Ausweitung der Lkw-Maut belastet kleine Straßen nicht
Trucker fahren wieder mehr Autobahn
Vor eineinhalb Jahren wurde die Lkw-Maut auf ausgebaute Bundessstraßen ausgeweitet. Der befürchtete Verdrängungseffekt auf Landstraßen blieb aus.
Berlin - Die Ausweitung der Lkw-Maut auf größere Bundesstraßen vor rund eineinhalb Jahren hat nach amtlichen Berechnungen kein massenhaftes Ausweichen auf kleinere Straßen ausgelöst.
"Vielmehr ergeben sich umfangreiche Rückverlagerungen auf das Autobahnnetz", heißt es in einem Bericht des Bundesverkehrsministeriums. Die seit August 2012 geltende Mautpflicht auf 1.100 Kilometern gut ausgebauten Bundesstraßen mit zwei Spuren je Richtung habe "nur in extrem wenigen Ausnahmefällen" zu Mehrbelastungen des nachgeordneten Straßennetzes geführt.
Union und SPD wollen die auch auf Autobahnen geltende Lkw-Maut laut Koalitionsvertrag auf sämtliche Bundesstraßen ausdehnen.
Quelle: dpa
Wenn die LKW Maut auf alle Straßen ausgeweitet wird, gibt es dann auch Entlastungen auf Seiten der LKW Steuer?
Natürlich nicht, wo lebst Du? 😊
cheerio
Persönlich wäre es mir lieb, wenn die ganzen LKW wieder verschwinden würde und die Industrie wieder Produktion so praktiziert, wie es früher war. Alles wird in diesem Land für die Industrie getan und die negativen Auswirkungen kann das Volk in Kauf nehmen....und in diesem Fall dann noch die Maut bezahlen.
Gruß Christof
Kann man machen aber dann verabschiede dich von deinem Auto deinen Möbeln deiner Wohnung deiner Kleidung und zieh in den Wald bau eine Hütte und ess Beeren mit ein paar Blätter als Kleidung...........Du merkst also selber mit ein bisschen logischem Denken das dein Wunsch in der heutigen Zeit unmöglich um zu setzen ist auch wenn die Firmen an jedem Wohnort produzieren würden.
Wenn deine Logik nur ansatzweise richtig wäre, müßten wir dann früher nicht alle nackt gelaufen und in leeren Zimmern gewohnt haben.....Also nach meiner Logik stimmt an deinem Kommentar rein gar nichts.
früher gabs auch LKW und noch früher Pferdefuhrwerke also merkst du was????
Ja, ich merke dass du den Kaiser vergessen hast.😆😆😆😆😆😆
Du wirst lachen, genau das wäre logisch betrachtet genau das richtige. Der Mensch produziert momentan nämlich 1,5x so viel Müll, wie die Erde im Stande ist zu absorbieren (durch biologischen Abbau etc). Sprich, irgendwann ersticken wir in unserem eigenen Dreck.
Du hast es dem Richtigen erklärt......
Mit seinem Kommentar muss ich Christof1967 beipflichten.
Es würde schon viel helfen wenn die AB und BS nicht mehr als Lagerfläche für die Industrie genutzt werden würde und Massengüter konsequent der Bahn übertragen werden, so dass nur noch Verteiler notwendig ist.
Man will alles was mit der Energiewende zusammenhängt den kleinen Bürger aufbürden, aber die Großunternehmen entlasten, den LKW Verkehr weiter zunehmen lassen und den kleinen Autofahrer durch noch mehr Abgaben schröpfen.
"just in time" kann nicht mehr die Zukunft sein
wo willst du noch viel mit der bahn übertragen? 😕
dort wo früher große güterbahnhöfe waren, sind heute schicke ein-familienhaus reihensiedlungen.....und wo schienen lagen, sind fahrradwege!
Tja und genau dort gehört investiert und nicht noch mehr auf die Straße.
ha ha ha, die bahn.
und wann soll die ware ankommen?
Glaubst Du ernsthaft, dass, wenn man die Großindustrie belastet, der "kleine" Bürger entlastet wird? Wenn die Großindustrie belastet wird, legt sie diese Belastungen auf den Preis um, den wiederum der "kleine" Bürger zu bezahlen hat. Bei den Strompreisen ist das sehr schön zu beobachten. Deshalb ist z. B. auch die Forderung, Großunternehmen mit Energiesteuern zu belegen, albern, weil das alles wieder auf den Preis umgelegt wird.
Lediglich da, wo extremer Preisdruck herrscht, geht das nicht. Da das Geld aber irgendwie verdient werden muss, trifft es dann jemanden anderes, und zwar gerne mal die Belegschaft, die dann weniger verdient. Und die Belegschaft besteht aus: "keinen" Bürgern - zugegeben weniger als Kunden bei der Großindustrie, aber das macht es irgendwie auch nicht besser.
Unabhängig davon hat die Großindustrie auch die Möglichkeit abzuwandern. Und wen trifft das? Wieder den "kleinen" Bürger. Die Großindustrie ist nämlich vor allem deshalb so groß, weil das viele "kleine" Bürger arbeiten. Die werden dann plötzlich arbeitslos.
Dass das früher besser ging, lag vor allem daran, dass insbesondere letzteres nicht so ohne Weiteres möglich war. Es hilft aber kein Jammern und Zähneklappern und der guten alten Zeit nachtrauern (wobei die gute alte Zeit mitunter gar nicht so gut war). Es bedarf schon etwas mehr Gehirnschmalzes, um derartige Probleme zu lösen. Ich kenne zwar auch nicht die Patentlösung, aber plumpes Großindustrie-Bashing hilft mit Sicherheit nicht weiter.