Toyota: Geschäftsjahr 2013/2014
Toyota reißt die zehn Millionen
Wer sonst? Toyota schafft als erster Hersteller einen achtstelligen Absatz im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Japaner verkauften 10,13 Millionen Fahrzeuge.
Toyota City – Der größte Autohersteller der Welt freut sich über einen Unternehmensrekord: Zum ersten Mal hat Toyota im abgelaufenen Geschäftsjahr die magische Grenze von zehn Millionen verkauften Autos überschritten. Zwischen dem ersten April 2013 und dem 31. März 2014 setzte der japanische Konzern 10,13 Millionen Fahrzeuge ab.
Toyota erreicht damit als erster großer Automobilkonzern einen achtstelligen Absatzwert. Die Hauptkonkurrenten General Motors (GM) und Volkswagen meldeten im abgelaufenen Geschäftsjahr je rund 9,7 Millionen verkaufte Fahrzeuge. Allerdings gilt bei beiden Konzernen, anders als in Japan: Geschäftsjahr gleich Kalenderjahr. Im Kalenderjahr 2013 verkaufte Toyota 9,98 Millionen Fahrzeuge.
Daihatsu ist "big in Japan"
Auf Modelle der Kernmarke Toyota (inklusive Lexus, Scion) entfielen laut Geschäftsbericht 9,05 Millionen Verkäufe. Daihatsu setzte 913.000 Fahrzeuge ab, davon über 700.000 in Japan. Toyotas Lkw-Marke Hino verkaufte 166.000 Fahrzeuge.Alle drei Konzernmarken produzierten 3,6 Millionen Fahrzeuge in Japan, davon gingen 1,6 Millionen in den Export. 5,9 Millionen Fahrzeuge produzierte Toyota außerhalb des Heimatlandes. Die weltweite Produktion im Geschäftsjahr belief sich auf 10,23 Millionen Fahrzeuge, ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auch im 1. Quartal liegt Toyota vorn
Auch im ersten Quartal 2014 ließ Toyota die Konkurrenten GM und Volkswagen hinter sich. Der japanische Konzern verkaufte 2,58 Millionen Fahrzeuge, ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. GM vermeldete im gleichen Zeitraum 2,46 Millionen Verkäufe (+ 5,8 %), VW kam – ohne schwere Nutzfahrzeuge – auf 2,4 Millionen (+ 2,4 %).
Die drei größten Automobilkonzerne rechnen damit, dass sie alle im Kalenderjahr 2014 die Zehn-Millionen-Marke überschreiten. Wer am Ende vorn steht, scheint, anders als in den letzten Jahren, gar nicht mehr so wichtig: Die Konzernbosse haben sich längst neue Ziele gesetzt.
Neues Ziel: Mehr Gewinn
Toyota ist beim Profit weit vorn, mit einer Umsatzrendite von 9,7 Prozent im Jahr 2013. Das soll natürlich so bleiben: Gutes Geld zu verdienen sei wichtiger als der Spitzenplatz, sagte jüngst Toyotas Europachef Didier Leroy. VW kommt konzernweit nur auf 5,9 Prozent. Nicht ohne Grund rief Konzernchef Martin Winterkorn die Steigerung der Rentabilität als neues Ziel aus.
GM steht, auch wegen der hohen Verluste in Europa, bei 3,5 Prozent – und meldet im ersten Quartal 2014 nur einen Mini-Gewinn, trotz Umsatzsteigerung. Der US-Gigant leidet unter seiner Rückrufkrise.
Mal sehen wann VW vom Absatz her nachziehen kann.
Wie viel % o. Stck. von den 10 Mio. gingen in die USA?
OT: Achja, respekt, im ersten Beitrag direkt gegen/für VW zum Thema: Toyota reißt die zehn Millionen 😆
Was mich mal interessieren würde: Werden bei VW eigentlich alle zugehörigen Teile (Audi,Porsche,Skoda,....) dazugezählt? Oder wird VW als einzeln betrachtet?
Da werden alle Konzernmarken eingerechnet, VW selbst lag 2013 irgendwo um 7 Millionen Fahrzeuge...
Ich frage mich wie VW noch rentabler werden will ? Noch höhere Preise ? Irgendwann ist die Kuh schlicht genug gemolken und man muss sich was besseres einfallen lassen als Leute feuern oder Preise erhöhen.
Ich frag mich wie es Toyota schafft trotz vermutlich hoher Ausgaben für Hybridtechnologien und niedrigerer Preise für die Autos bei guter gebotener Leistung rentabel zu bleiben. Grad bei Audi wo man für sein Navi gerne mal 3-4000 Franken auf den Tisch legt bei einem Warenwert von vielleicht 400 Franken sollte man doch eine extreme Rentabilität erwarten.
Im Jahre 2013 unter der Kernmarke "VW" tatsächlich verkauft: 6,3 Mill., als "Toyota" verkauft: 8,1 Mill.
Bemerkenswert bleibt natürlich nach wie vor, dass Toyota diese 10 Mill. jährlich mit nur 3 Marken erreicht, während der VW-Konzern, um auf ähnlich hohe Stückzahl zu kommen, die Absatzzahlen von 12 Marken benötigt.
Naja, stimmt so nicht ganz.
Toyota, Lexus, Scion, Daihatsu: 4 Marken, davon eine mehr oder weniger eingekauft. Lexus und Scion sind dafür wirkliche Töchter der Muttermarke Toyota (anders als VW und Seat / Skoda / Porsche etc. zum Beispiel)
Hino ist afaik durch eine Mehrheitsbeteiligung zum Toyota-Konzern gekommen.
Geht man nach Asien und wird verwundert überall nur Toyotas oder Hondas fahren sehen.
Und die meisten von den sind Hybrid.
Prius, Aqua, Yaris, Camry, Jazz/fit usw.
Das wiederum finde ich nicht sonderlich bemerkenswert, viele VW Marken sind Luxusmarken, ich glaube kaum dass z.B. Bugatti nennenswert Stückzahlen liefert. 😉
10 MILLIONEN LEUTE DIE MIR EINFACH LEID TUHEN ODER ICH IGNORIERE.😆
Sag mal "adamhack_opc" ist mit dem AGR-Ventil in Deinem Mords-Combo alles in Ordnung oder geht da was versehentlich in den Innenraum?
10 Mio Leute pro Jahr, die du als dümmer einschätzt als dich selber. Naja...
Das wird dir schwerer fallen als in Zukunft die Kundschaft von Opel zu vergessen 😆
Naja, wenigstens wissen die Toyota-Käufer ihre Marke zu schätzen. Davon träumen andere Hersteller in 100 Jahren noch.
Wenn du mit Asien Japan meinst dann stimmt das aber das Japaner eher japanische Autos kaufen ist doch nicht verwunderlich
In China macht VW ein sehr gutes Geschäft