VW Tiguan von Tuner Abt
Tschüss, Bodenfreiheit
Hohe Beine leicht einkürzen, etwas Chiptuning: Beim Tuner Abt lässt sich der VW Tiguan etwas aufmotzen.
Köln - Über Sinn und Unsinn einer Sportversion auf SUV-Basis lässt sich trefflich streiten: Fahrdynamisch ist die SUV-Basis sicher nicht ideal für motorsportliche Top-Ergebnisse. Ändert nichts daran, dass auch viele SUV-Fahrer einer flotteren Optik und mehr Leistung nicht abgeneigt sind. Beim Tuner Abt gibt es deshalb ein kleines Tuning-Programm für den VW Tiguan.
Für rund 2.000 Euro gibt es zunächst etwas mehr Leistung. Für den 2.0 TDI mit 150 PS bieten die Allgäuer eine Motorsteuerungssoftware, die ihm 180 PS und 380 statt 340 Newtonmeter entlockt. Aus den werksseitigen 190 PS des stärkeren 2.0 TDI macht Abt 215 PS und 440 Newtonmeter Drehmoment. Auch für den Benziner 2.0 TSI gibt es ein Chiptuning, welches eine PS-Steigerung von 180 auf 216 PS erlaubt, sowie eine auf auf 360 Newtonmeter Drehmoment.
Wer die Leistungssteigerung optisch in Szene setzen will, kann bei Abt für rund 400 Euro einen Federsatz bestellen, der das Fahrzeug gut drei Zentimeter näher an den Asphalt bringt. Außerdem kann man den Tiguan noch auf spezielle Räder stellen. Hier bietet der Tuner verschiedene Designs mit 18, 19, 20 und 21 Zoll Durchmesser an. Die Preise für die Felgensätze, teilweise samt Bereifung, bewegen sich zwischen rund 2.000 und 5.700 Euro.
Quelle: SP-X
Definiere schizophren:
Tieferlegung eines SUV 🙄
WO ist das Problem (Deins 😉). Funktioniert genauso wie bei normalen KFZ auch? 😆
Solang es keine Multipla-Persönlichkeitsstörung ist, ist doch alles ok 😆
Total dämlich - da könnte man ja gleich einen Golf kaufen und hat den Aufpreis für den Tiguan und die Tieferlegung gespart 🙄. Sowieso, Tieferlegung nur mit anderen Federn finde ich doof - entweder macht man das richtig, oder gar nicht. Wird die Mehrleistung eigentlich wie üblich mit einer Box erreicht? Das wäre nämlich schon das nächste absolute NoGo... 🙄
Nicht, dass hier der ein oder andere User gleich wieder auf die Barrikaden steigt, weil ihn so ein tiefergelegtes Fahrzeug angeblich im Straßenverkehr behindert. :P
Ich dachte immer, man holt sich SUV, damit man sich die Karosse beim schei*e Parken nicht beschädigt und damit man auch den ein oder anderen Bordstein hochkommt, um wenigsten mit dem halben Fahrzeug auf dem Fuß-/Radweg zu parken.
Sowas macht man dadurch doch zunichte.
VW testet ja auch einen Tiguan R auf dem NB-Ring.
Die Tieferlegung finde ich jetzt garnicht schlimm, wem die Karrosserie besser gefällt als die eines Golfs und wer nicht auf Wiesen oder Feldwegen fährt, warum nicht? Und härtere Dämpfer, also ein komplettes Fahrwerk, kosten a) mehr Geld und b) Komfort. Wo hingegen die Tieferlegungsfedern auf normalen Strassen den gleichen Komfort bieten und erst später im Federweg härter werden, damit es nicht durchschlägt.
Nogo finde ich eher die Leistungssteigerung. Das sind 20%, glaube nicht das VWeh soviel Puffer in der Auslegung der Motorteile eingebaut hat. Kostet doch Geld. Getriebe ebenso. Ab Werk wird mit steigender Motorleistung auch die Bremse größer, stärker, also größere Bremsscheiben usw.
Allerdings gibt der Artikel nicht wirklich Aufschluss darüber, ob ABT da eingegriffen hat. Denke aber nicht, weil dann würde alles so teuer, daß man gleich ab Werk zum stärkeren Motor greifen kann.
Oh....der ist tiefergelegt? 😕
Sieht man garnicht......
Greetz
Cap
@benprettig Andere Dämpfer müssen nicht weniger Komfort bedeuten - da in der Serienfertigung um jeden Cent gekämpft wird, sind Nachrüstfahrwerke schnell mal aufwändiger konstruiert und können trotz Tieferlegung und deutlich verbessertem Fahrverhalten den Komfort beibehalten oder sogar verbessern.
20% Mehrleistung sorgen nicht für dermassen viel schnellere Beschleunigung, dass man die Bremsen verbessern müsste. Das moderne Motoren noch genügend Reserven für eine ordentliche Leistungssteigerung haben, sollte ja langsam bekannt sein, dazu muss man ja nicht mehr viel erläutern 😊.
Kann ich mir nicht vorstellen, weil solche Umrüstfahrwerke sind doch ausschließlich dafür da, den Wagen härter, tiefer, kurvengieriger auszulegen.
Habe nie wo gelesen, das so ein Fahrwerk den Komfort verbessert. Nie.
Ausserdem widersprichst du dich. Beim Fahrwerk merkst du an, dass die Hersteller sparen und Nachrüstlösungen besser sind. Beim Motor hingegen glaubst du doch nicht wirklich, dass dort soviel Materialstärke vorhanden ist, dass die nicht konstruierte Mehrleistung verkraftet wird auf Dauer und häufigen abrufen dieser.
Irgendwo habe ich mal gelesen oder gesehen, glaube das war auch BMW oder doch VWeh, ein quasi gleicher Motor mit verschiedenen Leistungsstufen, jedoch im Inneren doch anders. Andere Legierungen der Kolben, Pleuel, Kurbelwelle usw.
Thema Bremse: Z.b. BMW E46 (alter 3er), der 325i hat 192PS, der 330i hat 231PS. Das sind 20% Mehrleistung und die Bremse ist größer. Mir ist klar, das auch die kleinere Bremse funktioniert. Allerdings auf deutschen Autobahnen ist es schon sinnvoll, dass die Bremse entsprechend dimensioniert ist, um auch beim 5. Bremsen von bspw. 220km/h auf 100km/h noch zuverlässig verzögert und vor allem nicht zu heiß wird und sich die Bremsscheibe verzieht, die Beläge verglasen...
Full ACK. Gibt da wohl einen alten Witz: Warum werden die neuen Mantas 2m höhergelegt? Damit man sie 3m tieferlegen kann...
notting
hmmmm 🙄
Nen Tiguan tunen? Ernsthaft? Sowas macht jemand? 😆 Und die 25 Mehr-PS von Abt kosten wahrscheinlich 2000€, oder?! 😆😆😆
Oh, steht ja sogar da, das kostet ja echt 2k 😆 für 25 PS *muhahahaha*