Uber-Chef in Südkorea angeklagt
Travis Kalanick muss in Südkorea vor Gericht
Wieder Ärger mit Uber: Jetzt müssen sich das Fahrdienst-Unternehmen und sein Chef auch in Südkorea vor Gericht verantworten. Uber-Boss Travis Kalanick wurde dort angeklagt.
Seoul - Die Staatsanwaltschaft in Südkorea hat Anklage gegen den Gründer und Chef des Fahrdienst-Vermittlers Uber, Travis Kalanick, erhoben. Ihm und lokalen Geschäftspartnern werde vorgeworfen, gegen ein Gesetz zur Personenbeförderung verstoßen zu haben. Das berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. Das Gesetz verbiete Firmen die Beförderung von Personen, wenn sie nicht die entsprechende Lizenz haben. Uber Technologies bestreitet den Vorwurf.
Uber machte als Taxi-Konkurrenz viele Schlagzeilen. Auch südkoreanische Taxifahrer beklagten, dass sie durch den Online-Vermittlungsdienst Einkommensverluste hinnehmen müssten. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Seoul mit einer Anzeige gegen Uber die Ermittlungen ins Rollen gebracht.
Uber versprach den Ermittlern volle Zusammenarbeit. Das Unternehmen sei überzeugt, sein Service sei in Korea "nicht nur legal, sondern wird auch von den Verbrauchern begrüßt und unterstützt", hieß es in einer Stellungnahme.
Mein Mitleid für diesen Typen hält sich in Grenzen. Er interessiert sich für keinerlei Verbote und ignoriert jegliche Verbote und stellt sich somit über das Gesetz.
Dieser " UBER" ist doch ein ganz linker Vogel, macht auf Kosten des Personenbeförderungsgewerbes seine Geschäftchen. Doch selber tritt Er nirgens auf. Das dürfen seine "Geschäftsführer" ausbaden. Wenn
Diese Prozesse verlieren, zuckt Uber wahrscheinlich nur mit den Schultern und zieht "ein Haus weiter".
Auch seine Fahrer dürfen lediglich einen kleinen Teil, Ihrer "Trinkgelder" behalten. Auch UBER ist eine Folge der GLOBALISIERUNG, bei der einige Wenige Ihr Schnäppchen machen wollen, ganz auf Kosten der
Kleinen, die sich in" Menschenverleih - Unternehmen" = moderne SKLAVENHÄNDLER, als TAGELÖHNER
verdingen müssen. Die Zahl der festen Arbeitsverhältnisse nimmt mehr und mehr ab, die der LEIHARBEITER ständig zu. Die arbeitende Bevölkerung ist nicht mehr zu beneiden...........
Frohe Weihnachten und einen angenehmen Jahreswechsel, Gruss aus B...............
- Die ganzen MiniCar-Firmen, Busse und Bahnen sind doch ganz linke Vögel, machen auf Kosten der Pferdekutschen (die deswegen schon so gut wie ausgestorben sind!) und Taxifahrer (die auch noch auf Kosten der Pferdekutschen) ihre Geschäftchen.
- Diese ganzen Internethändler sind doch ganz linke Vögel, machen auf Kosten des Einzelhandels (der fast eh nie da hat was man will und deswegen auch erst bestellen müssen) von einem kleinen Schuppen aus deutschlandsweit(!) ihre Geschäftchen, wo der Einzelhandel kaum mithalten kann, vor allem bei den Preisen, trotz Versandkosten.
- Webseiten wie Motor-Talk.de machen Geschäfte auf Kosten der Kfz-Werkstätten.
-> Merkst du was? Es gibt sicher sehr viel berechtigte Kritik an Uber, aber das ist doch mit das dämlichste, was du in dem Zusammenhang schreiben konntest.
Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen Uber BLACK und Uber POP? Wenn nicht: Sofort nachholen, sonst disqualifizierst du dich als Mitdiskutant.
Also erstens: Ich wüsste rein gar nichts davon, dass jemand was gegen Uber BLACK hat. Oder hast du Quellen?
