Trecker-Willi am Nordkap
Trecker-Willi nähert sich dem Nordkap
Sieben Wochen nach dem Start in Niedersachsen ist der als Trecker-Willi bekannte Rentner Winfried Langner fast am Ziel.
Lauenförde - Er sei nur noch etwa 100 Kilometer vom Nordkap entfernt, sagte der 79-Jährige am Telefon. Sein 54 Jahre alter Traktor habe die bisher rund 3.700 Kilometer lange Fahrt ohne Pannen überstanden. Langner legt derzeit eine mehrtägige Pause ein und will in der kommenden Woche das Nordkap erreichen.
Voraussichtlich im September wird er zurück in seinem Heimatort Lauenförde an der Oberweser sein. Langners Traktor schafft maximal 18 Kilometer pro Stunde. Trotzdem hat er mit ihm schon viele Fernreisen unternommen.
Quelle: DPA
Respekt vor dieser Leistung und allzeit gute Fahrt!
Alles Gute, und pass gut auf Dich und Deine Blutgerinnung auf! Allzeit gute fahrt!
Respekt. An dieser Leistung kann sich noch so mancher junger Hupfer eine Scheibe abschneiden.
Allzeit gute Fahrt Willi!
Will auch!
Einfach nur RESPEKT !!! 😉
Echt? Täglich rund 76km weit zu fahren ist eine Leistung, die ein junger Hupfer nicht ohne weiteres hinbekommt? Wenn man von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h ausgeht, die der alte Herr seinem Deutz zumutet, dann sitzt Herr Langner täglich fünf Stunden auf dem Bock…
Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich gönne dem Herrn seinen Spaß und die mediale Aufmerksamkeit, nur sollte man bei der ganzen Jubelei trotzdem auch mal die Kirche im Dorf lassen…
Bin vor 2 Wochen mit einem Freund 207 Km mit den Mofas zum Oldtimertreffen gefahren in 7:02.
Auch die Jüngeren können sowas 😆
Weder die Wegstrecke noch die tägliche Fahrzeit spielen hier die entscheidende Rolle, sondern die gefahrene Geschwindigkeit.
Ich lese hier bei MT nun schon seit über 12 Jahren Beiträge und dabei hat sich herauskristalisiert, daß das Hauptproblem jüngerer Fahrer darin besteht, Geschwindigkeiten unter 120 km/h dauerhaft zu fahren, ohne dabei einzuschlafen. Da wird oftmals zugegeben, daß man in solchen Situationen enorme Angst verspürt, während der Fahrt einzunicken und einen Unfall zu bauen. Um dem vorzubeugen, drücken viele dieser Zeitgenossen dann ordentlich auf den Pin, selbst wenn sie dabei Gefahr laufen, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu mißachten und im Falle des Erwischtwerdens saftige Bußgeldbescheide zu kassieren.
Der hat es wenigstens "bequem ". Da hat es schon ganz andere Unternehmungen gegeben :
http://www.hummel-schlepper.eu/hummelreise1.html
Gemessen am Lebensalter vom Willi und an der Tatsache das die Knochen im Alter verbraucht sind kann man die Leistung sicherlich quadrieren.Es stimmt das es dafür keine Formel gibt, aber ich bin mir sicher, für das Alter ist es eine anerkennenswerte Leistung.
Somit ist Deine Schlussfolgerung nur haltloses Geschwätz!
76 KM am Tag sind schon eine beachtliche Leistung für Fahrer und Technik, dafür wird der Fahrer nebebei mit wunderbaren Augenblicken belohnt, die ein "normaler" Autofahrer beim fahren überhaupt nicht mitbekommt.
Da bekommt das weniger ist manchmal mehr in dem Fall seine Bedeutung.
Weniger Geschwindigkeit und mehr Erlebnis.
Ist ein tolles Erlebnis.....