Toyota GT86: Sechs Sondermodelle in Goodwood

Traditions-Aufkleber für den GT86

Constantin Bergander

verfasst am Thu Jun 04 16:42:01 CEST 2015

Toyota feiert die eigene Rennsportgeschichte mit dem GT86: Beim Festival of Speed in Goodwood parken sechs Coupés mit Serienleistung und Renn-Optik.

Sechs Coupés für Goodwood: Toyota beklebt den GT86 bunt und zeigt ihn beim Festival of Speed
Quelle: Toyota

Goodwood/England – Beim Festival of Speed im englischen Goodwood (25. Juni 2015) starten eigentlich nur Originale: Zur größten PS-Party im Vereinigten Königreich reisen die schönsten, stärksten und seltensten Autos der vergangenen 100 Jahre. Toyota hätte einige passende Exemplare im Programm. Doch die Japaner erinnern in diesem Jahr lieber mit Neuwagen an Yatabe-2000GT und Ultron-Supra: Auf dem Anwesen des Earl of March parken bald sechs Toyota GT86 mit klassischen Dekors.

Die Sondereditionen liegen vier Zentimeter tiefer. Die Motoren bleiben serienmäßig
Quelle: Toyota

Bunt wie damals: Toyota GT86 im Retro-Design

Auf serienmäßigem Blech kleben Folien, die an Erfolge von damals erinnern sollen. Ein Design stammt von einem Toyota 2000GT, der 1966 in drei Tagen 15 FIA-Rekorde auf dem Yatabe-Rundkurs aufstellte. Ein anderes stellte Tuning-Legende Carroll Shelby zwei Jahre später vor. Drei GT86 übernehmen die Grafiken einiger Toyota Celica nach Rallye-, IMSA- und Gruppe-A-Spezifikation. Das Tiger-Muster stammt von einer Supra aus der japanischen Tourenwagen-Serie.

Technisch ändert sich wenig an den Sondereditionen. Alle Coupés liegen vier Zentimeter tiefer als die Serienversion und bekommen Auspuffanlagen aus Edelstahl. Die 2,0-Liter-Boxer bleiben serienmäßig und leisten 200 PS. Dafür stecken Felgen in klassischem Design an den Radnaben.

Nach der Premiere stehen die GT86 für Testfahrten rund um Goodwood zur Verfügung. Später werden sie an der Rennstrecke Goodwood ausgestellt. Eine Option auf schicke Folien wird es allerdings künftig nicht geben – die beklebten Coupés bleiben Einzelstücke.

Alle GT86 zitieren große Motorsportler aus den vergangenen 50 Jahren
Quelle: Toyota
Das Tiger-Design klebte einst auf einer japanischen Tourenwagen-Supra
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Das Esso-Design stammt von einer Celica
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Die Sondereditionen liegen vier Zentimeter tiefer. Die Motoren bleiben serienmäßig
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1966 stellte ein gelb-grüner Toyota 2000GT viele Langstreckenrekorde auf
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Das Felgendesign stammt ebenfalls vom alten Original
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Hier hatte US-Rennsport-Legende Carroll Shelby seine Hände im Spiel
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Shelby stellte seine Version des Toyota 2000GT 1986 vor
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Ove Andersson fuhr 1972 eine Celica im gleichen Design
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Der Rallye-Flitzer hängt die Neuauflage mindestens beim Charme ab
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Nachgemacht: GT86 mit dem Design der IMSA-Celica
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Das IMSA-Original mit breiten Radläufen und riesiger Lippe
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Das wohl bekannteste Toyota-Dekor: Es stammt von einer Gruppe-A-Celica
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Das Original: Celica GT-Four nach Gruppe-A-Reglement
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Tigerstreifen auf dem Retro-GT86
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Toyota-Tourenwagen auf Basis einer Supra Mark IV
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