Dumme Frage: Schaltet Uber Stellenanzeigen für Uber POP bei der AA oder so? So auf die schnelle habe ich nichts derartiges gefunden. Bzw. so wie ich das bisher rausgelesen habe, sind das eben keine Angestellten, sondern quasi Selbstständige? Denn: Die ganze Leiharbeit zur Lohndrückerei bzw. befristete Verträge usw. wäre halb so schlimm, wenn man nicht z. B. von der AA genötigt werden würde, sich auf solche Stellen zu bewerben weil's sonst massiven Geldentzug gibt, selbst wo z. B. absehbar ist, dass Leiharbeitsfirma in Wirklichkeit niemanden derartiges braucht, sondern nur Adressen sammelt (ist mir mehrfach passiert). Dann würde das Angebot an Arbeitskräften in dem Bereich soweit sinken, dass die Firmen bessere Konditionen bieten müssten. Aber ist ja insb. von der dt. Politik (also den gewählten Volksverarschern) nicht gewollt...
Zurück zu Uber: Wenn also Uber keine Stellenanzeigen für Uber POP bei der AA schaltet zwecks Angestelltensuche, sind die Fahrer wohl Leute, die das so gesehen freiwillig machen (weil eben kein Leistungsentzug damit gekoppelt ist, wenn man sich nicht darauf bewirbt bzw. ggf. in der Folge nicht den Job annimmt - und evtl. sogar noch drauf spekulieren, dass das alles unter dem Radar von Finanzamt und Sozialversicherung läuft?). Das wäre also analog zu Amazon Marketplace & Co. -> man muss nicht um als Selbstständiger (also nicht Arbeitnehmer) Geld zu verdienen dort zwangsläufig Kunde sein. Damit würde deine Argumentation vollends ins Leere gehen.
notting
Er ist in einem Feld aktiv geworden das schon sehr gesättigt und mit Regelungen (auch stark lokal geprägten) durchzogen ist. Das versucht man über den gleichen Kamm zu scheren, bewirbt es scheinbar auch sehr erfolgreich und jetzt - wo es sich lohnt dagegen zu klagen - tauchen die Konsequenzen auf.
Teilweise ist das jedoch auch den Animositäten der Taxibranche geschuldet. Sie schützen eher die Kleinigkeiten (Bestandsschutz) ihres Betriebs, verlassen sich auf ihre Rolle als schützenswerte Institution und riskieren dafür auf diese Art abserviert zu werden statt ihr Geschäft in diese Richtung und zum Vorteil ihrer Kunden zu erweitern.
MfG BlackTM
Die Gesetze interessieren Uber nicht so sonderlich. Aber offenbar glauben die Investoren schon daran dass dieses Geschäftsmodell Erfolg bringt, trotz manch rechtlicher Bedenken.
Es bleibt ein zweischneidiges Schwert.
Zum einen beleben neue Geschäftsideen den Markt, zum anderen ist es gerade im Taxigewerbe eigentlich moralisch unanständig durch derartige Geschäftsmodelle die Einkommen der Taxifahrer indirekt noch weiter nach unten zu drücken. Hier setzt man bei Menschen an, welche nun wirklich nicht besonders viel verdienen.
Wenn ich mir dann allerdings so maches Taxi ansehe bezüglich der Ordnung im Innenraum und dem Auftreten der Fahrer, dann ist etwas Konkurrenz sicher auch nicht schlecht.
Aber alles in allem finde ich dieses Geschäftsmodell sehr "anrüchig".
Das alte Geschäftsmodell ebenso.
http://www.sueddeutsche.de/.../...s-griechenland-ausgebremst-1.1374974
Hallo notting,
Wenn ich Deine Beerdigung meiner Meinungsäußerung richtig interpretiere, mußt Du wohl mit Uber
und Anderen konform sein und Das ganz in Ordnung finden. Da könntest Du ja glatt zur Prozesskostenhilfe spenden...........
Da Du die AG.Arbeit ja auch zu kennen scheinst, jedenfalls die Bewerbungspflicht bei Sklavenhändlern
kritisierst, weil auch Du wohl Deren Adressensammeln nicht in Ordnung findest, Kann ich die Essenz
Deiner Beerdigung meiner Meinung, nicht so richtig verstehen. Einerseits so, Andererseits meine zugegeben veralteten Ansichten, zum Tod verurteilen. Nur, weil ich Dies Kapitel hinter mir habe, kann ich
es mir erlauben, zu denken, wie ich es für richtig halte. Mir ist es 88 was Du von mir hälst, wohin ich auch
bei MT gehe................
Doch werden die Leute unter den Brüchen in den Historien zu Leiden haben, die meine Ansichten mitbegründen, Gruss aus B...........