Toyota News
Toyota investiert in europäische Werke
Toyota stärkt seine Produktionsaktivitäten in Europa. Das Unternehmen will in den nächsten beiden Jahren rund 265 Millionen Euro in zwei Fertigungsstandorte investieren und dabei die Produktion neu ordnen.
Die nächste Generation des Toyota Auris werde in allen Antriebsversionen (Benzin-, Diesel- und Hybridmodelle) ausschließlich bei Toyota Motor Manufacturing UK (TMUK) im britischen Burnaston vom Band laufen, kündigte das Unternehmen an.Die nächste Generation einer kompakten Stufenhecklimousine hingegen solle ausschließlich bei Toyota Motor Manufacturing Turkey (TMMT) im türkischen Sakarya gefertigt werden, wo derzeit auch der Toyota Verso produziert wird. Bislang wird der Auris an beiden Standorten gebaut.
Das Investitionsvolumen in die beide Werke beziffert Toyota auf etwa 265 Millionen Euro. Die Änderung der Fertigungsstrategie soll auch zu einer Erhöhung des gesamten europäischen Produktionsvolumens von Toyota im C-Segment führen. Vor diesem Hintergrund werden in Großbritannien bis zu 1.500 neue Beschäftigte eingestellt, wobei die erste Anwerbungsphase bereits Mitte 2012 beginnt. In der Türkei werden innerhalb der nächsten zwei Jahre 400 neue Stellen geschaffen.
TMUK begann 1992 an zwei Standorten mit der Produktion, aktuell werden rund 3.100 Mitarbeiter beschäftigt, und bislang wurden nach Unternehmensangaben über drei Millionen Pkw gefertigt. In dem 1994 eröffneten türkischen Werk arbeiten derzeit 2.700 Beschäftigte. Toyota fertigt in Europa außerdem Fahrzeuge in Frankreich, der Tschechischen Republik und in Russland.
Quelle: Autokiste
Die Produktion wird verlagert und die Qualität verbleibt mal wieder in Japan 😮
Wurde ja auch vorher in Europa produziert. Auch andere asiatische Hersteller produzieren in Europa.
Auch japanische Fahrzeuge aus Japan sind nicht immer mängelfrei und halten nicht ewig.
Asiaten sind stolz wenn europäische Hersteller in ihren Ländern produzieren und Deutsche sind unzufrieden wenn in Europa von asiatischen Herstellern Arbeitsplätze geschaffen werden. Entweder geht es uns wirklich noch zu gut oder es ist wirklich eine verkehrte Welt.
Ciao!
Ich möchte keinen türkischen Toyota und auch keinen Ferrari aus Hong - Kong !
Wann werden Marketingstrategen begreifen das eine erfolgreiche Marke immer auch einen regionalen Bezug für den Kunden hat?
Kaufen sie originale Weißwürste aus Thüringen ?
oder eine schweizer Uhr aus dem Schwarzwald ?
dazu noch einen Porsche aus dem Land der Knödel ?
Pfui Deibel !
Reine Kopfsache, mehr nicht.
Ciao!
Ein Auto ist heute immer ein internationales Produkt, wenn irgendwas noch "Made in Germany" ist, dann nur noch die Endmontage. Siehe z.B. hier.
Damals bei meinem Touran habe ich auch nicht schlecht gestaunt:
-Sitzgestelle aus Polen
-Heckleuchten aus der Slowakei
-Lüftermotor aus Spanien
-Bordnetzsteuergerät aus Australien (!)
-Verstellrad der Sitzlehne aus Deutschland
Und mein aktuelles Fahrzeug (Corolla Verso) hat eine Bremsanlage von... Bosch 😉
Herzliches Beileid!
Och ja und man wird auch nicht müde alles im PEP Ultratransparent zu gestalten von der Entwicklung bis zum Schraube montieren. Nur die Goldrandverträge der Verbrecherbande die dieses "lustige" Produktion über den Globus schieben und Subventionen abkassieren betreiben bleiben dabei immer geheim. Was haben wir denn von der ganzen Verlagerei? Mittlerweile gibt es in der EU bis auf Infineon keinen großen Halbleiterhersteller und Entwickler mehr, bei den Amis siehts ähnlich aus. Der Ami stellte letztens beunruhigt fest, dass sie keine verlässliche Lieferkette für ihre ach so geheimen und überlegenen Waffensysteme mehr haben. Der Chinese kann und tut dies vermutlich auch Backdoors einbauen, um im Ernstfall Waffensysteme lahmlegen oder umdrehen zu können. Andere "Hersteller" könnten das auch für Geld an den Meistbietenden verkaufen. Was passiert derzeit bei uns? Mit schrecken stellten deutsche Hersteller fest, dass es hier weder Entwicklungs- noch Herstellungs know how für zeitgemässe Akkutechnik gibt, klar wurde ja alles vor Jahrzehnten aus Effizienzgründen nach Fernost verlagert, den Consulting Vollpfosten von McKinsey und Co. sei Dank!