man keinen 2-Sitzer kaufen.
Der IQ ist ein 4-Sitzer und sollte deshalb eher mit einem VW Fox oder Aygo verglichen werden. Und da schneidet er sehr schlecht ab, da der IQ zwar 4 Sitze hat, aber eben keine 4 Personen menschenwürdig befördern kann. Das ist maximal für Japaner geeignet, die von der Rush-Hour der Tokioter U-Bahn gestählt sind.
Wenn ich ein Auto brauche, dass 4 Personen transportieren kann, würde ich eines kaufen, dass dazu auch in der Lage ist, also eher zum Aygo greifen.
und gibt der auch von selber gas?
der IQ ist nie und nimmer ein 4 Sitzer....ich bin ihn am Freitag ca 60km gefahren. Als 3 Sitzer kann er noch durchgehen, da es Toyota wirklich geschafft hat enormen Platz auf der Beifahrerseite zu schaffen, so dass der Beifahrer sehr weit nach vorne rucken kann um für die Beine des Hinterbänklers Luft zu machen. Allerdings ist hinter dem Fahrer wirklich kein Platz.
Ich muß sagen dass ich sehr überrascht war über die Qualität des Kleinstwagen und die (für den kurzen Radstand) beachtlichen Geradeauslauf bei Höchstgeschwindigkeit. Auch das Geräuschniveau ist deutlich geringer wie beim Aygo. Der Motor ist niemals nervig geworden. Allerdings sind die Gänge dermaßen lang übersetzt dass man (als Dieselfahrer) lange braucht um den kleinen die Sporen zu geben und den richtigen Gang wählt. Intuitiv fährt man anfangs immer 1 oder sogar 2 Gänge zu niedrig und wundert sich dass nichts geht. Den 3ten muß man z.B. bis 130 oder 140 Tacho bemühen (bis zum roten Bereich) um auf der Autobahn angemessen zu beschleunigen. Die Gangschaltung war beim Vorführer ein Gedicht und hat richtig Spaß gemacht, das Lederlenkrad ebenso. Für mich ist der IQ aber mindestens 10cm zu breit geraten. Hätte man den breiten Mittelkanal schmaler gestaltet wäre der Raumeindruck irgendwie stimmiger zum äußeren. Ich sehe keinen Sinn in einen so breiten Innenraum. Die Handlichkeit im engen Stadtverkehr wird so nicht besser sondern eher schlechter wie beim Aygo. Allerdings ist der Wendekreis der absolute Hammer......Da braucht selbst ein Roller mehr Platz (muß man erlebt haben wie der eine Kehrtwende macht.) Was ist mir noch aufgefallen: der Radioklang ist für einen Toyota ordentlich, die Bedienung mit dem kleinen Joystick auf dem Lenkrad (für mich) jedoch eine Zumutung. Was haben die sich dabei gedacht.
Mein Resümee: Netter Kleinstwagen wo der Funke nicht ganz überspringen will. Da werden noch ein paar Jahre oder Faceliftings vergehen bis man Kultstatus erlangt. Alleine vom Fahrspaß (Motorklang, Preis, zweckmäßigkeit für die Stadt) würde ich immer einen Aygo oder Yaris vorziehen.
der IQ ist sagen wir mal Nett....ich bin ihn am Freitag ca 60km gefahren. Als 3 Sitzer kann er noch durchgehen, da es Toyota wirklich geschafft hat enormen Platz auf der Beifahrerseite zu schaffen, so dass der Beifahrer sehr weit nach vorne rucken kann um für die Beine des Hinterbänklers Luft zu machen. Allerdings ist hinter dem Fahrer wirklich kein Platz.
Ich muß sagen dass ich sehr überrascht war über die Qualität des Kleinstwagen und die (für den kurzen Radstand) beachtlichen Geradeauslauf bei Höchstgeschwindigkeit. Auch das Geräuschniveau ist deutlich geringer wie beim Aygo. Der Motor ist niemals nervig geworden. Allerdings sind die Gänge dermaßen lang übersetzt dass man (als Dieselfahrer) lange braucht um den kleinen die Sporen zu geben und den richtigen Gang wählt. Intuitiv fährt man anfangs immer 1 oder sogar 2 Gänge zu niedrig und wundert sich dass nichts geht. Den 3ten muß man z.B. bis 130 oder 140 Tacho bemühen (bis zum roten Bereich) um auf der Autobahn angemessen zu beschleunigen. Die Gangschaltung war beim Vorführer ein Gedicht und hat richtig Spaß gemacht, das Lederlenkrad ebenso. Für mich ist der IQ aber mindestens 10cm zu breit geraten. Hätte man den breiten Mittelkanal schmaler gestaltet wäre der Raumeindruck irgendwie stimmiger zum äußeren. Ich sehe keinen Sinn in einen so breiten Innenraum. Die Handlichkeit im engen Stadtverkehr wird so nicht besser sondern eher schlechter wie beim Aygo. Allerdings ist der Wendekreis der absolute Hammer......Da braucht selbst ein Roller mehr Platz (muß man erlebt haben wie der eine Kehrtwende macht.) Was ist mir noch aufgefallen: der Radioklang ist für einen Toyota ordentlich, die Bedienung mit dem kleinen Joystick auf dem Lenkrad (für mich) jedoch eine Zumutung. Was haben die sich dabei gedacht.
Mein Resümee: Netter Kleinstwagen wo der Funke nicht ganz überspringen will. Da werden noch ein paar Jahre oder Faceliftings vergehen bis man Kultstatus erlangt. Alleine vom Fahrspaß (Motorklang, Preis, zweckmäßigkeit für die Stadt) würde ich immer einen Aygo oder Yaris vorziehen.
eigentlich ein tolles auto, viel erwachsener und edler als der smart. ich denke seinen bruder (aygo) muss man nicht ansprechen....da klappert ja alles ab werk. doch für die meisten ist er eher ein zweitwagen und ein so kleines auto für 14000 euro ist meiner meinung happig. Dafür bekommt man auch einen wunderbaren gebrauchten.
P.S.: beeindrucken wie viel platz man vorne hat, mehr cooler 2-sitzer als cleverer 4 sitzer
Die Qualität des Aygos ist für seinen Preis schon ganz in Ordnung. Der iQ ist locker 2.000 EUR teurer und da sollte meiner Meinung nach dann schon ein wenig unterschied sein.
Aber, das Hartplastik im iQ ist auch nicht sonderlich hochwertig. Der Testwagen den ich mal gefahren bin, war schon sehr zekratzt und das braune Plastik ist sehr schnell unansehnlich...
Das Konzept des iQ finde ich sehr gut, schade das nicht auch andere Hersteller auf den Zug aufspringen. Nur die Preisgestaltung sollte man noch deutlich überarbeiten...