Motorsphere
Toyota Celica TA22
Den Anfang machte dabei das Model Toyota Celica TA22, das sich 1970 auf der Tokyo Motor Show zum ersten Mal der überaus erstaunten Öffentlichkeit präsentierte. Tatsächlich war es Toyota gelungen, einen anmutigen, sportlichen Wagen zu schaffen, der nicht nur aufgrund der in den Kühlergrill eingelassenen Scheinwerfer und seiner Heckstruktur ein wenig an den legendären Ford-Mustang erinnerte – wenn auch als wesentlich kleinere Version. Mit seinem Chromzierrat, der langen Haube, dem kurzen Heck und den Doppelscheinwerfern folgte er den Spuren großer Sportwagen, wenn er auch diese Spuren nicht immer ganz ausfüllen konnte. In Europa und Nordamerika kam der Toyota Celica TA22 im Jahre 1971 auf den Markt und sorgte auch hier anfangs für einige Verwirrung. Dabei schien der Celica anfangs nicht mehr als eine Coupe Version der damals gut laufenden Limousine mit dem ebenfalls klangvollen und so unjapanischen Namen Carina. Auch in punkto Technik, Motorisierung und Fahrzeugrahmen erinnerte Celica stark an Carina.
Alle Toyota Celica TA22, wie auch alle übrigen Celica Reihen, wurden im japanischen Aichi gebaut. Ganz so sportlich wie sein Äußeres kam der Viersitzer leider in Bezug auf seine Motorisierung nicht daher: Das in Deutschland favorisierte Basismodel, eben der Toyota Celica TA22, musste mit 1,6 Litern Hubraum und 86 PS auskommen. Dafür konnte es schon 1971 mit einem serienmäßigen Fünfganggetriebe aufwarten, was zu dieser Zeit noch keineswegs selbstverständlich war. Spätere Facelifts und Weiterentwicklungen konnten dann schon mit besseren, wenn auch noch immer gemäßigteren Leistungen aufwarten.Ein besonderer Spaß war und ist eine Spritztour in diesem Vierzylinder trotzdem. Damals wie heute ist seinen zahlreichen Fans klar: Der Celica ist nicht von dieser Welt und so entstammt auch sein Name dem lateinischen Wort „coelica“, was himmlisch bedeutet. Himmlisch vor allem in seiner Kombination aus eleganter Sportlichkeit und bewährter Zuverlässigkeit. Im Innenraum begeistert der Toyota Celica durch herrlich altbackene Details wie den zahlreichen Instrumenten im Armaturenbrett und einem Dekor im Holz-Look. Schon das Basismodel, sowie auch seine zahlreichen Nachfolger entwickelten sich weltweit – zu Recht – zum Verkaufsschlager und so setzt nicht nur bei Freunden des Landes der aufgehenden Sonne beim Klang des Namens Celica der Herzschlag für einen Moment aus.
Daten:
Produktionszeitraum: 1970-1977
Motor: Vierzylinder, 1,6 l Hubraum
Leistung: 86 PS
Karosserie: Coupe
Leergewicht: 940 kg
Links:
schweizerische Fanseite mit ausführlichen Informationen
Fan-Forum mit ausführlichen Diskussionen rund um den Celica
Quelle: AutomaTick
schöner kleiner Bericht zur ersten Generation dieses Fahrzeuges.
es wird Zeit daß eine neue Generation der Celica auf den Markt kommt.
wie die welt sich entwickelt...86 ps
In dem Ort, wo ich vorher wohnte, fährt einer mit einer silbergrauen Celica ST rum. Und natürlich mit H-Nummer.
einfach nur geil das Teil fahren zu sehen...
gint heute doch Wagen mit schlechterem Leistungsgewicht oder sogar 600kg mehr und gleicher Leistung.
Selbst wenn man sich die ganzen Sportcoupés ansieht.
Glaube nicht das bei einem heutigem Modell mit 6 Gängen ~900kg mit 90ps zu wenig wären.
Ein hübsches Auto!
Glaube nicht das bei einem heutigem Modell mit 6 Gängen ~900kg mit 90ps zu wenig wären.
ja aber mit dem "MOOdernen Leichtbau" (1500KG statt 1600kg ereicht mit etwas Karbon=Preis!!!, statt einfach mal das navi und elek. Sitzverstelllung rauszuwerfen) werden selbst autos mit 110Ps recht "langsam" um die 11-12 sec auf 100
Wirklich schick, bei mir an der Schule steht ein Celicia von ca. 1980 und gammelt vor sich hin auf einem Privatparkplatz 🙁. Echt schlimm mit anzusehen wie der Wagen verkommt und verottet da es ein schönes Auto ist
http://www.celicas.org/members/akolenda/rrang1.JPG
allerdings handelt es sich um einen weißen Wagen
Hui, war mein allererstes Auto mit 18 Jahren.
War damals ein 1973ér in gelb mit roten Rallystreifen, Tiefbettfelgen aus Stahl und für damals breiten 185érReifen.
Der Rost hat ihn aber ganz schön arg gehabt.
Schon damals, im Jahr 1982 also mit 9 Jahren waren die Einstiege so durch, dass ich mit der Faust in den Einstieg fahren konnte und die Hand ca. 30cm hin und herbewegen konnte. (gg)
Damals war das aber dem Tüv egal. Das Pickerl habe ich so problemlos bekommen.
Kupplung ist mir einmal eingegangen.
Aber sonst top.
Viele Dinge serienmäßig, wie eben Drehzahlmesser, Fünfganggetriebe, Amperemeter, Öldruckmesser und sowas.
Sportliche Sitze mit gutem Halt.
Man sass auch extrem tief in dem Auto
Ich als kleiner Mensch mit 171 sah da kaum über das Lenkrad. Und nach hinten durch die schmale Scheibe auch sehr wenig.
Beschleunigung war für die 86 PS, die damals gar nicht so wenig waren, eher schwach.
Einfach weil der Wagen sehr lang übersetzt war.
Trotzdem: Tolles Auto.
Tach zusammen.Ich find einer der schönsten Japsen in der Zeit.
Wenn jemand Interesse hat:Hab durch nen Bekannten Kontakt zu jemandem der ca. 5-7 St stehen hat.
Allerdings nix zum sofort fahren.
En Block kaufen,beste Karosse nehmen und in Ruhe aufbauen.
Standort NRW.
Gruß Frank!
Zusammen mt dem RX-4 einer der schönsten Japaner dieser Zeit.